Die Saison ist durch und alle Klubs wühlen mit mehr oder weniger gefüllten Kriegskassen auf dem Transferwühltisch. Wir zum Beispiel haben Ambri zum Kevinen gebracht, weil wir ihren Liebling Maxime Noreau weg gekauft haben. Dann erfuhren wir, dass Roy sich nochmals in der NHL versuchen will, rums bums hat der Schatlä reagiert, scheinbar ist mit dem Ami Mark Arcobello schon alles klar gemacht worden. Überall liest man von den Aktivitäten der Sportchefs, alle sind am heboleten, in Kloten nur bedingt da man dort wohl noch grob aufräumen muss und eher keine Spieler holen wird. Ein Verein sticht jedoch auch in dieser hektischen Zeit wieder hervor und bleibt absolut untätig: Die Hutzenbröhne. Der Grund ist klar: wieder einmal sind die Finanzen so aufgebraucht wie die von einer ungewaschenen Dirne.
10'000 Franken hatte Sportchef Dubé noch in der Kasse. Er wollte für dieses Geld einen NHL-Stammspieler holen, musste aber dann resigniert einsehen, dass die soviel Geld ungefähr in einem Tag verdienen. Nicht mal Schweizer Spieler kommen für dieses Salär auf Fribourg, da kann man ja getrost in Kloten bleiben. Uha uha uha. Aber anstatt das Geld zu sparen wie es jeder gut erzogene Bürger tun würde, kam dem Chrigu eine teuflische Idee. Nach 78 Jahren ist man immer noch absolut titellos, nicht einmal ein Trostpreis steht im Klubsekretariat, sieht man mal von den Angestellten ab. Dubé war ein Inserat ins Auge gestossen (s. Bild), das den langersehnten Titel ja dann doch noch nach Fribourg bringen könnte. Gesagt und getan, Dubé kaufte sich in einer geheimen Mission für 10'000 Fraken den Titel bei der Firma. Das Erwachen war dann allerdings schmerzhaft als Dubé sah, dass weder ein Pokal noch eine Medaille geschickt wurde, sondern nur ein Diplom mit der Auszeichnung, dass man sich nun "Doktor med. dent. Gottéron" nennen darf.
Die Nationalliga hat die Namensänderung allerdings sofort abgelehnt, dort nervt man sich schon genug ab Retortennamen wie "EVZ Ackerdemia" und "HCB Titschino Raketen". Bei den Kloten Flyers, die neualt wieder EHC Kloten heissen werden, konnte man noch Verständnis aufbringen (back to Dorfklub), aber bei den Hutzenbröhnen zeigte der Verband keine Gnade. Ist auch richtig so. Wie hätte man den Namen denn vermarkten sollen? "Doktor med. dent. Gottéron, dem Arzt dem die Schüschus vertrauen?". Oder "Die Gottérons von Stalingrad" oder ähnlich? Unsäglich.
Aber es war ein weitere Fehler von Dubé. Entweder spart man das Geld (in 10 Jahren hätte er so 100'000 Franken, dann könnte er einen übergewichtigen 51-jährigen WHQCL-Spieler holen) oder er hätte die Kohle in Rathgebs Vertrag investiert. Der Junge braucht unbedingt eine Gehaltsaufbesserung, der hat ja als erster Spieler den neuen Schweizer Meister vor her noch schnell in die Playouts geballert.
Donnerstag, 28. April 2016
Mittwoch, 27. April 2016
Und wieder ein neues dramatisches Quiz!
Ja, es geht Schlag auf Schlag, ich mag Euch die Sommerpause einfach nicht gönnen. Bereits erscheint wieder ein hochstehendes Quiz, bei dem man nur gewinnen kann. Diese Quizzes sind übrigens nicht nur Zeitvertreib, sondern pädagogisch sehr wertvoll. So verhindern sie, dass man den Stock fallen lässt obschon der Stockschlag 2 Sekunden vorher war, sowie den Jähzorn wenn man im nächsten Spiel dann mit dem Kopf dem HoBodenmann den Ellbogenschoner zerstören will. Ihr seht, alles ist wie eine Vorbereitung auf eine neue geile Saison.
Die heutige Frage lautet: Wieso weint dieser Torhüter so hemmungslos ab?
Antwort A: Weil sein Team gerade eben eine 5:3-Überzahl nicht ausgenutzt hat, im anschliessenden 5:4-Powerplay nur den Pfosten getroffen hat und dann durch einen Fehler von Murmeltier Ulmer den Roy alleine auf sich zukommen lassen musste, und der Roy hat den Puck mit einer wuchtigen Wucht genau in den Angel so affentittenmeistergeil wunderschönnackigerogen sauscheissegeilmässig gehämmert, so dass die Berner Kurve vor Freude am Ausrasten war da es ein Shorthander war und den Meistertitel sicherte, den 14. Meistertitel und uns somit zum erfolgreichsten Team seit Einführung der Playoffs gemacht hat und eben dieser weinende Goalie trotz 104'231 gehaltenen Schüssen dann doch nur lausiger Vizemeister wurde.
Antwort B: Weil er nicht Nationaltrainer werden darf.
Wie immer klickt ihr für Antwort "A" auf "Like", für Antwort "B" diesesmal auf "Teilen". Wiederum gibt es einen sehr attraktiven Preis zu gewinnen. Aus allen richtigen Antworten verlosen wir einen Freiflug auf einem Dattelhund, dem Klubwappen der HCB Ticino Rockets.
Wo Bildung aufhört, beginnt Hardbo8iled SCB!
Die heutige Frage lautet: Wieso weint dieser Torhüter so hemmungslos ab?
Antwort A: Weil sein Team gerade eben eine 5:3-Überzahl nicht ausgenutzt hat, im anschliessenden 5:4-Powerplay nur den Pfosten getroffen hat und dann durch einen Fehler von Murmeltier Ulmer den Roy alleine auf sich zukommen lassen musste, und der Roy hat den Puck mit einer wuchtigen Wucht genau in den Angel so affentittenmeistergeil wunderschönnackigerogen sauscheissegeilmässig gehämmert, so dass die Berner Kurve vor Freude am Ausrasten war da es ein Shorthander war und den Meistertitel sicherte, den 14. Meistertitel und uns somit zum erfolgreichsten Team seit Einführung der Playoffs gemacht hat und eben dieser weinende Goalie trotz 104'231 gehaltenen Schüssen dann doch nur lausiger Vizemeister wurde.
Antwort B: Weil er nicht Nationaltrainer werden darf.
Wie immer klickt ihr für Antwort "A" auf "Like", für Antwort "B" diesesmal auf "Teilen". Wiederum gibt es einen sehr attraktiven Preis zu gewinnen. Aus allen richtigen Antworten verlosen wir einen Freiflug auf einem Dattelhund, dem Klubwappen der HCB Ticino Rockets.
Wo Bildung aufhört, beginnt Hardbo8iled SCB!
EILMELDUNG - HCB Ticino Rockets als Gegner im Cup
Ja, Du hast schon richtig gelesen, wir spielen in der ersten Runde des Cups gegen ein Team, das ungefähr seit 2 Minuten existiert, noch kein eigenes Klub-Logo hat und sich als Farmteam von Ambri, Lugano, Biasca und Bellinzona brüstet. Also Quasi die Achse der Marronis. Wir brauchnen keine Angst zu haben vor diesem Spiel, denn wir haben dem grossen Lugano ja den Löffel so tief in den Arsch gemurkst, dass wir ein Farmteam sicher auch besiegen können.
Wo der Match stattfindet, interessiert im Moment keine Sau, irgendwo werden sie ja dann wohl spielen. Eventuell wechseln sie nach jedem Drittel ja dann das Stadion, damit alle Aktionäre was von diesem Stuhlgang haben. Die restliche Auslosung habe ich verpennt, habe noch knapp gesehen das der EHC Wetzikon das Cupfreilos Davos erhalten hat. Das ganze Highlevel-Cup-Drama findet irgendwie am 27./28.09.2016 statt, da wird es im Tessin noch gut 35 Grad warm sein. Für Genoni wird es etwas neu sein, dass er nun in einem Team ist, dass auch den Cup gewinnen will, allerdings sage ich ganz gerade raus: Das wären genau die Matches, die ein Joel Aebi kriegen sollte, wir dürfen unsere Nummer 2 nicht auf der Bank verkümmern lassen, auch er braucht Praxis.
Viel lieber wäre mir, wenn endlich der Spielplan für 2016/17 rauskommen würde, ich bin Hockeygeiler denn je, wann startet die Saison, wann gibt es die Kronjuwelen-Spiele, wann starten die Playoffs, ich finde es unhaltbar das man quasi im luftleeren Raum schwebt. Mach mal vorwärts Vögtlin, Gopfertamminomau!
Die Auslosung war übrigens ein Grosserfolg heute, 11 User waren live am Streamen und 10 von ihnen haben die Partien schon wieder vergessen.
Wo der Match stattfindet, interessiert im Moment keine Sau, irgendwo werden sie ja dann wohl spielen. Eventuell wechseln sie nach jedem Drittel ja dann das Stadion, damit alle Aktionäre was von diesem Stuhlgang haben. Die restliche Auslosung habe ich verpennt, habe noch knapp gesehen das der EHC Wetzikon das Cupfreilos Davos erhalten hat. Das ganze Highlevel-Cup-Drama findet irgendwie am 27./28.09.2016 statt, da wird es im Tessin noch gut 35 Grad warm sein. Für Genoni wird es etwas neu sein, dass er nun in einem Team ist, dass auch den Cup gewinnen will, allerdings sage ich ganz gerade raus: Das wären genau die Matches, die ein Joel Aebi kriegen sollte, wir dürfen unsere Nummer 2 nicht auf der Bank verkümmern lassen, auch er braucht Praxis.
Viel lieber wäre mir, wenn endlich der Spielplan für 2016/17 rauskommen würde, ich bin Hockeygeiler denn je, wann startet die Saison, wann gibt es die Kronjuwelen-Spiele, wann starten die Playoffs, ich finde es unhaltbar das man quasi im luftleeren Raum schwebt. Mach mal vorwärts Vögtlin, Gopfertamminomau!
Dienstag, 26. April 2016
Und nun noch ein Quiz des Jahrhunderts, auch für fremde Fans geeignet!
Yes Babe, immer noch ist die Hölle los bei Hardboiled, nach dem erschütternden Bericht über die Klagemauer zu Fribourg von heute morgen (laut ersten unabhängigen Schätzungen ist sie wegen mangelnder Breite fast 130'000 km hoch), kommt jetzt was nicht ganz so Depressives. Wir wollen ja mit positiven Emotionen weitergehen, aus meiner geistigen Braracke ist nun ein nicht mehr zu übertreffendes Quiz entstanden. Es ist aber saumässig schwer, vielleicht überfordere ich damit viele Leute, aber ein Quiz darf ja nicht so einfach sein dass es selbst der Schori Manfred aus Zollbrück erraten kann.
Also, schaut Euch das Bild oben an und beantwortet dann die folgende Frage: Welche Szene ist auf dem Bild dargestellt?
Antwort A: Das ist der absolut affengeile megatittengeile sauhundscheissegeile sehundfurzgeile rattenscheissegeilesauhund gopfertamminomau Meisterschuss vom König aller Shorthander, dem Derek Roy, der den Schlittschuhclub Bern zum 14. Mal zum Meistertitel und somit zum Rekordmeister seit Einführung der Playoffs macht, der Puck furzt sowas geil in den Angel, so geil wie der Roy dem Murmel den Puck abgeluchst hat und uns so geil so affentittengeil zum Meister knallt.
Antwort B: Schlampige Abwehr von Merkeliltis.
So, wer für Antwort A ist der drückt "Like", wer für Antwort B ist drückt 2 x mal ganz schnell "Like". Dann wollen wir mal schauen, wer diese Aufgabe lösen kann.
Unter den richtigen Antworten verlosen ich in Zusammenarbeit mit dem SC Bern den 15. Meistertitel. Wann genau ist noch nicht ganz klar, aber dabei sein ist wichtiger als siegen (oder auf Deutsch: Lugagel). Der Rechtsweg ist natürlich links.
Viel Spass. Und morgen sauen wir hier weiter!
Also, schaut Euch das Bild oben an und beantwortet dann die folgende Frage: Welche Szene ist auf dem Bild dargestellt?
Antwort A: Das ist der absolut affengeile megatittengeile sauhundscheissegeile sehundfurzgeile rattenscheissegeilesauhund gopfertamminomau Meisterschuss vom König aller Shorthander, dem Derek Roy, der den Schlittschuhclub Bern zum 14. Mal zum Meistertitel und somit zum Rekordmeister seit Einführung der Playoffs macht, der Puck furzt sowas geil in den Angel, so geil wie der Roy dem Murmel den Puck abgeluchst hat und uns so geil so affentittengeil zum Meister knallt.
Antwort B: Schlampige Abwehr von Merkeliltis.
So, wer für Antwort A ist der drückt "Like", wer für Antwort B ist drückt 2 x mal ganz schnell "Like". Dann wollen wir mal schauen, wer diese Aufgabe lösen kann.
Unter den richtigen Antworten verlosen ich in Zusammenarbeit mit dem SC Bern den 15. Meistertitel. Wann genau ist noch nicht ganz klar, aber dabei sein ist wichtiger als siegen (oder auf Deutsch: Lugagel). Der Rechtsweg ist natürlich links.
Viel Spass. Und morgen sauen wir hier weiter!
Gottéron mit eigener Klagemauer!
Ja, es ist die Sensation im heimischen Blätterwald. Der HC Fribourg-Gottéron geht eigene Wege, um seine Fans bei Laune zu halten. Erneut vergeigten die Hutzenbröhne ja die gesamte Saison, seit 78 Jahren ist ihr Museum leer wie die Birne von Lapierre. Trotzdem wurde das leerste Museum der Welt zu einer Kostenfalle, da für den Unterhalt der absolut leeren Vitrinien trotzdem Geld bezahlt werden musste. Zuviel für Sportchef Dubé. Er hat kaum Kohle und muss jeden Rappen umdrehen. Der Entscheid stand schnell fest: Das leerste Museum der Welt muss fort, dringend. Allerdings spielte dann noch ein soziales Problem in die Planung rein: Das Museum war ein beliebter Treff für Leute geworden, die ebenfalls in ihrem Leben nichts gewonnen und alles vegeigt haben. Fribourger eben.
