Google+ Hardboiled SCB: Eilmeldung - Arnos Sohn als Begrüssungsgarde

Dienstag, 10. März 2015

Eilmeldung - Arnos Sohn als Begrüssungsgarde

Ihr habt es alle gelesen - scheinbar soll der Sohn von Arno del Curto am letzten Samstag sich mit dem Mannschaftscar des EV Zug ein Duell auf Rädern geliefert haben. Erstens geht das natürlich gar nicht, dass man den Gegner so attackiert, zweitens braucht der Herr wohl noch ein paar Tipps damit man ihn nicht gleich anhand der Autonummer (!) identifiziert werden kann.

Wichtigster Fakt ist, dass sich die Chauffeure gar nicht mehr aufregen. Seit 5 Jahren werden die Cars mit einem sauberen Stoss aus einem PW in Davos begrüsst. Das wäre eigentlich niemandem gross aufgefallen, man dachte "hach, betrunkene Bündner halt, Gemsjäger und so". Bei Auswärtsfahrten nach Davos haben die 11 NLA-Klubs schon vor der Fahrt die Schadenssumme bei der Versicherung angemeldet, so dass das Geld sehr rasch in die Klubkasse geflossen ist. 

Überraschend für Outsider ist aber nun, dass es sich scheinbar immer um den Sohn von Kulttrainer Arno del Curto gehandelt hat. Für Davoser war der Fall schon länger klar, wenn man in del Curtos Garten geschaut hat (s. Bild). Deshalb auch die immer steigenden Lohnforderungen vom Papa, er musste dem Sohnemann bis zu 30 Karren pro Jahr kaufen. Alles wäre niemals an die Öffentlichkeit gelangt, hätte der Sohn sich an die einfachsten Regeln gehalten: Nummer abschrauben und Sturmhaube aufsetzten. Elementare Fehler halt!

Aber schon einmal flog eine Machenschaft wegen amateurhaftem Verhaltens auf. Der Guggermuskberg wechselte damals von Langnau nach Davos, die von Arxen hatten ihm erklärt, dass er dort sogar in der Kabine sein Gras reindampfen könne, niemand hätte was dagegen. Das war DER Ansporn für Guggi. Sofort transferierte er sich in die Berge. Alles klappte, niemand schöpfte Verdacht, bis der Herr Guggermusikberg dann auf die glorreiche Idee kam, sich 12 kg Hasch per Post nach Davos schicken zu lassen. Auch eher amateurhaft, oder? Jeder Drogenlieferant steckt sich das Zeugs in Körperöffnungen oder schluckt es in Pariser eingepackt runter um es dann mit Sieb wieder aus dem Fribourg zu holen ... und der Herr schickt es sich mit der Post. Weltklasse.

Aber egal, das Leben geht weiter. Aber nur mal so ganz im Ernst gefragt: Ist das der definitive Abgang von Arno? Er kann sicher nichts dafür, aber so rein vom Image her ...? Ich bin gespannt wie es da weiter geht. Internas die krumm laufen sind mal das Eine, aber Angriffe auf den Gegner durch ein Familienmitglied ... ich weiss nicht so recht ob man da überhaupt noch tragbar ist. Man stelle sich vor, Guy Bouchers Sohn würde heute John Gobbi vor dem Stadion in die Nüsse treten ... klar würden wir primär klatschen, aber so nach 3 Wochen Dauerapplaus würden wir es einsehen: Es war FALSCH! Aber Davos denkt da anders, wie wir wissen.

Angst vor einer Revanche der Zug-Fans braucht der HC Davos aber nicht zu haben, da die meisten Anhänger des EV Zug zu jung sind um Auto zu fahren. Kennsch es?

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