Google+ Hardboiled SCB: Game seven

Freitag, 13. März 2015

Game seven

Was für eine geile Überschrift. Die Mutter aller Playoffspiele steht vor der Haustür - also haben wir uns gefälligst auf dieses Spiel zu freuen! Es gibt kein rechnen, abwägen und studieren mehr - wer gewinnt ist ein Held, wer verliert darf hemmungslos heulen, weinen und töipelen. Ehrlich gesagt ist es auch richtig, dass diese eher vermukste, vertaktisierte und aarige Serie mit einem Spiel 7 entschieden wird. Lausanne und ihr Defensivkonzept kann scheinbar von uns nicht mit Angriffsschwung und Kombinationshockey aus den Angeln gehoben werden. Das überrascht mich aber nicht, denn für die oben genannten Faktoren braucht man ein Team, das viel weniger Grobmotoriker als wir in den Reihen hat. Wir spielen so Eishockey wie wenn der kleine Saubube am Boden sein Dreieck unbedingt in die Öffnung des Vierecks murksen will - schlussendlich geht es dann schon, mit viel Gewalt und Gemurkse natürlich, das Teil ist dann logo auch kaputt, aber das würde bei Lausanne ja nicht so stören.

Ich freue mich auf den Abend morgen, gut, vielleicht nicht mehr so lange, aber es ist doch so: für solche Spiele hast Du Dich 50 Runden mit Bier und Spass durch die Quali gequält. Morgen geht es um alles oder nichts - endlich mal wieder! Selbstverständlich wird das Geheule aus Lausanne zum rechten Moment losgehen in Sachen "der Schiri soll nicht immer böse gegen uns sein, heul, heul", aber das gehört zu den Welschen halt einfach dazu, man erinnere sich nur an McSorbet.

Wie wir gewinnen morgen? Ich habe wirklich eine Idee:Wir spielen aus der Abwehr heraus Pässe und laufen nicht mit der Scheibe über die rote Linie und pfeffern sie ins Drittel von Lausanne rein. Dann versuchen die Stürmer, sich die Scheibe auf die Stockschaufel zu spielen, nicht auf die Knieschoner oder 21 Meter daneben.

Schauen wir noch schnell in die Geschichte der beiden Städte, um zu verdeutlichen, wer weiterkommen müsste: Bern wurde durch Zähringer gegründet, eine tolle Bevölkerung, die war mutig und stark, so dass die Bären freiwillig in den Bärengraben gestiegen sind, weil sie eben alle Angst hatten vor uns. Was für eine stolze Geschichte! Lausanne hingegen wurde gegründet, weil ein Mädchen mit Namen Anne eine Laus hatte. Sagt ja genug!

Also, morgen das Vollgas vom Estrich nehmen, fighten, murksen, hebeln, es kommt dann schon gut. Und noch schnell ein paar Schlämperlige auf Französisch einstudieren, denn die Zündschnüre der Lausanner sind noch kürzer als ihre Penisse.

Hier noch ein paar Anleitungen zum Ausdrucken, liebe Spieler des EdelEisSchliffClub Bern:

Gobbi, si vous souriez vous regardez comme le cul poilu d'Ehlers (Gobbi, wenn du lächelst siehst du aus wie der behaarte Arsch von Ehlers)

Huet, votre femme a un pénis (brauch ich nicht wirklich übersetzten, gelle)

Und dann noch für die Lachsbrote in ihren Reihen:

Näytät kuollut valas on juuri paska vettä, koska olet haistanut nainen, joka tuoksuu kuollut hain (Du siehst aus wie ein toter Walfisch der gerade noch ins Wasser geschissen hat weil du an deiner Frau gerochen hast die nach totem Haifisch riecht)

Falls ihr Fehler findet, vor allem im finnischen Teil, scheisst bitte Google zusammen, nicht mich.

Alles oder nichts!  Auf gehts!

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