Der HC Fribourg-Gottéron hat heute morgen um 09.00 Uhr nun die Bombe platzen lassen: anstatt des superleeren Museums mit gar keinem Pokal drin, stellt der Verein an genau gleicher Stelle eine eigene Klagemauer auf. So entsteht ein neuer Treffpunkt für die Fans, die dann nach bekannten Vorbildern dort abweinen können. Für Christian Dubé die ideale Lösung: "Die Leute weinen so viel, vor allem in den Playoffs, das drückt der Mannschaft gehörig in den Senkel, nun können sie die nächsten Jahrzehnten 12 Monate lang hier heulen kommen!". Und augenzwinkernd fügt Dubé hinzu: "Obschon es dieses Jahr ja schon viel besser war, wir waren gegen Genf in den 5 Spielen immerhin ungefähr 7 Minuten total ebenbürtig". Sags und marschierte davon. Zur Klagemauer natürlich, wo er mit einem wunderschönen geheulten Fansong (Ankor plü for oder so) seine Tränen nicht zurückhalten konnte.
Zukunftsorientert ist auch ein weiterer Plan: Gottéron will Teile der Klagemauer an andere Vereine vermieten. Dubé ist überzeugt, dass da viel Geld in die Kasse strömen könnte. "Nehmen wir nur dieses Jahr" fährt der verweinte Mann fort, "da hätten die ZSC Lions, Davos und vor allem Lugano wohl liebend gerne einen Quadratmeter Klagemauer gemietet, so wie die geheult haben". Da kann man doch dem Sportchef der Hutzenbröhne nur zustimmen.
Taufpate der Klagemauer, die ab sofort offen ist (Achtung: Zutritt ausdrücklich nur für Leute, die wirklich noch nie in ihrem Leben auch nur das Kleinste gewonnen haben), wir übrigens der Spieler Rathgeb. Er ist quasi vorbelastet, da seine Vorfahren scheinbar den Heiland in die Playouts geschossen haben.
Der HC Fribourg-Gottéron hat heute morgen um 09.00 Uhr nun die Bombe platzen lassen: anstatt des superleeren Museums mit gar keinem Pokal drin, stellt der Verein an genau gleicher Stelle eine eigene Klagemauer auf. So entsteht ein neuer Treffpunkt für die Fans, die dann nach bekannten Vorbildern dort abweinen können. Für Christian Dubé die ideale Lösung: "Die Leute weinen so viel, vor allem in den Playoffs, das drückt der Mannschaft gehörig in den Senkel, nun können sie die nächsten Jahrzehnten 12 Monate lang hier heulen kommen!". Und augenzwinkernd fügt Dubé hinzu: "Obschon es dieses Jahr ja schon viel besser war, wir waren gegen Genf in den 5 Spielen immerhin ungefähr 7 Minuten total ebenbürtig". Sags und marschierte davon. Zur Klagemauer natürlich, wo er mit einem wunderschönen geheulten Fansong (Ankor plü for oder so) seine Tränen nicht zurückhalten konnte.
Zukunftsorientert ist auch ein weiterer Plan: Gottéron will Teile der Klagemauer an andere Vereine vermieten. Dubé ist überzeugt, dass da viel Geld in die Kasse strömen könnte. "Nehmen wir nur dieses Jahr" fährt der verweinte Mann fort, "da hätten die ZSC Lions, Davos und vor allem Lugano wohl liebend gerne einen Quadratmeter Klagemauer gemietet, so wie die geheult haben". Da kann man doch dem Sportchef der Hutzenbröhne nur zustimmen.
Taufpate der Klagemauer, die ab sofort offen ist (Achtung: Zutritt ausdrücklich nur für Leute, die wirklich noch nie in ihrem Leben auch nur das Kleinste gewonnen haben), wir übrigens der Spieler Rathgeb. Er ist quasi vorbelastet, da seine Vorfahren scheinbar den Heiland in die Playouts geschossen haben.
Montag, 25. April 2016
EILMELDUNG: Maxime Noreau für 2 Jahre beim SCB!
Uh, ich wollte gerade schlafen gehen, da ist es diese Meldung, die mich zum Schreiben zwingt. Aber die ist so aktuell, dass sie noch feucht ist. Der SC Bern hat den Offensivhammermann Maxime Noreau (27 Jahre, wird ab Juli vorerst bei mir wohnen) verpflichtet. Ja, wir kennen den Buschebäri, er hat bei Ambri für Furore gesorgt, versuchte sich dann in der NHL, wo er aber nicht ganz Tritt fassen konnte. Aber das muss uns ja nicht stören, bei uns sind ja alles ein bisschen ausgemusterte Jungs, die aber in den Playoffs so was von geil spielten.
Der Noreau in der Abwehr wird uns Spekakel bringen, böse Zungen sagen, der neue Hexer Leonard wird ihn wohl erst in der Drittelspause alben sprechen können weil er so viel nach vorne hüderet. Aber egal, er ist im besten Alter, schauen wir mal was das wird!
Der Noreau in der Abwehr wird uns Spekakel bringen, böse Zungen sagen, der neue Hexer Leonard wird ihn wohl erst in der Drittelspause alben sprechen können weil er so viel nach vorne hüderet. Aber egal, er ist im besten Alter, schauen wir mal was das wird!
Sonntag, 24. April 2016
Furzkopf der Woche - Die Gerüchteküche
Oh die wunderbare Gerüchteküchenzeit ist angebrochen. Logo, die Meisterschaft ruht, die WM ist noch nicht da, über die Meisterfeier des göttlichen SC Berns wurde gut berichtet, aber nun ist eben ein sogeanntes "after-Season-hole", da brauchen die Zeitungen natürlich ihre Gerüchte, um den Fan bei der Stange zu halten. Wer da schon wieder alles in die Schweiz geschrieben wird und mit den diversen Klubs in Verbindung gebracht wird, nimmt langsam gröbere Formen an. Aber wir hier wissen ja, wie wir das Ganze zu werten haben. Kaum hat man das Gefühl, dass ein Kanadier in der NHL keinen Vertrag mehr kriegen solle, schreibt man ihn sofort in die Schweiz. Klar macht es stolz, unsere Liga ist sicher eine gute Nummer für die Buben, aber jeden nehmen wir dann auch nicht, eh?
Da mir eine sauhundmässige Grippe ab Donnerstag das Leben sehr schwer gemacht hat (keine Männergrippe mit 37.1 Fieber und so, nein, richtig ... aber so richtig!), war ich nicht mehr soooo viel Online, aber das wird sich ab nächster Woche ändern. Ihr kennt mich, ruhig wird es auf dieser Seite nie. Ich habe schon tausend Ideen, wie ich Euch den Sommer (falls es nicht gerade schneit ...) vesüssen kann. Aber ich möchte jetzt nochmals zurück zu den Gerüchten kommen und Euch mal sehr sehr bildlich aufzeigen, wie unsere Schreiberlinge überhaupt an solche Gerüchte kommen.
Reporter A ist an einer Nachsaison-Pressekonferenz trotz seiner mühsamen Magen/Darmgrippe. Aber, so funktioniert halt der Dünpfiff, irgendwann im letzten Drittel der Pressekonferenz wird der Darmdruck zu gross, die Explosion kann nur auf dem Klo sauber abgeleitet werden. Reporter A geht auf das Häuschen, sieht noch gerade wie der Präsident von Klub B ebenfalls in der Kabine nebendran eine Sitzung machen muss. Reporter sind neugierig, nach zwei Windgangwellen nimmt er seinen Mut zusammen und fragt den Präsidenten B durch die Kabine durch: "Du, Präsident B, was hälst Du eigentlich von Eurem Trainer C?". Präsident B antwortet etwas verzögert: "WAS FÜR EINE WURST". Reporter A weint vor Freude, wischt sich sauber und seckelt zum Laptop und schreibt einen bewegenden Artikel mit der Überschrift "PRÄSIDENT B FINDET EIGENEN TRAINER EINE WURST". Das ist doch mal ein Sommerlochfüller, ne?
In Tat und Wahrheit hat der Präsident von Klub B nur freudig seinen Stuhlgang kommentiert. Nach 3 Tagen Wasserdampf aus dem Füdi hatte er einfach Freude, dass es wieder .... lassen wir die Details.
Solche Dinge müssen wir immer immer im Kopf haben, wenn sie uns wieder irgendwelche Transfers andichten wollen. Die besten und wahrsten Infos gibts halt immer noch hier, kriege ich Gerüchte dann setzte ich jeden Hebel in Bewegung, um Nachforschungen anzustellen. Und vor allem kommentiere ich keine Stuhlgänge! Uha.
Freut Euch auf die kommenden Wochen, Hardboiled SCB wird Gas geben!
Da mir eine sauhundmässige Grippe ab Donnerstag das Leben sehr schwer gemacht hat (keine Männergrippe mit 37.1 Fieber und so, nein, richtig ... aber so richtig!), war ich nicht mehr soooo viel Online, aber das wird sich ab nächster Woche ändern. Ihr kennt mich, ruhig wird es auf dieser Seite nie. Ich habe schon tausend Ideen, wie ich Euch den Sommer (falls es nicht gerade schneit ...) vesüssen kann. Aber ich möchte jetzt nochmals zurück zu den Gerüchten kommen und Euch mal sehr sehr bildlich aufzeigen, wie unsere Schreiberlinge überhaupt an solche Gerüchte kommen.
Reporter A ist an einer Nachsaison-Pressekonferenz trotz seiner mühsamen Magen/Darmgrippe. Aber, so funktioniert halt der Dünpfiff, irgendwann im letzten Drittel der Pressekonferenz wird der Darmdruck zu gross, die Explosion kann nur auf dem Klo sauber abgeleitet werden. Reporter A geht auf das Häuschen, sieht noch gerade wie der Präsident von Klub B ebenfalls in der Kabine nebendran eine Sitzung machen muss. Reporter sind neugierig, nach zwei Windgangwellen nimmt er seinen Mut zusammen und fragt den Präsidenten B durch die Kabine durch: "Du, Präsident B, was hälst Du eigentlich von Eurem Trainer C?". Präsident B antwortet etwas verzögert: "WAS FÜR EINE WURST". Reporter A weint vor Freude, wischt sich sauber und seckelt zum Laptop und schreibt einen bewegenden Artikel mit der Überschrift "PRÄSIDENT B FINDET EIGENEN TRAINER EINE WURST". Das ist doch mal ein Sommerlochfüller, ne?
In Tat und Wahrheit hat der Präsident von Klub B nur freudig seinen Stuhlgang kommentiert. Nach 3 Tagen Wasserdampf aus dem Füdi hatte er einfach Freude, dass es wieder .... lassen wir die Details.
Solche Dinge müssen wir immer immer im Kopf haben, wenn sie uns wieder irgendwelche Transfers andichten wollen. Die besten und wahrsten Infos gibts halt immer noch hier, kriege ich Gerüchte dann setzte ich jeden Hebel in Bewegung, um Nachforschungen anzustellen. Und vor allem kommentiere ich keine Stuhlgänge! Uha.
Freut Euch auf die kommenden Wochen, Hardboiled SCB wird Gas geben!
Mittwoch, 20. April 2016
Jalonen kommt Titel holen - und Hiller wird ein Piller
Ja seht ihr, seit einer Woche ist man glorreicher heroischer verdienter sackstarker Meister, doch da beginnt bereits die nächste Saison. Es sind ein paar Entscheidungen nun bestätigt worden, die durchaus Kultcharakter haben. Unsere Gegner lecken artig die Wunden, das ganze Geheule hat just mit dem Meistertitel von uns aufgehört. Also war es nichts anderes als versuchte psychologische Kriegsführung, aber was soll. Wir liessen uns nicht vom Weg abbringen und waren in den Playoffs eine unschlagbare Macht. Deshalb haben wir es auch verdient, dass wir seit einer Woche nur noch am Feiern sind, unerwartete Meistertitel sind nach wie vor das Salz in der Suppe, aus diesem Grund liebt man diesen Sport mit den Playoffs. Wie doof muss es sein, wenn ein Meister bereits nach einem Drittel der Quali feststeht ... für Hockeyfans unvorstellbar. Aber aus diesem Grund sind die Glücksgefühle auch höher und die Sucht nach der neuen Saison schon fast tierisch. Die Pause wird noch etwas abgekürzt durch die NHL-Playoffs mit Held Josi als Aushängeschild für geile Berner, dann kommt noch die WM wo der Fischer mal zeigen will, wie man Spiele gewinnt und so. Aber fast mehr interessiert natürlich das Gehebel in den Klubs.
Die Hutzenbröhne und Lugagels gehen da zum Beispiel völlig unterschiedliche Wege. Gottéron mustert alte Mannen aus und Lugagel kauft alte Mannen ein. Bei den Hutzenbröhnen ist die Taktik klar, die wollen junge Spieler weil die Alten sich zu sehr erinnern, wie lange sie nicht mal eine grüne Banane gewonnen haben. Bei Lugagel frage ich mich dann schon, was sie genau wollen. Mit der Schredderschen Auspresstaktik musst Du nicht unbedingt Oldies ins Kader stellen. Aber egal.
Bei uns wurde es ja nun offiziell was ich bereits seit November wusste: Kari Jalonen wird unser neuer Trainer sein, assistiert von Ville Peltonen. Ein Finnenduo, zwei Saunafanatiker. Der Weg ist der Richtige, denn wir brauchen trotz einem Meistertitel eine Art "Neubeginn". Unsere Spiel- und Leistungskultur hat in den letzten Jahren stagniert. Wir haben Playouts hinter uns, dann eine nicht schlechte Saison mit grauenhaft schlechten Playoffs, dieses Jahr eine Katastrophen-Quali die dank Leadern auf Kufen und Lars dann in den Playoffs zum nicht erwarteten Happy End geführt haben. Doch nun kommt ein Mann, der ohne Vorurteile ein Team übernimmt, das zwischen Playout und Meister schwanken kann. Den Meisterblues wird er ihnen austreiben, er wird einen anderen Stil pflegen, lassen wir ihn mal in Ruhe seine Arbeit machen. Bereits im November wurde er kontaktiert, von Sven (der dem SCB ja jetzt trotzdem erhalten bleibt), also ist das Lüthi-Bashing völlig sinnlos. Schatlä hat danach dem Lars seine beginnende Karriere gerettet und an ihm festgehalten, obschon die Entlassung im Verwaltungsrat ein Thema war. Aber er hat auch weiter am Jalonen gerattert weil auch er wusste: es muss was gehen. Das ist nichts gegen Lars, wie gesagt, er wird seinen Weg machen, die Situation "mit-einem-Meistertitel-und-trotzdem-muss-er-gehen" ist sicher speziell.
Jalonen, mit dem ich seit fast 40 Jahren "Duzis" bin (ich war im gleichen Internat in Oulu) bringt alles mit, um uns in stabile, starke Gewässer zu fahren. Viele betiteln ihn als etwas "verrückt", das kann ich aber nicht bestätigen. Klar, er zieht immer nur einen Socken an, hat als Hobby "Puckschnitzen im Sommerregen mit nur Badhosen an" und sitzt oft 3 Wochen ohne Pause in der Sauna, aber sonst ist er absolut ein Hockeyfachmann. Sein Leistungsausweis als Trainer spricht das Seinige. Ich bin gespannt wie eine Pfeilenbogensehne auf ihn!
