Google+ Hardboiled SCB: Lassen wir Einsteins 82-jährige Prognose heute wahr werden!

Donnerstag, 12. März 2015

Lassen wir Einsteins 82-jährige Prognose heute wahr werden!

Wer kennt ihn nicht, den kauzigen genialen Mann mit Namen Albert Einstein? Er hat mit seiner Formel e = mc2 ja quasi die Physik erschüttert. Der Herr lebte ja auch in Bern, logo, sicher nicht in Lausanne, da wäre aus ihm wohl ein weissweinsaufender Heuler geworden. Einstein erfand nebenbei noch die langen Haare und war ein begnadeter Prognostiker. Das wissen nur die wenigsten Leute. So hat er zum Beispiel 1931 vorausgesagt, dass die erste Mondlandung auf dem Mond stattfinden werde. 2 Jahre später hat er bereits (82 Jahre im Voraus!!) die Viertelfinalserie SCB vs Lausanne getippt (s. das Bilddokument aus dem Biermuseum Spiez). Und siehe da, wenn wir heute gewinnen, dann liegt Einstein mit seinem Tipp sogar richtig. Wir können heute also gleich doppelt Geschichte schreiben.

Klar, auch Einstein hatte nicht immer Recht. Nichts sei schneller als das Licht, so seine Aussage, das stimmt bewiesenermassen nicht, wenn man Renato Tosios Fanghand mal live erlebt hat. Und auch die Theorie mit den schwarzen Löchern stimmt nicht (sind nur in der Mitte einer jeder Galaxie), denn in Fribourg gibts die in jedem Mund sehr zahlreich.

Trotz guter Ausgangslage müssen wir heute aufpassen. Der Gang in die Weissweinmetropole Lasagne Haschzeh wird erneut ein Spiessrutenlauf. Klar, es gibt Symptome, dass die Welschen angeschlagen sind. Am Dienstag hatten wir mehr Platz als in den 4 Spielen vorher zusammen. Dann zeigt Huet auch sehr menschliche Eigenschaften, indem er haltbare Öfen kassierte. Dann ist mir noch aufgefallen, dass sie via ihrer Presse nun schon massiv heulen, "blöder Schiri, pfeift nie Foul" und so. Ja genau, sie sollten eher froh sein über das, mit ihrem elenden beissen, strubeln, haken und Eiergriffen. Aber eben, das sind bereits leicht "ich bin kaputt"-Erscheinungen. In den Playoffs heult man nicht, das ist ein altes, uraltes Gesetz. Schnauze tief und durch ist das Motto.

Wir müssen heute genau gleich wie in den vorangegangen Partien einlaufen: hart, diszipliniert, unerbittlich, jedoch müssen wir sie mehr nerven, mehr unter Druck setzten denn je. So werden sie fallen, denn ich glaube nicht, dass sie nochmals wie in den ersten 4 Spielen uns millimetergenau markieren können. Und wenn wir Raum kriegen, sind wir schlicht und einfach besser als sie, das hat man in Spiel 5 gesehen. Schaukeln wir das Ding nach Hause, ich will diesen Halbfinale unbedingt. Wir haben heute effektiv nicht zu verlieren, im schlimmsten Fall droht ein Spiel 7 in der heimischen Götter-Arena, es gibt Schlimmeres.

"Den Sack zu machen". Ihr alle kennt diesen geflügelten Satz. Das soll heute gelten. Wisst ihr, woher der Ausdruck kommt? Ein Bauer im Emmental schwängerte im vorigen Jahrhundert dauernd seine Frau. 11 Kinder hatte sie bereits geboren, das innert 15 Jahren, das 12. Kind kam auf die Welt, bereits 5 Stunden später war die Bäuerin wieder schwanger (Kehlkopfschwangerschaft). Tja, Emmentaler halt, da war noch die Urlust in den Genen. Als die Frau nach dem positiven Schwangerschaftstest heulend zusammenbrach, sagte der Frauenarzt zum Manne gewandt: "So, jetzt müssen wir also bald den Sack bei Dir zu machen". Eine faszinierende Geschichte. Für uns heisst das: Brettert Lausanne durch, bis sogar die Welschen froh sind, dass wir den Sack zu machen.

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