Um die Party so geil wie möglich zu machen, wurde alles reingesemmelt, was es für eine normale Strandparty braucht. Aufblasbare Palmen waren dabei, da es in Davos auch ab Juli nur Schnee hat. Ebenso fehlten die aufblasbaren Bananen nicht, kurz und gut: es war eine farbenfrohe Aktiv-Choreo, die von der Kurve einmal mehr geboten wurde.
Aber einmal mehr trieb die Eingangskontrolle in Davos jedem normaldenkenden Menschen das Adrenalin in die Nüsse. Die wunderbaren Girlanden wurden nicht in das Stadion gelassen. Alles ging, 3-Meter grosse Palmen, 300 Tonnen Sand, 3'000 Liter Sangria - aber diese Girlanden aus Papier (!!) durften nicht in die erbärmliche Halle.
Der Grund: sie wurden vor dem Spiel nicht deklariert. Also dann dürfen sie auch nicht rein. Auch wenn der Sicherheitsmuschimann sieht, dass es harmloses Material ist. Ha. Vorschrift ist Vorschrift. Das hat er am WEF gelernt, wo er auf dem Scheisshaus eine Polochkontrolle durchführen muss. Oder ging es nicht nur um die Vorschrift, sondern wollte man einfach dem Party-Mob irgendwie die Party kaputt machen?
Fehlgeschlagen ist der Plan auf jeden Fall. Die Berner tobten 60 Minuten lang als würden wir die Bergsennen aus den Playoffs kippen. Zum Beispiel mit 4:1-Siegen. Huch, das haben wir ja letzte Saison. Uha uha uha. Egal, Berner lassen sich niemals stoppen, aber es ist irgendwie schon wahnsinnig geil, wenn man eine 200-seitige Anmeldung fürs Material ausfüllen muss. Es kann echt mal passieren, das was vergessen geht. Aber Davos hat kein Herz.
Und übrigens auch keinen Genoni mehr. Uha uha uha.
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