Dann sind die Piller aus dem Häuschen, total überraschend hat Hiller den Piller zugesagt, der 34-jährige NHL-Goalie wechselt zu ihnen. Für unser Hockey ist das natürlich gut, unsere Liga wird um eine Attraktion reicher sein. Zum ersten Mal spüren die Piller nun die Auswirkungen ihrer schmucken neuen Halle, das generiert mehr Geld, das lockt finanzkräftigere Sponsoren an als wie früher, als nur der Fischerverein "Seebeckenaal-Lecker" im Jahr 200 Stutz zahlte, nun liegen eben auch solche Verplfichtungen drin. Die Piller werden neue Gefühle erleben, keine Angst mehr bei jedem Schuss des Gegners, sie kennen es ja schon von Berra. Wenn sie hinten stark sind, geht es einfacher nach vorne. Ich bin gespannt.
Ja, dann ist noch Schwarz Ueli weggetreten, klar, da lief einiges nicht so, wie man es von einem Profi-Verband erwartet. Allerdings ist es ganz sicher nicht dem Ueli seine Alleinschuld. Aber auch dort ist jetzt hoffentlich der Wille da, ein paar Sachen dringend zu ändern. Das Schiedsrichterwesen mit dem Hobby-Videolöeli in Übersee muss dringend restrukturiert werden. Das war in dieser Saison der wirklich grösste Witz.
Also, weiter gehts, ich bin überzeugt, dass wir noch ein paar Meldungen reinkriegen werden über unseren Lieblingsklub. Nach der Saison ist vor der Saison. Und jetzt kipp ich wohl das 131'231. Meisterbier in meine Rippen. Prost.
Die Hutzenbröhne und Lugagels gehen da zum Beispiel völlig unterschiedliche Wege. Gottéron mustert alte Mannen aus und Lugagel kauft alte Mannen ein. Bei den Hutzenbröhnen ist die Taktik klar, die wollen junge Spieler weil die Alten sich zu sehr erinnern, wie lange sie nicht mal eine grüne Banane gewonnen haben. Bei Lugagel frage ich mich dann schon, was sie genau wollen. Mit der Schredderschen Auspresstaktik musst Du nicht unbedingt Oldies ins Kader stellen. Aber egal.
Bei uns wurde es ja nun offiziell was ich bereits seit November wusste: Kari Jalonen wird unser neuer Trainer sein, assistiert von Ville Peltonen. Ein Finnenduo, zwei Saunafanatiker. Der Weg ist der Richtige, denn wir brauchen trotz einem Meistertitel eine Art "Neubeginn". Unsere Spiel- und Leistungskultur hat in den letzten Jahren stagniert. Wir haben Playouts hinter uns, dann eine nicht schlechte Saison mit grauenhaft schlechten Playoffs, dieses Jahr eine Katastrophen-Quali die dank Leadern auf Kufen und Lars dann in den Playoffs zum nicht erwarteten Happy End geführt haben. Doch nun kommt ein Mann, der ohne Vorurteile ein Team übernimmt, das zwischen Playout und Meister schwanken kann. Den Meisterblues wird er ihnen austreiben, er wird einen anderen Stil pflegen, lassen wir ihn mal in Ruhe seine Arbeit machen. Bereits im November wurde er kontaktiert, von Sven (der dem SCB ja jetzt trotzdem erhalten bleibt), also ist das Lüthi-Bashing völlig sinnlos. Schatlä hat danach dem Lars seine beginnende Karriere gerettet und an ihm festgehalten, obschon die Entlassung im Verwaltungsrat ein Thema war. Aber er hat auch weiter am Jalonen gerattert weil auch er wusste: es muss was gehen. Das ist nichts gegen Lars, wie gesagt, er wird seinen Weg machen, die Situation "mit-einem-Meistertitel-und-trotzdem-muss-er-gehen" ist sicher speziell.
Jalonen, mit dem ich seit fast 40 Jahren "Duzis" bin (ich war im gleichen Internat in Oulu) bringt alles mit, um uns in stabile, starke Gewässer zu fahren. Viele betiteln ihn als etwas "verrückt", das kann ich aber nicht bestätigen. Klar, er zieht immer nur einen Socken an, hat als Hobby "Puckschnitzen im Sommerregen mit nur Badhosen an" und sitzt oft 3 Wochen ohne Pause in der Sauna, aber sonst ist er absolut ein Hockeyfachmann. Sein Leistungsausweis als Trainer spricht das Seinige. Ich bin gespannt wie eine Pfeilenbogensehne auf ihn!
Dann sind die Piller aus dem Häuschen, total überraschend hat Hiller den Piller zugesagt, der 34-jährige NHL-Goalie wechselt zu ihnen. Für unser Hockey ist das natürlich gut, unsere Liga wird um eine Attraktion reicher sein. Zum ersten Mal spüren die Piller nun die Auswirkungen ihrer schmucken neuen Halle, das generiert mehr Geld, das lockt finanzkräftigere Sponsoren an als wie früher, als nur der Fischerverein "Seebeckenaal-Lecker" im Jahr 200 Stutz zahlte, nun liegen eben auch solche Verplfichtungen drin. Die Piller werden neue Gefühle erleben, keine Angst mehr bei jedem Schuss des Gegners, sie kennen es ja schon von Berra. Wenn sie hinten stark sind, geht es einfacher nach vorne. Ich bin gespannt.
Ja, dann ist noch Schwarz Ueli weggetreten, klar, da lief einiges nicht so, wie man es von einem Profi-Verband erwartet. Allerdings ist es ganz sicher nicht dem Ueli seine Alleinschuld. Aber auch dort ist jetzt hoffentlich der Wille da, ein paar Sachen dringend zu ändern. Das Schiedsrichterwesen mit dem Hobby-Videolöeli in Übersee muss dringend restrukturiert werden. Das war in dieser Saison der wirklich grösste Witz.
Also, weiter gehts, ich bin überzeugt, dass wir noch ein paar Meldungen reinkriegen werden über unseren Lieblingsklub. Nach der Saison ist vor der Saison. Und jetzt kipp ich wohl das 131'231. Meisterbier in meine Rippen. Prost.
Sonntag, 17. April 2016
Furzkopf der Woche - Die Sommerpause
Seit Dienstag bin ich im Dauerrausch. Meine Organe haben schon lange resignierend den Kopf geschüttelt, sie haben die Hoffnung aufgegeben, dass da mal wieder was neutrales runterkommt. Aber es gab ja allen Grund dazu, wir haben einen heroischen Meistertitel errungen, ein Meistertitel, der wie jeder Meistertitel in die Geschichte eingehen wird, aber eben, der jetzt war speziell, unerwartet und schlussendlich einfach nur geil. Diese Playoffs waren wie ein Traum, aus dem man nie mehr erwachen möchte. Und was haben wir gefeiert, der Dienstag war legendär, die Privatpartys danach ebenfall, und gestern konnten wir auf dem Bundesplatz mit einer würdigen Feier die Jungs aus dieser Saison entlassen. So eine Masse mobilisert nur der SC Bern. Kommen bei einer Davoser Meisterfeier pro Spieler 5 Zuschauer, toppen wir das mit lockeren 2000 Nasen pro Spieler. Es hat auch gestern nochmals Spass gemacht, das Wetter spieltel mit und so ausgelassen war es wohl noch selten.
Aber jedes Feiern hört mal auf, spätestens ab Montag wird der Kater kommen, klar, die WM noch, die wird mir aber höchstens noch minimale Emotionen wecken. Ich bin so richtig ausgebrannt und freue mich auf die kurze Pause. In 4 Monaten sind wir ja schon wieder am toben und diskutieren. Die Sommerpause ist eigentlich ein Gräuel, aber sie muss halt sein, es tut auch uns gut wenn die Nerven wieder eingebettet sind und nicht mehr blank liegen. Wie es mit dem SCB weitergehen soll, werde ich in ein paar Artikeln in eben dieser Sommerpause verraten, aber zuerst brauchen wir ja jetzt dann mal die offiziellen Statements von unserem Lieblingsverein. Trainer und so. Dann irgendwann mal auch die Ausländerwahl, wie gehts weiter, wie machen wir es? Dann gibt es ja noch Jungs in Übersee, vielleicht will einer ja das Saugemurkse in der AHL oder WHQLSL oder wie der Mist heisst nicht mehr und zu unserem Götterverein kommen? Es bleibt spannend, klare Sache!
Mein Ziel für diesen Sommer: Jeden Tag an den 14. Meistertitel denken. Das ist mal ein MUSS. Dann habe ich gesehen, dass jetzt 7500 Leute meine Seite "liken", das ist unglaublich! Schaffen wir die 10'000? Das wäre ein Wunschtraum, aber man kann es nicht erzwingen, es ist einfach fantastisch wie die Leserschaft dauernd wächst. Das motiviert mich natürlich zu weiteren Schandtaten! Immer Gas geben, immer! Und wenn 10'000 Likes da sind, wird der SCB es sich nicht mehr erlauben können, den Vollgas-Hardboiled-Tuni nicht an der Spitze des Meisterumzugs fahren zu lassen. Ganz viele Hardboiled-Leser haben dazu beigetragen, dass wir in dieser Saison den Humor nicht verloren haben und mit eleganten Beleidigungen haben wir den Gegner gezeigt: wir sind niemals kaputt, wir holen auch nach einer analen Quali noch den Meister, andere Vereine kriegen das, egal wie, GAR NIE HIN! Wir alle hier sind Hardboiled SCB, weil wir mit Humor, harten Witzen und gemeinen herrlichen Beleidigungen immer dem SCB den Rücken stärken.
Also, behaltet diesen Meistertitel speziell im Herzen, Hardboiled SCB ist für Euch auch im Sommer da, falls es was gibt werde ich wie immer in Sekundenschnelle meinen Kommentar aufgeschaltet haben. Ich bleibe überall dran, geniesst die stressfreien Phasen, kommt weiterhin auf die Seite, wenn alle schlafen, einer wacht: Hardboiled SCB, die sarkastische Macht!
Aber jedes Feiern hört mal auf, spätestens ab Montag wird der Kater kommen, klar, die WM noch, die wird mir aber höchstens noch minimale Emotionen wecken. Ich bin so richtig ausgebrannt und freue mich auf die kurze Pause. In 4 Monaten sind wir ja schon wieder am toben und diskutieren. Die Sommerpause ist eigentlich ein Gräuel, aber sie muss halt sein, es tut auch uns gut wenn die Nerven wieder eingebettet sind und nicht mehr blank liegen. Wie es mit dem SCB weitergehen soll, werde ich in ein paar Artikeln in eben dieser Sommerpause verraten, aber zuerst brauchen wir ja jetzt dann mal die offiziellen Statements von unserem Lieblingsverein. Trainer und so. Dann irgendwann mal auch die Ausländerwahl, wie gehts weiter, wie machen wir es? Dann gibt es ja noch Jungs in Übersee, vielleicht will einer ja das Saugemurkse in der AHL oder WHQLSL oder wie der Mist heisst nicht mehr und zu unserem Götterverein kommen? Es bleibt spannend, klare Sache!
Mein Ziel für diesen Sommer: Jeden Tag an den 14. Meistertitel denken. Das ist mal ein MUSS. Dann habe ich gesehen, dass jetzt 7500 Leute meine Seite "liken", das ist unglaublich! Schaffen wir die 10'000? Das wäre ein Wunschtraum, aber man kann es nicht erzwingen, es ist einfach fantastisch wie die Leserschaft dauernd wächst. Das motiviert mich natürlich zu weiteren Schandtaten! Immer Gas geben, immer! Und wenn 10'000 Likes da sind, wird der SCB es sich nicht mehr erlauben können, den Vollgas-Hardboiled-Tuni nicht an der Spitze des Meisterumzugs fahren zu lassen. Ganz viele Hardboiled-Leser haben dazu beigetragen, dass wir in dieser Saison den Humor nicht verloren haben und mit eleganten Beleidigungen haben wir den Gegner gezeigt: wir sind niemals kaputt, wir holen auch nach einer analen Quali noch den Meister, andere Vereine kriegen das, egal wie, GAR NIE HIN! Wir alle hier sind Hardboiled SCB, weil wir mit Humor, harten Witzen und gemeinen herrlichen Beleidigungen immer dem SCB den Rücken stärken.
Also, behaltet diesen Meistertitel speziell im Herzen, Hardboiled SCB ist für Euch auch im Sommer da, falls es was gibt werde ich wie immer in Sekundenschnelle meinen Kommentar aufgeschaltet haben. Ich bleibe überall dran, geniesst die stressfreien Phasen, kommt weiterhin auf die Seite, wenn alle schlafen, einer wacht: Hardboiled SCB, die sarkastische Macht!
Freitag, 15. April 2016
Skandal - kein eigener Umzugwagen für Hardboiled SCB!
Ja, die Nachricht hat mich tief getroffen. Obschon ich meinen Antrag fristgerecht abgegeben habe, wurde heute mein Umzugswagen für den morgigen Meisterumzug vom SCB abgelehnt. Zwar sei ich bekannt wie ein bunter Hund, trotzdem will man mich nicht dabei haben. Eine NoGo waren scheinbar meine bescheidenen Ansprüche, es sei schlichtweg zu teuer. Hallo? Ich wollte eine Champagner-Badewanne im Wagen, kostet heute kaum mehr Geld, ich wollte auf dem Wagenrand AC/DC, die sind so alt die kosten auch kaum was, echt, ich bin enttäuscht vom SCB. Trotz meinem Wagen hätte es eine schwarze Null in der Bilanz gegeben, da die Mehrheit der Kosten durch meine Hauptsponsoren (Schüschu und Conz) gedeckt worden wären! Aber da ich nicht nachtragend bin, ist mein Schwamm schon wieder drüber.
Im Moment gibt der Lars zu reden, ist klar, der Blätterwald ist voll mit Interviews. Ich äussere mich nur bedingt zu dem Thema, ihr kennt meine Einstellung. Was mich einfach massiv nervt: der Lars wurde nicht "gefeuert" oder "entlassen", der SCB hat seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert. Und dieser Entscheid ist gefallen, als wir eine ziemlich vergammelte Quali abgeschlossen hatten. Das es nun so läuft, konnte nicht mal ich ahnen, obschon ihr ja ganz ehrlich sein müsst und rausschreien solltet: "Dem Hardboiled Hans seine Orakel sind halt einfach schon übernatürlich geil!". Ihr erinnert Euch? Hatte ich recht? Immer? Jaaaa! Gopfertaminomau! Aber zurück zum Thema. Hast Du einen heissen Fisch an der Angel, musst Du Dich halt entscheiden. Abwartende und zögernde Manager sind ein Greuel und verderben jeden Brei so das er nicht mehr unterschreibt. Der Entscheid ist gefallen, der Vertrag unterschrieben. Was ich mir jetzt wünsche: Konstanz, ein Übungsleiter der uns weiterentwickelt und vielleicht besser zu uns passt als diverse Vorgänger. Einer der auch länger hier arbeiten will und darf, den leichten Umbruch (der kommen muss, nach wie vor) im Team einleitet und durchzieht.
