Google+ Hardboiled SCB: Erste Reaktion auf die Playouts: Fribourg entlässt seinen Drachen per sofort!

Sonntag, 22. Februar 2015

Erste Reaktion auf die Playouts: Fribourg entlässt seinen Drachen per sofort!

Es ist schon hart! Nur weil man die Mehrheit der 49 Spiele gespielt hat wie ein Fischkleister-Fondue mit Wurmgagel drin, stehen die Fribourger also bereits 1 Runde vor Abschluss der Qualifikation als Playout-Teilnehmer fest. Während in den vergangenen Jahren immerhin bis Runde 50 gekämpft werden musste, sind die Entscheidungen in dieser Saison bereits jetzt gefallen. Rappi war klar, Ambri ist schade, Kloten ist herrlich und Fribourg - ist offenbar die gerechte Antwort auf ihre beispiellose Schadenfreude, als es letztes Jahr den SC Bern in die Playoffs erwischte. Da zog viel Spot vom Westen her gegen Bern. Die Fribourger, seit 77 Jahre ohne einen einzigen Titel, beleidigten den immerhin 15-fachen Titelträger SC Bern massiv. Anschliessend vergeigten sie hemmungslos erneut die Playoffs, aber es war ihnen wie immer egal. Nun ist die Antwort gekommen. Der SC Bern hat die weinerliche Truppe in dieser Saison 4 mal ohne Diskussion geschlagen, und so seinen Beitrag zu den verdienten Playouts geliefert. Alles wieder im Lot.

Aber Fribourg kann nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Verschiedene Massnahmen drängen sich auf oder werden von Sponsoren aufgedrängt. Hier die ersten Gerüchte aus der verbotenen Stadt:

- Der Drache wird fristlos gefeuert. Alle Vereine haben authentische Wappentiere, der Drache hat ausgedient. Er ist bereits auf dem Weg ins Emmental, wo er ein ruhigeres Leben als Hausfrau haben wird, dort leben ja schon viele Drachen getarnt als Ehefrauen.

- Als neues Wappentier steht entweder a) Eine Bettwanze oder b) ein Silberfisch oder c) eine Filzlaus zur Diskussion. Es soll ein Tier werden, das in Fribourg in jedem Haushalt vorkomm und nicht so ein Fabelscheiss wie ein Drache. 

- Die McDonalds-Sponsoren-Aktion "Fan-Menu Gottéron" wurde abgebrochen. Bei jedem dieser Menus ging ja 1 Franken in die Kasse von Schüschu, damit man sein astronomisches Salär zahlen konnte. Die 12 Franken pro Jahr brachten es aber nicht so ganz. Dafür hat McDonalds angeboten, den sogenannten Playout-Burger anzubieten. Ohne Brot wird ein gedämpfter Schweineanus serviert. Im Jargon eben dann ein Friburger. Gute Idee. Und erst noch gratis.

- Die Saläre von Schüschu, Dubé und Bykov werden angepasst. Die Klubleitung schlägt vor, ihnen 1000.- weniger zu zahlen. Pro Jahr. Bei den Torhütern wird neu die "Zahltag pro Parade" eingeführt, das heisst, dass die Goalies pro gehaltenen Schuss 100 Franken kriegen, bar auf die Hand. So kann Conz Ende Jahr die geschätzten Einkünfte von 8000 Franken dann gleich in eine Halsvergrösserung inverstieren. Gottéron spart so ungefähr 300'000 Franken, die man dann eventuell noch dem Schüschu in den Po drücken wird. Schwarz. Sonst wird Bykov hässig.

- Greg Mauldin kriegt einen neuen Vertrag, der ihm mehr Eiszeit garantiert. Fribourg wird darauf eingehen, da sich sonst Greg weiss ärgert.

- Unter der Leitung von Gerd Zehenhaus wird eine Selbsthilfegruppe gegründet, "Erfolg muss nicht unbedingt sein". Man hofft, dadurch den Spielern die Vorteile der Playouts näher zu bringen. So quasi: Nervt Euch nicht, im Kampf um den Meistertitel hättet ihr eh alles vergeigt wie in den letzten 77 Saisons, so spielt es eigentlich kein Rolle wo wir genau spielen. Richtig so, das ist Moral!

Dann machen wir uns mal auf die langweiligste 50. Runde ever gefasst. 

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