Google+ Hardboiled SCB: SC Bern - Lausanne HC 0:2

Dienstag, 17. Februar 2015

SC Bern - Lausanne HC 0:2

Eishockey ist eine Mannschaftssportart, die mit fünf Feldspielern und einem Torwart auf einer etwa 60 m langen und 30 m breiten Eisfläche gespielt wird. Ziel des Spiels ist es, das Spielgerät, den Puck, eine kleine Hartgummischeibe, in das gegnerische Tor zu befördern. Der Eishockeysport entstand zwischen 1840 und 1875 in Kanada, wo britische Soldaten das schottische Shinty auf Schnee und Eis spielten. Die Bezeichnung Hockey kommt aus dem Französischen und bedeutet etwa „krummer Stock“.
Heute haben wir doch gezeigt, dass wir die Definition von "Eishockey" aber sowas von perfekt realisiert haben. Wir spielten tatsächlich wie Schinti auf Schnee und bei uns war heute nicht nur der Stock krumm, sondern auch die Beine, die Nüsse und der Kopf. Hey, über dieses Spiel fehlen wir wirklich fast zum ersten Mal die Worte, das war schlimmer als die ganze letzte Saison zusammen. Unsäglich, untauglich, vergeigt, demotiviert, zweikampfschwach, beschissen, passunsicher, schussscheissemässig, doof. Es war so unterhaltsam heute, wie wenn der Urologe Dir seinen Finger in Deinen heilige Öffnung steckt und irgendwas an der Prostata rumfingert.
Im ersten Drittel sah man Scheisse mit Reis.
Im zweiten Drittel sah man Scheisse mit noch mehr Reis.
Im letzten Drittel sah man geschissenen Reis mit einer Prise Kuhdreck obendrauf.
Kurz und gut: Wir spielten wie Kloterons Flyburg. 
Ich möchte mich ja auch irgendwie was Positivies aus diesem Spiel nehmen. Ich gebe mir Mühe. Also, laut Metzger ist es scheissegal, ob man Rang 1 oder Rang irgendwas hat. Das Schwierige wird wohl sein, dass wir hier in der Schweiz sind, nicht immer gleicht man da den Auswärtsnachteil aus, auch wenn man gut drauf ist. Aber egal, das Zeichen des Teams war heute deutlich: Man wartet auf die Playoffs, egal was man noch alles vergeigt, es spielt für sie keine grosse Rolle mehr.
Mehr kann ich zu diesem Gurkensalat mit toten Fliegen drin wirklich fast nicht schreiben. Das war heute desolat wie alben mein Feldwebel Bösiger, wenn er in der Kaserne sich mit einer Escortdame vergnügen wollte, irrtümlich im Vollsuff aber einen Mann bestellt hat und es erst am Morgen bemerkt hat weil er mit O-Beinen zum Antrittsverlesen einlief und es brannte wie Feuer.
Viel spannender war heute natürlich der Kampf unten am Strich. Die Situation hat sich nicht dramatisch verändert, Gottéron vergeigte eine 3:1-Führung und Kloten hat das Freilos Rapperswil in der Verlängerung geschlagen. Noch 3 Spiele und 7 Punkte Rückstand für die Heldenteams ... da liegt noch alles drin! Mein Tipp: gebt auf, denn Biel wird noch gegen unseren "ohne Bobo ins Playoff"-Team spielen. Konzentriert Euch auf eine saubere Platzierungsrunde, sonst leckt Euch Ambri noch in eine Serie gegen Rappi rein!

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