Lars wird seinen Weg gehen, ich habe keine Angst um ihn, wahrscheinlich wird er Biel übernehmen da Fischer nach 12 Minuten WM bereits entlassen wird und der weinende Kevin dann die Nati übernehmen darf. Lars hat grossartige Arbeit geleistet in den Playoffs, so wie die Spieler auch, aber als Trainer kannst Du nicht nur auf einen Klub eingeschossen sein. Du musst Dich weiterentwickeln, Erfahrungen sammeln und ganz viele Sachen kennenlernen. Das Trainerleben verlangt von Dir Opfer und wechselnde Wohnorte, Trainer sowie Spieler müssen quasi auf gepackten Koffern leben. Dafür verdienen sie aber auch sauhundmässig viel. Und wer sagt denn, dass das Thema "SCB und Lars" für alle Zeiten abgeschlossen ist? Wir starten jetzt ohne Lars in eine neue Epoche, der Meisterblue muss aus dem Arsch geprügelt werden, gleichzeitig hoffe ich auch auf ein bisschen Spielkultur in der Regular Season. Mit diesem Playoff-Hockey gewinnt man eben die Playoffs, aber das kannst Du in der Quali nicht spielen. Und die Quali hat auch einen Einfluss auf Zuschauer und Sponsoren, Du kannst nicht 50 lange Spiele viele Leute verärgern und dann auf die Playoffs hoffen. Das geht einmal gut, höchstens!
Auch dem Stefan im Eck droht das fast gleiche Szenario. Er war ein ganz wichtiger Baumeister für den 14. Meistertitel. Klar, bei ihm stand schon bei der Unterschrift fest, dass es nur für diese Saison sein würde. Wir haben mit Genoni einen Top-Transfer in der Hütte, ich freue mich riesig auf den Hexer, auch wenn mir das Herz blutet wegen Stepi. Aber so funktioniert unser Sport einfach. Auch Stepi wünsche ich nur das Beste, ich hoffe für ihn auf einen DEL-Klub, denn ich möchte nicht gegen ihn spielen, das wäre dann schon emotional etwas hart.
Ich unterzeichne auch keine "Lars muss bleiben" oder ähnliche Seiten, das letzte Mal als das passierte ging es um Anttipasti, hätte da der SCB auf das geschaut dann wäre Anttipasti geblieben und der Lars wäre gar nie Chef geworden, dann wären wir nicht Meister heute, es ist irgendwie gar nicht durchdenkbar. Der Sport schreibt manchmal komische Geschichten, aber genau deswegen liebe ich ihn. Und wer weiss, vielleicht heisst der neue Trainer ja gar nicht Jalonen sondern Manuel Neuer und ist Deine Freundin. Uha.
Im Moment gibt der Lars zu reden, ist klar, der Blätterwald ist voll mit Interviews. Ich äussere mich nur bedingt zu dem Thema, ihr kennt meine Einstellung. Was mich einfach massiv nervt: der Lars wurde nicht "gefeuert" oder "entlassen", der SCB hat seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert. Und dieser Entscheid ist gefallen, als wir eine ziemlich vergammelte Quali abgeschlossen hatten. Das es nun so läuft, konnte nicht mal ich ahnen, obschon ihr ja ganz ehrlich sein müsst und rausschreien solltet: "Dem Hardboiled Hans seine Orakel sind halt einfach schon übernatürlich geil!". Ihr erinnert Euch? Hatte ich recht? Immer? Jaaaa! Gopfertaminomau! Aber zurück zum Thema. Hast Du einen heissen Fisch an der Angel, musst Du Dich halt entscheiden. Abwartende und zögernde Manager sind ein Greuel und verderben jeden Brei so das er nicht mehr unterschreibt. Der Entscheid ist gefallen, der Vertrag unterschrieben. Was ich mir jetzt wünsche: Konstanz, ein Übungsleiter der uns weiterentwickelt und vielleicht besser zu uns passt als diverse Vorgänger. Einer der auch länger hier arbeiten will und darf, den leichten Umbruch (der kommen muss, nach wie vor) im Team einleitet und durchzieht.
Lars wird seinen Weg gehen, ich habe keine Angst um ihn, wahrscheinlich wird er Biel übernehmen da Fischer nach 12 Minuten WM bereits entlassen wird und der weinende Kevin dann die Nati übernehmen darf. Lars hat grossartige Arbeit geleistet in den Playoffs, so wie die Spieler auch, aber als Trainer kannst Du nicht nur auf einen Klub eingeschossen sein. Du musst Dich weiterentwickeln, Erfahrungen sammeln und ganz viele Sachen kennenlernen. Das Trainerleben verlangt von Dir Opfer und wechselnde Wohnorte, Trainer sowie Spieler müssen quasi auf gepackten Koffern leben. Dafür verdienen sie aber auch sauhundmässig viel. Und wer sagt denn, dass das Thema "SCB und Lars" für alle Zeiten abgeschlossen ist? Wir starten jetzt ohne Lars in eine neue Epoche, der Meisterblue muss aus dem Arsch geprügelt werden, gleichzeitig hoffe ich auch auf ein bisschen Spielkultur in der Regular Season. Mit diesem Playoff-Hockey gewinnt man eben die Playoffs, aber das kannst Du in der Quali nicht spielen. Und die Quali hat auch einen Einfluss auf Zuschauer und Sponsoren, Du kannst nicht 50 lange Spiele viele Leute verärgern und dann auf die Playoffs hoffen. Das geht einmal gut, höchstens!
Auch dem Stefan im Eck droht das fast gleiche Szenario. Er war ein ganz wichtiger Baumeister für den 14. Meistertitel. Klar, bei ihm stand schon bei der Unterschrift fest, dass es nur für diese Saison sein würde. Wir haben mit Genoni einen Top-Transfer in der Hütte, ich freue mich riesig auf den Hexer, auch wenn mir das Herz blutet wegen Stepi. Aber so funktioniert unser Sport einfach. Auch Stepi wünsche ich nur das Beste, ich hoffe für ihn auf einen DEL-Klub, denn ich möchte nicht gegen ihn spielen, das wäre dann schon emotional etwas hart.
Ich unterzeichne auch keine "Lars muss bleiben" oder ähnliche Seiten, das letzte Mal als das passierte ging es um Anttipasti, hätte da der SCB auf das geschaut dann wäre Anttipasti geblieben und der Lars wäre gar nie Chef geworden, dann wären wir nicht Meister heute, es ist irgendwie gar nicht durchdenkbar. Der Sport schreibt manchmal komische Geschichten, aber genau deswegen liebe ich ihn. Und wer weiss, vielleicht heisst der neue Trainer ja gar nicht Jalonen sondern Manuel Neuer und ist Deine Freundin. Uha.
Mittwoch, 13. April 2016
Rathgeb: "Bern ist verdienter Playout"
Ja seid ihr schon wieder nüchtern? Ich also noch nicht, mir ist immer noch schlecht, die Beine gehorchen wie ein Golden Retriever der Essen riecht aber eigentlich zu Dir kommen sollte, die Birne schmerzt, aber es ist echt scheissegal, WIR SIND MEISTER, SCHWEIZERMEISTER! Gopfertamminomau! Was waren das für Emotionen, was war das für ein geiler Empfang für das Team, tausende am Trinken und Feiern, und es war doch schon fast Morgen als die Boys endlich da waren. Es waren auch bewegende Momente, was waren wir für eine Lachnummer in der Quali, wir zitterten bis zur letzten Sekunde, wir konnten uns wegen Biel (das werde ich halt nie vergessen, danke nochmals) in die Playoffs retten. Und da zündeten wir den Turbo, was für ein Team, was für ein Teamgeist! Endlich hatte die Verletzungshexe Einsicht mit uns, endlich lief der Puck auch mal für uns. Das Ergebnis ist bekannt: 14 Spiele, 12 Siege, Meister, geiler Meister, saugeiler Meister!
Der Meisterumzug am Samstag, den 16. April 2016, gibt uns nun nochmals Gelegenheit, die Boys zu feiern. Alles was Mensch ist muss dabei sein, niemals ist jubeln schöner als wenn vorher die ganze Schweiz dumme Sprüche über Dich gemacht hat. Nun ist der Moment da, allen Neidern den Finger 40 Minuten lang vor den Arsch zu halten. Der Umzug startet 16.15 Uhr an der Nydeggbrücke und wird um 17.00 Uhr auf dem Bundesplatz eintreffen, wo dann die Feier für die Helden startet.
Der Sieg gestern war unglaublich. Lugano war stark, sie konnten uns wie noch selten unter Druck setzten, aber wir waren kalt wie eine Hundeschnauze, wir konterten ihre Bemühungen mit sogenannten "genau zum rechten Moment"-Tore. Und es waren Hammertore, das Geschoss vom Ehebett wird dem Merkeliltis noch lange in den Träumen verfolgen. Dann Kornachers Kunstschuss, so locker geil in den Angel, die Krönung dann war der Shorthänder von Kaiser Roy, was hat er den in den Angel gesalbt, ich habe mir dieses Tor jetzt ungefähr 142-mal angeschaut, eine Augenweide! Gewonnen haben wir diese Playoffs weil wir als Team aufgetreten sind. Damit meine ich auch den Staff, einfach alle die dazu gehören. Nichts warf uns aus der Bahn, rein nichts. Und die Gegner begannen zu jammern, ich wusste jedesmal wenn das Gejammere anfing: Nun haben wir sie, denn wer jammert der vergisst um was das es in den Playoffs geht. Aber uns soll es recht sein, wir haben nicht gejammert und dürfen nun feiern! Ist viel viel schöner!
Dann haben diverse Leute gefragt, ob den die Regular Season überhaupt noch Sinn mache wenn der Achte nun Meister wird. Aber klar doch. Die Regular Season muss eine Mannschaft zu einer Einheit verschmelzen lassen. Sie muss funktionieren. Selbstverständlich braucht es auch die Resultate, sonst kann man eben nicht mitmachen wenn es um die Wurst geht. Aber die Punkte, da bin ich einig, sind nicht das Wichtigste. Die Entwicklung des Teams steht im Vordergrund. Wir waren in den Playoffs nicht zu stoppen und nicht zu toppen, weil jeder Spieler a) dem Nebenspieler vertraute b) die kleinen Sachen richtig machte und c) in jedem Spiel den Sieg unter allen Umständen wollten. Das sind Siegereigenschaften!
Wir müssen wegen dem 14. Meistertitel nun unser Museum vergrössern, der Pott hat fast keinen Platz mehr, sehr sympatisch von Fribourg dass sie uns eine Wand aus ihrem Museum geschenkt haben. Bern hat dann nachgefragt ob denn das wirklich OK sei oder ob sie jetzt nicht selber etwas zu wenig Platz hätten. Uha uha uha. Egal, lasst uns am Samstag nochmals eine Feier zelebrieren, die für immer in unseren Gehirnen hängen bleibt.
Ihr werdet mich natürlich nicht los, auch wenn die Saison vorbei ist. Der Furzkopf der Woche, die Transfers, das Boccia-Turnier in Schüschus Garten ... es wird immer wieder Kommentare von mir geben. Zudem ist die Sommerpause jetzt ja sehr sehr beschissen geil kurz, weil wir das letzte Spiel der Saison bestreten durften. Und gewonnen haben. Uha uha uha. Gell Lugagel!
Der Meisterumzug am Samstag, den 16. April 2016, gibt uns nun nochmals Gelegenheit, die Boys zu feiern. Alles was Mensch ist muss dabei sein, niemals ist jubeln schöner als wenn vorher die ganze Schweiz dumme Sprüche über Dich gemacht hat. Nun ist der Moment da, allen Neidern den Finger 40 Minuten lang vor den Arsch zu halten. Der Umzug startet 16.15 Uhr an der Nydeggbrücke und wird um 17.00 Uhr auf dem Bundesplatz eintreffen, wo dann die Feier für die Helden startet.
Der Sieg gestern war unglaublich. Lugano war stark, sie konnten uns wie noch selten unter Druck setzten, aber wir waren kalt wie eine Hundeschnauze, wir konterten ihre Bemühungen mit sogenannten "genau zum rechten Moment"-Tore. Und es waren Hammertore, das Geschoss vom Ehebett wird dem Merkeliltis noch lange in den Träumen verfolgen. Dann Kornachers Kunstschuss, so locker geil in den Angel, die Krönung dann war der Shorthänder von Kaiser Roy, was hat er den in den Angel gesalbt, ich habe mir dieses Tor jetzt ungefähr 142-mal angeschaut, eine Augenweide! Gewonnen haben wir diese Playoffs weil wir als Team aufgetreten sind. Damit meine ich auch den Staff, einfach alle die dazu gehören. Nichts warf uns aus der Bahn, rein nichts. Und die Gegner begannen zu jammern, ich wusste jedesmal wenn das Gejammere anfing: Nun haben wir sie, denn wer jammert der vergisst um was das es in den Playoffs geht. Aber uns soll es recht sein, wir haben nicht gejammert und dürfen nun feiern! Ist viel viel schöner!
Dann haben diverse Leute gefragt, ob den die Regular Season überhaupt noch Sinn mache wenn der Achte nun Meister wird. Aber klar doch. Die Regular Season muss eine Mannschaft zu einer Einheit verschmelzen lassen. Sie muss funktionieren. Selbstverständlich braucht es auch die Resultate, sonst kann man eben nicht mitmachen wenn es um die Wurst geht. Aber die Punkte, da bin ich einig, sind nicht das Wichtigste. Die Entwicklung des Teams steht im Vordergrund. Wir waren in den Playoffs nicht zu stoppen und nicht zu toppen, weil jeder Spieler a) dem Nebenspieler vertraute b) die kleinen Sachen richtig machte und c) in jedem Spiel den Sieg unter allen Umständen wollten. Das sind Siegereigenschaften!
Wir müssen wegen dem 14. Meistertitel nun unser Museum vergrössern, der Pott hat fast keinen Platz mehr, sehr sympatisch von Fribourg dass sie uns eine Wand aus ihrem Museum geschenkt haben. Bern hat dann nachgefragt ob denn das wirklich OK sei oder ob sie jetzt nicht selber etwas zu wenig Platz hätten. Uha uha uha. Egal, lasst uns am Samstag nochmals eine Feier zelebrieren, die für immer in unseren Gehirnen hängen bleibt.
Ihr werdet mich natürlich nicht los, auch wenn die Saison vorbei ist. Der Furzkopf der Woche, die Transfers, das Boccia-Turnier in Schüschus Garten ... es wird immer wieder Kommentare von mir geben. Zudem ist die Sommerpause jetzt ja sehr sehr beschissen geil kurz, weil wir das letzte Spiel der Saison bestreten durften. Und gewonnen haben. Uha uha uha. Gell Lugagel!
Dienstag, 12. April 2016
Playoff F 5: HC Lugano - SC Bern 2:3 - wir sind affentittengeilersauhund Meister!!!!
Das wird der kürzeste Matchbericht ever.
WIR SIND MEISTER! WIR SIND HELDEN! ICH DANKE JEDEM SPIELER. ICH DANKE LARS. ICH DANKE GANZ SPEZIELL STEFAN IM ECK. ICH LIEBE EUCH. ICH ZISCHE JETZT IN DIE ALLMEND UND ZIEHE MICH NACKIG AUS!
Wir haben schon Mühe gehabt heute, Lugagel gab alles. Fair, geil, schnell, es war attraktiv zum Zugaffen, ich war heute gerne ein Voyeur! Ein Team, ein Teamgeist, was für ein Fight, fair, danke auch dem Lugagel-Publikum, es gab den Pokal ohne dass mit Panzer-Geschossen auf uns gezielt wurde. Wir waren heute einfach nur bereit, trotz Rückstand, trotz Ausgleich, King the Great Roy (ich sage ihm niemehr Dirk König) schoss uns in den Himmel! Wir sind zum 14. Mal Schweizer Meister, mein Gott bin ich drauf! Genau anal und ysieren werde ich es morgen oder übermorgen, heute will ich nur noch abfeiern, Gott waren das die geilsten Playoffs die es je gab und geben wird!
Ach, noch eine Meldung an die gesamte Heulschweiz: MIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMI. Heult weiter ihr verfurzten Arschpenisse! WIR SIND MEISTER UND IHR SEID ALLES WEINENDE HUREN!
YES!! Gott bin ich stolz! MEISTER!
WIR SIND MEISTER! WIR SIND HELDEN! ICH DANKE JEDEM SPIELER. ICH DANKE LARS. ICH DANKE GANZ SPEZIELL STEFAN IM ECK. ICH LIEBE EUCH. ICH ZISCHE JETZT IN DIE ALLMEND UND ZIEHE MICH NACKIG AUS!
Wir haben schon Mühe gehabt heute, Lugagel gab alles. Fair, geil, schnell, es war attraktiv zum Zugaffen, ich war heute gerne ein Voyeur! Ein Team, ein Teamgeist, was für ein Fight, fair, danke auch dem Lugagel-Publikum, es gab den Pokal ohne dass mit Panzer-Geschossen auf uns gezielt wurde. Wir waren heute einfach nur bereit, trotz Rückstand, trotz Ausgleich, King the Great Roy (ich sage ihm niemehr Dirk König) schoss uns in den Himmel! Wir sind zum 14. Mal Schweizer Meister, mein Gott bin ich drauf! Genau anal und ysieren werde ich es morgen oder übermorgen, heute will ich nur noch abfeiern, Gott waren das die geilsten Playoffs die es je gab und geben wird!
Ach, noch eine Meldung an die gesamte Heulschweiz: MIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMIMI. Heult weiter ihr verfurzten Arschpenisse! WIR SIND MEISTER UND IHR SEID ALLES WEINENDE HUREN!
YES!! Gott bin ich stolz! MEISTER!
Greifen wir heute einfach zu
Das Motto für heute. Zugreifen, abgreifen, zupacken und weghacken. Es steht ein geiles Spiel an im Anus der Schweiz, die Voraussetzungen für ein faires, tolles, von einem sympatischen Publikum ausgetragenen Spiel 5 sind ja gegeben worden. Ich erwarte ein freudiges Spiel ohne Strafen, bei dem das Publikum die Welle macht, egal ob es gerade ein Gegentor gegeben hat oder nicht. Uha uha uha. Nein, reden wir Klartext: Es wurde alles unternommen, damit wir uns den Meistertitel heute in der Hölle holen müssen. Aber wir sind auch dazu bereit, ohne Frage, denn Lugano versagt unter Druck meistens wie ein Schlappi vor der Porno-Kamera. Ich bin ja mal sehr gespannt auf dieses Spiel!
Es begann ja mit der kleinkindlichen Wutausbrüchen von der Dogge Schredder. Für das Nicht-Foul von Bodenmann forderte er lauthals 20 Spielsperren, er verwies darauf, dass in der NHL es so gemacht worden wäre. Ja genau, Dogge. Du hast ja selber fast 500 Spiele dort gespielt, 20 Spielsperren gab es dort für Mordversuche. Wie blöd muss man sein, um solche Statements in den Wind zu husten? Auch hier herrscht das Einzeller-Syndrom, massiv sogar. Seit sie verlieren sind sie am Heulen, gageln medienwirksam jedes nicht gepfiffene Ding in die Schlagzeilen. Dabei vergessen sie, dass sie Zug mit einem irregulärem Penalty betrogen haben, in dieser Finalserie absolut unsaubere Aktionen gezeigt haben und mit 1:3 in Rückstand sind, weil sie einfach schlechter waren. Aber die Dogge muss was unternehmen, ist klar, wahrscheinlich ist er der erfolgloseste Coach der Welt, überall trifft er gute Bedingungen an, gewonnen hat er ungefähr soviel wie Bremgart Hans, Trainer von HC Mogadischu. Mein Wunsch an den Schredder: es wäre so toll, wenn er wirklich mal ein Spiel total nüchtern coachen würde. Doug kommt übrigens von Douglas, ein schottischer Name, bedeuten tut das "dunkler Fluss" oder in Anlehnung an eine Schlacht auch "Blutfluss". Na, ist das ein geiler Übergang zu Frau Schwanzberg?
Die gute Präsidentin hat auf die angespannte Lage souverän reagiert. Ein Final sei ein "Fest" und kein "Krieg", das tönte alles gut wie sie die Tifosis zur Ruhe aufgerufen hat. Der letzte Abschnitt war dann einfach der Hammer als sie dann in eine leichte Brandrede abschweifte und was laberte wie "Lugano musste schon immer gegen alles und jeden kämpfen". Ja, so beruhigt man das Volk. Sich dann am Schluss als betrogene Einzelkämpfer hinstellen. Klasse gemacht. Eigentlich ist es ja schon zum Kotzen, dass man vor einem Playoff-Finale solche Worte an die Zuschauer richten muss. Auch Taten sind diesem Aufruf gefolgt, so verteilen sie nur noch die Hälfte der Kampfanzüge in die Curva Nord, ebenso werden die Gratis-Wurfgegenstände für die Sitzplatzzuschauer eingeschränkt, neu gibt es nur noch 2 pro Person. Grosse Worte einer Milliardärin, nur hat sie offenbar vergessen, dass die Liga seit Jahrzehnten nichts gegen Lugano unternimmt, obschon wohl jeder andere Verein in Europa eine Platzsperre auf Lebzeiten erhalten hätte. Aber so funktioniert das Kleinkinder-Verhalten: Sich immer als armes Opfer darstellen und abheulen. Uns soll es recht sein, sie sollen alle Kräfte in das Geheule stecken. Wir konzentrieren uns auf den vierten Sieg.
Die Liga hat nun natürlich bereits jetzt wieder ein schlechtes Gewissen. Schon gegen den Z wimmerten die Funktionäre wie Hundewelpen weil es ein Tor nicht gegeben hat und er grosse Z böse war, nun eben Lugagel. Die Bodenmann-Sperre ist ein Witz, es geht nur darum, die heulenden Ärsche zu beruhigen. Das mit solchen Aktionen die Schiris zum absoluten Volldeppen hingestellt werden, wird ja scheinbar vom Verband hingenommen. Wenn man denn schon immer an der grossen NHL rumleiert, dann sollte man sich wirklich mal ein Beispiel dort drüben nehmen. Ein Schiri ist dort die Hoheit, ein völliges Tabu ist es, einen Ref vor den Medien zu kritisieren. Da kennt die Liga kein Pardon, das gibt rigorose Strafen. Hier liebt man es, die Zebras zum Abschuss freizugeben. Aber uns egal, wir gehen mit Power in dieses Spiel, mit unbändigem Kampf. Lieber SCB, bitte beende diese Serie gegen die Spengler-Cup-gehärteten Buben aus Lugano. Jetzt. Sofort.
Es begann ja mit der kleinkindlichen Wutausbrüchen von der Dogge Schredder. Für das Nicht-Foul von Bodenmann forderte er lauthals 20 Spielsperren, er verwies darauf, dass in der NHL es so gemacht worden wäre. Ja genau, Dogge. Du hast ja selber fast 500 Spiele dort gespielt, 20 Spielsperren gab es dort für Mordversuche. Wie blöd muss man sein, um solche Statements in den Wind zu husten? Auch hier herrscht das Einzeller-Syndrom, massiv sogar. Seit sie verlieren sind sie am Heulen, gageln medienwirksam jedes nicht gepfiffene Ding in die Schlagzeilen. Dabei vergessen sie, dass sie Zug mit einem irregulärem Penalty betrogen haben, in dieser Finalserie absolut unsaubere Aktionen gezeigt haben und mit 1:3 in Rückstand sind, weil sie einfach schlechter waren. Aber die Dogge muss was unternehmen, ist klar, wahrscheinlich ist er der erfolgloseste Coach der Welt, überall trifft er gute Bedingungen an, gewonnen hat er ungefähr soviel wie Bremgart Hans, Trainer von HC Mogadischu. Mein Wunsch an den Schredder: es wäre so toll, wenn er wirklich mal ein Spiel total nüchtern coachen würde. Doug kommt übrigens von Douglas, ein schottischer Name, bedeuten tut das "dunkler Fluss" oder in Anlehnung an eine Schlacht auch "Blutfluss". Na, ist das ein geiler Übergang zu Frau Schwanzberg?
Die gute Präsidentin hat auf die angespannte Lage souverän reagiert. Ein Final sei ein "Fest" und kein "Krieg", das tönte alles gut wie sie die Tifosis zur Ruhe aufgerufen hat. Der letzte Abschnitt war dann einfach der Hammer als sie dann in eine leichte Brandrede abschweifte und was laberte wie "Lugano musste schon immer gegen alles und jeden kämpfen". Ja, so beruhigt man das Volk. Sich dann am Schluss als betrogene Einzelkämpfer hinstellen. Klasse gemacht. Eigentlich ist es ja schon zum Kotzen, dass man vor einem Playoff-Finale solche Worte an die Zuschauer richten muss. Auch Taten sind diesem Aufruf gefolgt, so verteilen sie nur noch die Hälfte der Kampfanzüge in die Curva Nord, ebenso werden die Gratis-Wurfgegenstände für die Sitzplatzzuschauer eingeschränkt, neu gibt es nur noch 2 pro Person. Grosse Worte einer Milliardärin, nur hat sie offenbar vergessen, dass die Liga seit Jahrzehnten nichts gegen Lugano unternimmt, obschon wohl jeder andere Verein in Europa eine Platzsperre auf Lebzeiten erhalten hätte. Aber so funktioniert das Kleinkinder-Verhalten: Sich immer als armes Opfer darstellen und abheulen. Uns soll es recht sein, sie sollen alle Kräfte in das Geheule stecken. Wir konzentrieren uns auf den vierten Sieg.
Die Liga hat nun natürlich bereits jetzt wieder ein schlechtes Gewissen. Schon gegen den Z wimmerten die Funktionäre wie Hundewelpen weil es ein Tor nicht gegeben hat und er grosse Z böse war, nun eben Lugagel. Die Bodenmann-Sperre ist ein Witz, es geht nur darum, die heulenden Ärsche zu beruhigen. Das mit solchen Aktionen die Schiris zum absoluten Volldeppen hingestellt werden, wird ja scheinbar vom Verband hingenommen. Wenn man denn schon immer an der grossen NHL rumleiert, dann sollte man sich wirklich mal ein Beispiel dort drüben nehmen. Ein Schiri ist dort die Hoheit, ein völliges Tabu ist es, einen Ref vor den Medien zu kritisieren. Da kennt die Liga kein Pardon, das gibt rigorose Strafen. Hier liebt man es, die Zebras zum Abschuss freizugeben. Aber uns egal, wir gehen mit Power in dieses Spiel, mit unbändigem Kampf. Lieber SCB, bitte beende diese Serie gegen die Spengler-Cup-gehärteten Buben aus Lugano. Jetzt. Sofort.
Montag, 11. April 2016
Schritt für Schritt einfach weitergehen
Oh ja, die Zeiten sind aufwühlend. Die Playoffs sind nicht geeignet für nervenschwache Leute, eigentlich müsse auf jedem Playoff-Ticket so ein Hinweis stehen wie auf jeder Medikamentenschachtel: "Um Risiken und Nebenwirkungen vorzubeugen, saufen sie regelmässig Alk". Unser SCB biegt in den Playoffs quasi den Hammer zum Nagel, spielen wir doch gegen flüssigen Gagel. Ein Montagsgedicht, extra für Euch, von mir! Wir haben Schritt für Schritt genommen in diesen Playoffs, und es gibt überhaupt keinen Grund, etwas zu ändern. Wir nehmen jeden Einsatz, Step by Step, wie immer, Träumereien haben noch absolut keinen Platz in unseren Hirnen. Der Gegner hat das Potential nach wie vor, um der Serie den Dreh zu geben. Wir müssen morgen unser bestes Spiel zeigen, sie von Beginn an demoralisieren, sie verpuffen ihre Kräfte mit sinnlosem Nebengeleier, das kann uns nur Recht sein. Vollgas morgen, dann sehen wir mal weiter!
Die Szene mit Brunner, der den wohl schönsten Sturz der Hockeygeschichte zelebriert hat, geht immer noch durch die Hockeyhirne der Schweiz. Die genaue Analyse dieses Zwischenfalls wird jetzt auf Antrag vom unfähigen Videovoyeur Auger durch den Steinbeisser Hansruedi erfolgen. Mittendrin in dieser Situation steht Ex-NHL-Eismaschinenfahrer Brunner, den ich natürlich am Sonntag sofort aufgesucht habe, um euch die neusten News über seine Gesundheit zu geben. Die Suche war etwas schwierig, denn in keinem Krankenhaus wussten die Leute was von einem Brunner. "Komisch" dachte ich, bis ich einen Insider-Tipp bekam. Brunner liegt am Sonntag immer in alten DDR-Turnhosen am See rum, also machte ich mich suche nach dem Mann.
Sehr bald wurde ich fündig. An einer nicht einsehbaren Bucht schallte mir mit ungefähr 200 dB der Song "Hit me with your rhythm stick" entgegen, Brunner lag da, machte zum Takt komische Bewegungen mit der Hüfte und löschte den Durst mit Sirup, Geschmacksrichtung Bier. Das Interview war nur kurz, weil Brunner danach noch Termine bei der Pediküre hatte, doch ich will es Euch nicht vorenthalten.
Hardboiled SCB: Hallo Damien, wie geht es, wie geht es der befürchteten Hirnerschütterung?
Brunner: Ach gut, ich hatte gestern einfach schlimme Schmerzen am Ohr. War ja auch sackgrob vom Tosio. Wenn ich mit Tempo komme, hat man sich zu entfernen.
Hardboiled SCB: Hm, ich bin etwas überrascht, sie trotz der Verletzung am Strand zu sehen mit lauter Musik. Das tut doch dem Hirn nicht gut, oder?
Brunner: Das ist wegen meiner Härte! Das kann ich seit meiner Kindheit. Da ging ich oft mit Husten trotzdem in die Schule.
Hardboiled SCB: Niemand fällt so theatralisch wie sie. Habe sie dafür ein Erfolgsrezept?
Brunner: Das ist hartes Training, stundenlang vor dem Spiegel, in Balletthosen und nacktem Oberkörper. Mein Tanti simuliert das Foul, dann ist es an mir, so prächtig wie möglich zu stürzen.
Hardboiled SCB: Ist eigentlich ihr Mannschaftsarzt sonst mit Tieren zusammen? Man vermutete eine Hirnerschütterung bei Dir, trotzdem warst Du das ganze restliche Spiel, dass ihr dann ja absolut zu Recht verloren habt, auf der Spielerbank. Das ist doch keine Erstbehandlung für eine Gehirnerschütterung?
Brunner: Das war schon richtig so. Ich habe kein Gehirn sondern Geld im Kopf, zudem wartete die rammlige Vicky bereits in der Garderobe (zwinkert mit den Augen). Wer will da schon in die Kabine (lacht). Zudem hätte ich ja gerne noch einen Penalty geknallt.
Hardboiled SCB: Erklär mir doch die Szene mit Bodenmann aus Deiner Sicht?
Brunner: Hey, wotsch mi verarsche? N'klare Penalty! Also, ich komme angebraust, der Berner geht nicht weg, ich treffe ihn mit meinem Kopf, gleichzeitig streckt er mir die Zunge raus und macht mir den Stinkfinger. Die pure Ohnmacht hatte ich da, ich erschrak so fest, dass ich das Bewusstsein verlor und 1.2 Zentelsekunden nur noch schwarz sah. Ueli Schwarz meine ich. Da wusste ich: das ist schlimm. In der Kabine dann haben sie mich getestet, ich konnte meinen Namen nicht sagen, wusste nicht mehr wo ich wohne, sabberte Speichel beim Reden und furzte nach jeder Frage. Also Entwarnung, alles wie immer. Zum Glück.
Danach musste der Mensch gehen, die Termine eben. Ich schüttelte ihm die Hand, touchierte dabei leicht seinen Handrücken - und Brunner fiel wie von heisser Scheisse getroffen mit einem gewaltigen Absprung zu Boden und lag wie tot da. Ich wusste im ersten Moment nicht, was zu tun ist, doch von der Strasse rief mir dann jemand zu "ist normal, macht er immer, gehen sie ruhig, er kommt bald wieder auf die Beine". Puh, hat der mir jetzt einen Schrecken eingejagt der Pajass.
Egal ob nun Bodemann zu Unrecht gesperrt wird oder nicht, es gilt für uns alle: "JETZT ERST RECHT". Stopfen wir den Heulsusen erneut die Wegge in den Hintern! Wir werde die Energie haben, wir werden den Torhüter haben, wir werden die geilen Jungs auf dem Feld haben die von einer geilen Kurve unterstützt wird! Setzt es um, Boys!
Die Szene mit Brunner, der den wohl schönsten Sturz der Hockeygeschichte zelebriert hat, geht immer noch durch die Hockeyhirne der Schweiz. Die genaue Analyse dieses Zwischenfalls wird jetzt auf Antrag vom unfähigen Videovoyeur Auger durch den Steinbeisser Hansruedi erfolgen. Mittendrin in dieser Situation steht Ex-NHL-Eismaschinenfahrer Brunner, den ich natürlich am Sonntag sofort aufgesucht habe, um euch die neusten News über seine Gesundheit zu geben. Die Suche war etwas schwierig, denn in keinem Krankenhaus wussten die Leute was von einem Brunner. "Komisch" dachte ich, bis ich einen Insider-Tipp bekam. Brunner liegt am Sonntag immer in alten DDR-Turnhosen am See rum, also machte ich mich suche nach dem Mann.
Sehr bald wurde ich fündig. An einer nicht einsehbaren Bucht schallte mir mit ungefähr 200 dB der Song "Hit me with your rhythm stick" entgegen, Brunner lag da, machte zum Takt komische Bewegungen mit der Hüfte und löschte den Durst mit Sirup, Geschmacksrichtung Bier. Das Interview war nur kurz, weil Brunner danach noch Termine bei der Pediküre hatte, doch ich will es Euch nicht vorenthalten.
Hardboiled SCB: Hallo Damien, wie geht es, wie geht es der befürchteten Hirnerschütterung?
Brunner: Ach gut, ich hatte gestern einfach schlimme Schmerzen am Ohr. War ja auch sackgrob vom Tosio. Wenn ich mit Tempo komme, hat man sich zu entfernen.
Hardboiled SCB: Hm, ich bin etwas überrascht, sie trotz der Verletzung am Strand zu sehen mit lauter Musik. Das tut doch dem Hirn nicht gut, oder?
Brunner: Das ist wegen meiner Härte! Das kann ich seit meiner Kindheit. Da ging ich oft mit Husten trotzdem in die Schule.
Hardboiled SCB: Niemand fällt so theatralisch wie sie. Habe sie dafür ein Erfolgsrezept?
Brunner: Das ist hartes Training, stundenlang vor dem Spiegel, in Balletthosen und nacktem Oberkörper. Mein Tanti simuliert das Foul, dann ist es an mir, so prächtig wie möglich zu stürzen.
Hardboiled SCB: Ist eigentlich ihr Mannschaftsarzt sonst mit Tieren zusammen? Man vermutete eine Hirnerschütterung bei Dir, trotzdem warst Du das ganze restliche Spiel, dass ihr dann ja absolut zu Recht verloren habt, auf der Spielerbank. Das ist doch keine Erstbehandlung für eine Gehirnerschütterung?
Brunner: Das war schon richtig so. Ich habe kein Gehirn sondern Geld im Kopf, zudem wartete die rammlige Vicky bereits in der Garderobe (zwinkert mit den Augen). Wer will da schon in die Kabine (lacht). Zudem hätte ich ja gerne noch einen Penalty geknallt.
Hardboiled SCB: Erklär mir doch die Szene mit Bodenmann aus Deiner Sicht?
Brunner: Hey, wotsch mi verarsche? N'klare Penalty! Also, ich komme angebraust, der Berner geht nicht weg, ich treffe ihn mit meinem Kopf, gleichzeitig streckt er mir die Zunge raus und macht mir den Stinkfinger. Die pure Ohnmacht hatte ich da, ich erschrak so fest, dass ich das Bewusstsein verlor und 1.2 Zentelsekunden nur noch schwarz sah. Ueli Schwarz meine ich. Da wusste ich: das ist schlimm. In der Kabine dann haben sie mich getestet, ich konnte meinen Namen nicht sagen, wusste nicht mehr wo ich wohne, sabberte Speichel beim Reden und furzte nach jeder Frage. Also Entwarnung, alles wie immer. Zum Glück.
Danach musste der Mensch gehen, die Termine eben. Ich schüttelte ihm die Hand, touchierte dabei leicht seinen Handrücken - und Brunner fiel wie von heisser Scheisse getroffen mit einem gewaltigen Absprung zu Boden und lag wie tot da. Ich wusste im ersten Moment nicht, was zu tun ist, doch von der Strasse rief mir dann jemand zu "ist normal, macht er immer, gehen sie ruhig, er kommt bald wieder auf die Beine". Puh, hat der mir jetzt einen Schrecken eingejagt der Pajass.
Egal ob nun Bodemann zu Unrecht gesperrt wird oder nicht, es gilt für uns alle: "JETZT ERST RECHT". Stopfen wir den Heulsusen erneut die Wegge in den Hintern! Wir werde die Energie haben, wir werden den Torhüter haben, wir werden die geilen Jungs auf dem Feld haben die von einer geilen Kurve unterstützt wird! Setzt es um, Boys!
Sonntag, 10. April 2016
Furzkopf der Woche - LudünnGAGEL
Doch oha, der SC Bern stellte das offensive Hammerlaufen ab Spiel 2 ab. Die Gegenwehr und der Power des SCB überforderte die Lugagels massiv. Im Hinterkopf wusste ich, was nun passieren würde. Die eigene Schwäche wurde nun auf ein Opfer abgerollt, dafür bietet sich natürlich das Zebra bestens an. Das Getobe steigerte sich quasi von Minute zu Minute. Spiel 2, Spiel 3, Spiel 4 (alles SCB-Siege) arteten dann in wüste Schimpftiraden aus. Unfähig sich an der eigenen Nase zu nehmen, wurden zugegebenermassen strittige Entscheide nun vorgeschoben, um der ganzen Welt zu beweisen, dass der SC Bern zum Titel beschissen werden solle.
Das Dauergemotze der Spielerbank gegen jeden, aber wirklich auch jeden Entscheid der Schiris ist nur noch peinlich und nimmt groteske Formen an. Korrekte Interventionen von uns führen sofort zu Anfällen, Schiribeschimpfungen und endlosen Diskussionen. Das es in jedem Spiel umstrittene Szenen gibt, ist im Hockey normal. Aber es betrifft beide Teams. Eine Drecksschwalbe brachte Lugagel in Spiel 1 zurück ins Spiel - sonst hätten wir da schon den ersten Sieg geholt. Lugagel gewann in Zug damals im Penaltyschiessen dank einem absolut irregulären Penalty. Sie vergessen, dass sie ebenfalls schon Schiri-Entscheide auf ihrer Seite gehabt haben, die diskussionswürdig waren. Das dauernde Opfergegränne geht langsam aber sicher massiv auf den Sack. Der einzige grobe Regelverstoss gestern war der Kopfcheck vom unsäglichen Bertamatschia oder wie der heisst. Der Zusammenprall von Brunner mit Bodenmann war unglücklich, schade dass unser Blindgänger in Kanada nun auf das Geheule reagiert hat und ein Verfahren eröffnet hat.
Die füdiblutte Tatsache ist, dass Lugano mit unserem Spiel, wie bereits der Z und Davos, nicht umgehen kann. Wir beissen in die Waden, wir neutralisieren ihre Weltmeister-Ausländer, wir haben mehr Grip, den gleich guten Torhüter und schiessen halt immer ein Tor mehr. Lugano war in 3 Spielen das schwächere Team. Das sind die Wahrheiten, die wohl im Tessin niemand wahr haben will. Ich sage nicht, dass die Schiedsrichterleistungen perfekt waren. Aber Lugagel treibt ein kindisches Spiel. Sie nehmen strittige Entscheide zu ihren Gunsten wie geile Männer im Armani-Anzug an - um dann bei einem Entscheid gegen sie wie ein Kleinkind mit vollgeschissenen Windeln ihre Heulkrämpfe in die Mikrophone zu furzen.
Dann kommen Aussagen wie "Die Schiris sind gekauft", ja klar, genau, Lugagel sagt das, der einzige Verein der in der Geschichte der National League wegen Steuerhinterziehung ein Verfahren am Hals hatte, das sogar in Verurteilungen endete. Klar doch. Wir kaufen Schiris, uha uha uha, Frau Schwanzberg hat soviel Kohle, es wäre ja für sie ein leichtes, unsere Bestechung zu überbieten. Sie sollen es doch probieren! Glauben die echt daran? Gut, Dogge Schedden glaubt ja übrigens auch, dass die Erde eine Scheibe ist und Babys auf die Welt kommen weil Papi einen Storch fickt.
Für mich sind das alles klägliche Versuche, um den stärkeren SCB zu stoppen. Aber ich bin unheimlich stolz, dass wir uns nicht auf dieses Niveau runterlassen. Wir spielen unser Spiel, wir wollen diese Serie am Dienstag beenden, und ehrlich gesagt ist es ganz Bern scheissegal was gelabert wird. Wir treten den Sport nicht mit Füssen. Als Beispiel sei nur noch der Snapshot zu erwähnen, das war auf der offiziellen Homepage von Lugano aufgeschaltet. Die Schiedsrichter wurden zum SCB in die Aufstellung gestellt. Sportlich fair wie ein Hundescheissdreck, der gerade von einer Kuh frisch beschissen wird. Natürlich wurde es jetzt wieder korrigiert, man will ja so sauber dastehen wie eine Stehscheisse auf einer Raststätte bei ihnen. Uha uha uha.
Playoff F 4: SC Bern - HC Lugano 2:1 nV
Mitteilung an die Berner: Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! Mittelung an die Lugagler: DER SCHIRI IST SCHULD! DER SCHIRI IST SCHULD! DER SCHIRI IST SCHULD! DER SCHIRI IST SCHULD! DER SCHIRI IST SCHULD! DER SCHIRI IST SCHULD! Das Weinen im Tessin wird weitergehen, weil der Brunner Alfred leicht lädiert wurde. Ich lasse die Beurteilung dieser Szene die Fachleute kommentieren, ich im Stadion hatte den Eindruck, dass Bodenmann den Brunner Alfred nicht hat kommen sehen und Brunner ihm voll reinfährt. Jawohl. Wir haben kein Grund zum Heulen, obschon es für mich das schlechteste Finalspiel der Serie war. Wir waren zwar nach mir nach wie vor das bessere Team, aber wir waren heute irgendwie verkrampft und stocherig unpräzis. Lugano führte lange, entgegen dem Spielverlauf notabene, irgendwie rannten wir schon an, aber mit den oben aufgeführten Mängeln. Man wartete und knabberte herrlich an den Fingernägeln rum, bis uns Moser der Du bist mit einem späten Tor in die Verlängerung schoss. Und auch da waren wir dann am Drücker, es brauchte allerdings dann eine Strafe von Knopfmann bis Kornacker uns zum 3:1 in der Serie schoss. Ein wichtiger Sieg, ein sauhundwichtiger Sieg. Aber, mein wunderschöner Mahnfinger ist oben: da ist noch gar nichts gelaufen.
Also, wir starteten schon mit gutem Power in das Spiel. Allerdings konnten die Lugagels uns total von den gefährlichen Zonen fern halten. So attackierten wir zwar dauernd, aber es versandete alles wie alben bei Untersander in der Katzenkiste. Es gab eine grosse Chance, aber Plüss Ferdu versemmelte aus bester Position. Dafür straften uns die Tessinerweggen dann mit einem herrlichen Ofen durch Stapelfahrerton. Das war nicht gut, ich hasse Rückstände, das Team hasst Rückstande, aber wir waren zwar feldüberlegen, aber das Zählbare war weit weg. Es fehlte der Zug aufs Tor, es fehlte der kühle Kopf und die Scheiben sprangen gar nicht so, wie sie hätten springen sollen. Der Puck war wohl ein Schiri, gell Lugano?
Das zweite Drittel wurde dann schon fast ein Anlaufen von uns. Die Präzision fehlte weiterhin, wir drückten wie Wahnsinnige aufs Tempo, aber wir bremsten uns meistens selber gleich wieder ab. Aber nun waren wir hartnäckiger am Rumstochern, es gab Chancen, aber da war immer ein Stock dazwischen oder ein langer Sack von Käsa. Und der Merkeliltis hielt halt auch heute wieder gut, genau so wie unser Stefan im Eck, der ebenfalls zu Arbeit kam. Aber so langsam wurde es ein Wettlauf mit der doofen Uhr. Wann fällt diese Scheibe in dieses doofe Netz? In diesem Drittel nicht mehr.
Weiter ging. Bier schmeckt nicht wenn man in Rückstand ist, und wir waren sehr lange in Rückstand. Es wollte und wollte nicht sein, es war ein extrem schwieriges Spiel für uns, weil man die Konter von Lugano nicht zulassen durften, gleichzeitig aber den Ausgleich hinrapsen sollten. Irgendwie gelang es dann 4 Minuten vor Schluss weil der Moser dem Merkelitlis einen glücklichen Ofen reinbackhändelen konnte. Lugagel war sicher geschockt, doch es wurde dann ein Spiessrutenlauf ohne Ende. Wir versiebten, doch dann kam Lugano noch gewaltig auf und wir konnten dank Stefan im Eck den Knarst reinhalten.
In der Verlängerung dann eben als erstes die Brunner-Szene. Strafe oder nicht? Schiri gibt sie nicht. BASTA. Danach kamen wir ins Rollen, nun hatten wir sie immer besser im Griff, die Kräfte schienen zu schwinden. Bei uns auch leicht, aber bei ihnen mehr. Ein klares Foul von Puffmann (hoher Stock mit anschliessendem Blut gibt 4 Minuten ...) an Schwerweh brachte uns dann 5 Minuten vor Schluss 4 Minuten in Überzahl. Das Powerplay stand, Kornacher wollte bomben, er scheiterte erst, doch im dritten Versuch knallte er uns zum Sieg. Was für ein Jubel. Und erneut: Was für Scheissverlierer in der Kurve der Lugagels.
Also, über das nächste Spiel reden wir wenn es soweit ist. Nur noch eine Anmerkung an alle, die dauernd über die Schiris wettern: Hat sich Lugano noch nie ernsthaft gefragt, ob es wirklich so eine gute Idee ist, ab der ersten Sekunde jeden, aber wirklich jeden Schirientscheid mit abschätzigen Gesten von der Bank aus zu kommentieren. Bertatscha lief zum Beispiel auf unser Tor, der Verteidiger von uns trennte ihn sauber von der Scheibe. Und die Bank? Die tobte, die hatten Anfälle. Eine total legale Aktion ohne Foul. Ehebett wurde durch sie hart gecheckt und blieb liegen, kam im ersten Drittel nicht mehr aufs Eis. Weinen? Nein, weiter gehts, der Bursche war dann wieder da. Schiri beleidigen? Nö. Weiter gehts. Das haben sie nicht begriffen, schon Crawford heulte dauernd rum, ab jedem korrekten Check, ebenso Arno. Vielleicht wäre es für das gesamte Spiel besser, wenn man einfach mal die Fresse halten würde? Das besten Beispiel war die Strafe gegen Hoffmann, hoher Stock an die Rübe mit Blut an der Fresse. Ob jetzt 2 oder 4 Minuten spielt keine Rolle, das gibt eine Strafe, richtig? Wie reagiert die Lugano-Bank? Mit histerischen Anfällen und widerlichen Gesten. So viel zu diesem Thema. Ich freue mich bereits jetzt auf das Geheule überall. Denn vergesst es niemals: DER SCHIRI IST SCHULD!
Also, wir starteten schon mit gutem Power in das Spiel. Allerdings konnten die Lugagels uns total von den gefährlichen Zonen fern halten. So attackierten wir zwar dauernd, aber es versandete alles wie alben bei Untersander in der Katzenkiste. Es gab eine grosse Chance, aber Plüss Ferdu versemmelte aus bester Position. Dafür straften uns die Tessinerweggen dann mit einem herrlichen Ofen durch Stapelfahrerton. Das war nicht gut, ich hasse Rückstände, das Team hasst Rückstande, aber wir waren zwar feldüberlegen, aber das Zählbare war weit weg. Es fehlte der Zug aufs Tor, es fehlte der kühle Kopf und die Scheiben sprangen gar nicht so, wie sie hätten springen sollen. Der Puck war wohl ein Schiri, gell Lugano?
Das zweite Drittel wurde dann schon fast ein Anlaufen von uns. Die Präzision fehlte weiterhin, wir drückten wie Wahnsinnige aufs Tempo, aber wir bremsten uns meistens selber gleich wieder ab. Aber nun waren wir hartnäckiger am Rumstochern, es gab Chancen, aber da war immer ein Stock dazwischen oder ein langer Sack von Käsa. Und der Merkeliltis hielt halt auch heute wieder gut, genau so wie unser Stefan im Eck, der ebenfalls zu Arbeit kam. Aber so langsam wurde es ein Wettlauf mit der doofen Uhr. Wann fällt diese Scheibe in dieses doofe Netz? In diesem Drittel nicht mehr.
Weiter ging. Bier schmeckt nicht wenn man in Rückstand ist, und wir waren sehr lange in Rückstand. Es wollte und wollte nicht sein, es war ein extrem schwieriges Spiel für uns, weil man die Konter von Lugano nicht zulassen durften, gleichzeitig aber den Ausgleich hinrapsen sollten. Irgendwie gelang es dann 4 Minuten vor Schluss weil der Moser dem Merkelitlis einen glücklichen Ofen reinbackhändelen konnte. Lugagel war sicher geschockt, doch es wurde dann ein Spiessrutenlauf ohne Ende. Wir versiebten, doch dann kam Lugano noch gewaltig auf und wir konnten dank Stefan im Eck den Knarst reinhalten.
In der Verlängerung dann eben als erstes die Brunner-Szene. Strafe oder nicht? Schiri gibt sie nicht. BASTA. Danach kamen wir ins Rollen, nun hatten wir sie immer besser im Griff, die Kräfte schienen zu schwinden. Bei uns auch leicht, aber bei ihnen mehr. Ein klares Foul von Puffmann (hoher Stock mit anschliessendem Blut gibt 4 Minuten ...) an Schwerweh brachte uns dann 5 Minuten vor Schluss 4 Minuten in Überzahl. Das Powerplay stand, Kornacher wollte bomben, er scheiterte erst, doch im dritten Versuch knallte er uns zum Sieg. Was für ein Jubel. Und erneut: Was für Scheissverlierer in der Kurve der Lugagels.
Also, über das nächste Spiel reden wir wenn es soweit ist. Nur noch eine Anmerkung an alle, die dauernd über die Schiris wettern: Hat sich Lugano noch nie ernsthaft gefragt, ob es wirklich so eine gute Idee ist, ab der ersten Sekunde jeden, aber wirklich jeden Schirientscheid mit abschätzigen Gesten von der Bank aus zu kommentieren. Bertatscha lief zum Beispiel auf unser Tor, der Verteidiger von uns trennte ihn sauber von der Scheibe. Und die Bank? Die tobte, die hatten Anfälle. Eine total legale Aktion ohne Foul. Ehebett wurde durch sie hart gecheckt und blieb liegen, kam im ersten Drittel nicht mehr aufs Eis. Weinen? Nein, weiter gehts, der Bursche war dann wieder da. Schiri beleidigen? Nö. Weiter gehts. Das haben sie nicht begriffen, schon Crawford heulte dauernd rum, ab jedem korrekten Check, ebenso Arno. Vielleicht wäre es für das gesamte Spiel besser, wenn man einfach mal die Fresse halten würde? Das besten Beispiel war die Strafe gegen Hoffmann, hoher Stock an die Rübe mit Blut an der Fresse. Ob jetzt 2 oder 4 Minuten spielt keine Rolle, das gibt eine Strafe, richtig? Wie reagiert die Lugano-Bank? Mit histerischen Anfällen und widerlichen Gesten. So viel zu diesem Thema. Ich freue mich bereits jetzt auf das Geheule überall. Denn vergesst es niemals: DER SCHIRI IST SCHULD!
Freitag, 8. April 2016
Hirnzellen-Sharing in Lugano gescheitert
Guten Tag miteinander. Hach, was für ein schöner Morgen. Auch wenn es kalt ist und die Sonne betrunken in den Wolken pennt. Egal. Was für ein emotionaler Gagel war das denn gestern? Lugano hat die Keule ausgepackt und trotzdem oder gerade wegen dem wunderbar auf die Nuss gekriegt. Wir haben das wichtige Break geschafft und müssen uns aber sofort wieder auf den Samstag konzentrieren. Das wir in diesem widrigen Spiel zum Schluss trotzdem den Sieg holten, spricht einmal mehr für den Charakter und die Teamstärke unserer Helden. Der Lieblingssatz von Dogge Schredder ist seit gestern logischerweise "DER SCHIRI IST SCHULD". Ja genau. Gähn.
Es war ein packender Fight vor einem absolut finalunwürdigen Publikum. Aber was will man machen in Lugano? 7000 Leute und am Eingang haben sie nur 3500 Hirnzellen zum Verteilen. Das reicht nicht für alle, damit jeder mindestens eine Hirnzelle hat und so nicht ins Stadion gagelt. Das grosse Erfolgsrezept heisst: HIRNZELLEN-SHARING! Bereits die Dogge Schredder und Steinkopf Lapierre machen das und tauschen die eine Hirnzelle in jedem Drittel. So biselt Lapierre nur im ersten und letzten Drittel in den Glöggeler, geniale Lösung. Im Publikum konnte man dank dem Sharing die Wurfgegenstände um 1,1 Prozent reduzieren, man hat es gestern gesehen, nur noch 850 kg Abfall flogen aufs Eis. Für das nächste Spiel in der Resega will der Bund nun Panzer nach Lugano schicken damit man die Eskalationen im Griff hat. Sport in der schönsten Form, wie immer wenn sie in einem Playoff-Finale stehen. Was sagt Dogge Schredder zu diesen Tatsachen: "DER SCHIRI IST SCHULD". Aha. OK.
Das Spiel gestern wurde nicht gut geleitet. Die Linie fehlte von Anfang an, allerdings stand da ja auch wieder ein Duo auf dem Eis, dessen DNA nur um Milimeter an einem scheissenden Flusspferd vorbei geschrammt ist. Aber wisst ihr was: nicht jetzt jammern, die Leistung der Schiris war über die gesamte Saison so, wir sehen jetzt nur die ungeschminkte Wahrheit. Gestern gab es effektiv mehr Fehlentscheidungen als Hirnzellen im Stadion, aber es ist müssig, sich das alles nochmals durchzukneten. Hardboiled SCB kommentiert keine Entscheidungen und heult nicht ab. Das mache ich in der Regular Season nicht, das mache ich in den Playoffs nicht, das mache ich nicht wenn 2 Sekunden vor Schluss ein Affentor gegeben wird, das den Gegner zum Meister macht. Das Gegränne der Lugagels zeigt nur, dass sie verwundet sind, nur weiche verwundete Eseffen heulen vor laufender Kamera. Achtung, Dogge Schredder will noch was sagen: "DER SCHIRI IST SCHULD". OK, danke Doug.
Schlussendlich haben wir den Rackenazzis gezeigt, wo der Hammer hängt. Die Verlängerung war affengeil. Möglich wurde diese Verlängerung nur, weil Brunner eine sensationelle Stockschwalbe gezeigt hat. Da muss man wirklich Applaus geben, wenn ein Spieler nach einem Stockschlag so spät den Stock wie eine heisse Kartoffel fallen lässt. Ein peinliches Schauspiel vom arrogantesten Halbschuh auf Schlittschuhen. Ich habe ihm heute eine SMS geschickt, er solle doch sein Stock in "Arjen Robben" umtaufen. Stockschwalben-Esel. Aber zurück zum Spiel. In der Verlängerung haben wir dem gesamten Südtessin einfach brillant die Gelatine aus den Haaren gebombt. Es gab nur noch ein Team, wunderbar war es das ausgerechnet Botox-Opfer Lapierre das entscheidende Bully verlor wie eine Büne-Huber-Pussy. Uha uha uha. Schredder meint dazu: "DER SCHIRI IST SCHULD". Super. Danke Doug.
Am Samstag gehts ab, der Tempel wird ruckeln und buckeln, ich freue mich.
Es war ein packender Fight vor einem absolut finalunwürdigen Publikum. Aber was will man machen in Lugano? 7000 Leute und am Eingang haben sie nur 3500 Hirnzellen zum Verteilen. Das reicht nicht für alle, damit jeder mindestens eine Hirnzelle hat und so nicht ins Stadion gagelt. Das grosse Erfolgsrezept heisst: HIRNZELLEN-SHARING! Bereits die Dogge Schredder und Steinkopf Lapierre machen das und tauschen die eine Hirnzelle in jedem Drittel. So biselt Lapierre nur im ersten und letzten Drittel in den Glöggeler, geniale Lösung. Im Publikum konnte man dank dem Sharing die Wurfgegenstände um 1,1 Prozent reduzieren, man hat es gestern gesehen, nur noch 850 kg Abfall flogen aufs Eis. Für das nächste Spiel in der Resega will der Bund nun Panzer nach Lugano schicken damit man die Eskalationen im Griff hat. Sport in der schönsten Form, wie immer wenn sie in einem Playoff-Finale stehen. Was sagt Dogge Schredder zu diesen Tatsachen: "DER SCHIRI IST SCHULD". Aha. OK.
Das Spiel gestern wurde nicht gut geleitet. Die Linie fehlte von Anfang an, allerdings stand da ja auch wieder ein Duo auf dem Eis, dessen DNA nur um Milimeter an einem scheissenden Flusspferd vorbei geschrammt ist. Aber wisst ihr was: nicht jetzt jammern, die Leistung der Schiris war über die gesamte Saison so, wir sehen jetzt nur die ungeschminkte Wahrheit. Gestern gab es effektiv mehr Fehlentscheidungen als Hirnzellen im Stadion, aber es ist müssig, sich das alles nochmals durchzukneten. Hardboiled SCB kommentiert keine Entscheidungen und heult nicht ab. Das mache ich in der Regular Season nicht, das mache ich in den Playoffs nicht, das mache ich nicht wenn 2 Sekunden vor Schluss ein Affentor gegeben wird, das den Gegner zum Meister macht. Das Gegränne der Lugagels zeigt nur, dass sie verwundet sind, nur weiche verwundete Eseffen heulen vor laufender Kamera. Achtung, Dogge Schredder will noch was sagen: "DER SCHIRI IST SCHULD". OK, danke Doug.
Schlussendlich haben wir den Rackenazzis gezeigt, wo der Hammer hängt. Die Verlängerung war affengeil. Möglich wurde diese Verlängerung nur, weil Brunner eine sensationelle Stockschwalbe gezeigt hat. Da muss man wirklich Applaus geben, wenn ein Spieler nach einem Stockschlag so spät den Stock wie eine heisse Kartoffel fallen lässt. Ein peinliches Schauspiel vom arrogantesten Halbschuh auf Schlittschuhen. Ich habe ihm heute eine SMS geschickt, er solle doch sein Stock in "Arjen Robben" umtaufen. Stockschwalben-Esel. Aber zurück zum Spiel. In der Verlängerung haben wir dem gesamten Südtessin einfach brillant die Gelatine aus den Haaren gebombt. Es gab nur noch ein Team, wunderbar war es das ausgerechnet Botox-Opfer Lapierre das entscheidende Bully verlor wie eine Büne-Huber-Pussy. Uha uha uha. Schredder meint dazu: "DER SCHIRI IST SCHULD". Super. Danke Doug.
Am Samstag gehts ab, der Tempel wird ruckeln und buckeln, ich freue mich.
Playoff F 3: HC Lugano - SC Bern 2:3 nV
Achtung, eine wichtige Mitteilung an Ligagel: IHR KÖNNT AUFS EIS SCHEISSEN, IHR KÖNNT SALAMIS FICKEN, IHR KÖNNT UNSERE KÖPFE ATTACKIEREN, WIR SIND EIN TEAM UND EURE LAPIERRE-SCHWÄNZE KÖNNEN UNS IN ALLE EWIGKEIT AM ARSCH LECKEN. Was für ein Fight von unseren Boys, was für eine meisterliche Prüfung die wir da bewältigt haben. Ein Stadion voller Palmenscheisse, mit Ausnahme des Berner Packs natürlich, absolut finalünwürdige Arschscheissegagelhundescheisse-Söie, aber egal, ein Team stand auf dem Eis, 22 Jungs die zusammenhalten wie ein Scheidenkrampf, einfach geil, einfach nur geil. Wir fanden den Tritt dank unsauberen Scheisse-Aktionen der Tessiner am Anfang gar nicht, aber dann kam unser berühmter Steigerungslauf, in der Verlängerung spielten nur noch wir und gewannen dank Schwerweh total verdient und haben das Break in das Jogurth gecornflaket. Ich bin so was von Stolz auf unsere Boys, auch weil wir der Hundescheisse-Hirnzelle Lapierre heute seinen IQ, der sich ungefähr in der höhe einer toten Sau bewegt, mit aller Wucht in seinen unrasierten Arsch geschoben haben. YES BOYS!
Das erste Drittel war unter dem Motto: Wir haben so laut abgeheult, wir haben so oft die Periode in Hofmanns Baby-Gesicht gesehen, nun zeigen wir Lugagels dass wir auch ganz harte Buben sind. Auch wenn die Windel in der Hose etwas sticht, nein nein, heute geben wir euch Saubernern so richtig Saueres. Unsäglich war es. Provokative Aktionen, harte Fouls, die Schiris liessen laufen, wehrten wir uns dann aber, hagelte es Strafen, logo wurden wir immer mehr bestraft als die Lumpen aus Lugagel. Das war der grössere Skandal als alle ungeahndeten Checks gegen die Rübe, das war Scheisse pur, aber der Rotkopf Schedden hat da genug Emotionen angefacht. Sogar er rastete aus, wollte der Larsschnitte an den Kragen, was für ein Pisser, was für ein Geigenarsch für gerissene Hosensaiten, fick Dich. Das Drittel war spielerisch unter jeder Schublade, aber ist klar, wir wurden attackiert von fiesen Mädchen, zum Glück standen wir den Mann. Sämtliche Treffer der Mädchen wurden beantwortet, nur dass sie dann eben wieder zu weinen begannen wie beschissene Söiblumen die gerade von einer schwulen Kuh vollgeschissen wurden. Übrigens deutete der Schredder zum Lars hin und beschimpte ihn als kleinen Penis. Das mag sein, Schredder, aber immerhin kann er ihn bei einer wunderschönen Frau gebrauchen und muss ihn nicht jeden Abend in die Ficky Schwanzberg stecken. Das 0:0 nach diesem Scheissedrittel war gut für uns, da die Schiris uns sehr hart bestraften.
In Dirttel 2 wurde dann immerhin wieder Hockey gespielt. Schredder kriegte sein Viagra, so war er wieder ruhig weil seine Saulatte nun wieder bereit war. Bereit waren auch wir, ein herrlicher Shorthander brachte uns in Führung, der HoBodenmann knallte uns nach einem Traumpass von Ehebett in Front. Ich soff nur noch. Das mache ich immer wenn ich sieggeil bin. Klar, der Dämpfer kam dann in einem erneuten Powerplay nach einer gar-nicht-Strafe, ein doofer Schwede glich aus. Nun wogte der Fight geil ab, aber ich war gar nicht zufrieden mit unseren Buben. Gegen vorne lief da viel zu wirres und komisches Zeugs, wir hatten den Zug zum Tor verloren. Es verwunderte nicht, dass ausgerechnet die Nachgeburt einer anal geschwängerten Bergziege mit Dünnschiss und Leberschaden, die Frau Pussypierre, die Lugagels in Führung schoss. Wir waren da nicht richtig im Schritt, hatten den Tritt nicht gefunden.
Das letzte Drittel brauchte uns dann sofort den Ausgleich, als das Ehebett einen Moserschuss ablenkte, 2:2 und nun gings ab, endlich wurde es zum geilen Playofffight. Hier eine Chance, da Stefan im Eck der parierte wie ein geiler Weltmeister, da eine Chance, Merkeliltis mit grandiosen Paraden, das letzte Drittel riss doch vom Sitz. Nicht Frau Schwanzberg, die klebt nach 11 Minuten bereits rettungslos auf ihrem Sitz. Über die genauen Gründe schweigen wir. Egal. Es gab dann noch witzige Szenen, so zum Beispiel als Krueger mit einem grandiosen Stockschlag den Stock aus den Fingern geschlagen kriegte, keine Strafe, im Gegenzug ein ähnlicher Stockschlag an Pussypussypussy Brunner, der Lecker sämtlicher NHL-Eismaschinen, und nun heulte man nach einer Strafe. Analyse am TV: Geil, wie er 1,2 Sekunden NACH dem Stockschlag auf den Stock den Stock verliert. Also quasi eine Art Stockschwalbe. Oder Schredders Schwanz. Egal. Es blieb beim 2:2 und wir mussten in dieser Arschlochhalle noch in die Verlängerung.
Aber die Verängerung war dann wie immer geil. Von uns. Push-Lugano schiss in die Hosen, sie hatten noch eine Chance, die aber ein Schwede semmelte massiv daneben, wir versiebten die besten Sachen, bis dann eben Schwerweh nach einem Bully von Plüss einfach genial traf. Sieg, Break, und weiter gehts. Ach ja: Lugagel, am Samstag könnt ihr Eure Därme nummerieren damit ihr sie wieder findet. Nur so.
Und noch ein Wort an das Resega-Publikum: Ihr seid unwürdig, ein Finale schauen zu dürfen. Wirklich unwürdig.
Das erste Drittel war unter dem Motto: Wir haben so laut abgeheult, wir haben so oft die Periode in Hofmanns Baby-Gesicht gesehen, nun zeigen wir Lugagels dass wir auch ganz harte Buben sind. Auch wenn die Windel in der Hose etwas sticht, nein nein, heute geben wir euch Saubernern so richtig Saueres. Unsäglich war es. Provokative Aktionen, harte Fouls, die Schiris liessen laufen, wehrten wir uns dann aber, hagelte es Strafen, logo wurden wir immer mehr bestraft als die Lumpen aus Lugagel. Das war der grössere Skandal als alle ungeahndeten Checks gegen die Rübe, das war Scheisse pur, aber der Rotkopf Schedden hat da genug Emotionen angefacht. Sogar er rastete aus, wollte der Larsschnitte an den Kragen, was für ein Pisser, was für ein Geigenarsch für gerissene Hosensaiten, fick Dich. Das Drittel war spielerisch unter jeder Schublade, aber ist klar, wir wurden attackiert von fiesen Mädchen, zum Glück standen wir den Mann. Sämtliche Treffer der Mädchen wurden beantwortet, nur dass sie dann eben wieder zu weinen begannen wie beschissene Söiblumen die gerade von einer schwulen Kuh vollgeschissen wurden. Übrigens deutete der Schredder zum Lars hin und beschimpte ihn als kleinen Penis. Das mag sein, Schredder, aber immerhin kann er ihn bei einer wunderschönen Frau gebrauchen und muss ihn nicht jeden Abend in die Ficky Schwanzberg stecken. Das 0:0 nach diesem Scheissedrittel war gut für uns, da die Schiris uns sehr hart bestraften.
In Dirttel 2 wurde dann immerhin wieder Hockey gespielt. Schredder kriegte sein Viagra, so war er wieder ruhig weil seine Saulatte nun wieder bereit war. Bereit waren auch wir, ein herrlicher Shorthander brachte uns in Führung, der HoBodenmann knallte uns nach einem Traumpass von Ehebett in Front. Ich soff nur noch. Das mache ich immer wenn ich sieggeil bin. Klar, der Dämpfer kam dann in einem erneuten Powerplay nach einer gar-nicht-Strafe, ein doofer Schwede glich aus. Nun wogte der Fight geil ab, aber ich war gar nicht zufrieden mit unseren Buben. Gegen vorne lief da viel zu wirres und komisches Zeugs, wir hatten den Zug zum Tor verloren. Es verwunderte nicht, dass ausgerechnet die Nachgeburt einer anal geschwängerten Bergziege mit Dünnschiss und Leberschaden, die Frau Pussypierre, die Lugagels in Führung schoss. Wir waren da nicht richtig im Schritt, hatten den Tritt nicht gefunden.
Das letzte Drittel brauchte uns dann sofort den Ausgleich, als das Ehebett einen Moserschuss ablenkte, 2:2 und nun gings ab, endlich wurde es zum geilen Playofffight. Hier eine Chance, da Stefan im Eck der parierte wie ein geiler Weltmeister, da eine Chance, Merkeliltis mit grandiosen Paraden, das letzte Drittel riss doch vom Sitz. Nicht Frau Schwanzberg, die klebt nach 11 Minuten bereits rettungslos auf ihrem Sitz. Über die genauen Gründe schweigen wir. Egal. Es gab dann noch witzige Szenen, so zum Beispiel als Krueger mit einem grandiosen Stockschlag den Stock aus den Fingern geschlagen kriegte, keine Strafe, im Gegenzug ein ähnlicher Stockschlag an Pussypussypussy Brunner, der Lecker sämtlicher NHL-Eismaschinen, und nun heulte man nach einer Strafe. Analyse am TV: Geil, wie er 1,2 Sekunden NACH dem Stockschlag auf den Stock den Stock verliert. Also quasi eine Art Stockschwalbe. Oder Schredders Schwanz. Egal. Es blieb beim 2:2 und wir mussten in dieser Arschlochhalle noch in die Verlängerung.
Aber die Verängerung war dann wie immer geil. Von uns. Push-Lugano schiss in die Hosen, sie hatten noch eine Chance, die aber ein Schwede semmelte massiv daneben, wir versiebten die besten Sachen, bis dann eben Schwerweh nach einem Bully von Plüss einfach genial traf. Sieg, Break, und weiter gehts. Ach ja: Lugagel, am Samstag könnt ihr Eure Därme nummerieren damit ihr sie wieder findet. Nur so.
Und noch ein Wort an das Resega-Publikum: Ihr seid unwürdig, ein Finale schauen zu dürfen. Wirklich unwürdig.
Donnerstag, 7. April 2016
Noch dreimal Spielverderber sein - auf gehts!
Ja, kaum sind die Nervenbahnen wieder beruhigt und die Leberwerte wieder auf einem nüchternen Niveau, kommt bereits der nächste Brüller mit Ansage. Heute Abend findet das Spiel 3 statt in der Tiefstellhalle "Resega". Wir sind euphorisiert, obschon wir eigentlich am Dienstag ja "nur" die Serie ausgeglichen haben. Aber das Spiel machte, mit Ausnahme der Chancenauswertung, dann doch ziemlich Mut für die weiteren Aufgaben. Es war klar sichtbar, dass unser BPP-Modus (Bern play Playoff) den Lugagels massiv zusetzt. Mit jedem harten Zweikampf wurden ihre Gringe röter und die Bärte filziger. Wir gingen ihnen unter die Haut, da nützte es auch nichts, dass sich die Lugagels kollektiv in der Kabine beschneiden liessen. Wir finden immer neue Orte wo wir ekelhaft weh tun können. Der Vergleich von Spiel 1 und Spiel 2 muss jedem SCB-Spieler nun im Gehirn verlötet sein: wollen wir tanzen dann stolpern wir, wollen wir Holz fällen dann siegen wir.
Für mich ist es eine faszinierende Serie. Lugagel hat sehr viel Talent im Team, wir haben sehr viele harte Arbeiter, bei einigen kommt jetzt aber doch auch Talent zum Vorschein. Uha uha uha. Im Ernst: Der Unterschied der beiden Teams ist für mich der: Lugagel mit Talent, aber man hat das Vertrauen dort nur in 2 Linien. Wir mit Kampf und eine Spur Talent, aber das Vertrauen ist auf 22 Spieler verteilt. Jeder zieht am gleichen Strick, jeder hat seine Aufgabe, jeder darf sein Herzblut während 60 Minuten zeigen, nicht nur für ein paar Kurzeinsätze weil die Ausländer gerade auf der Beatmungsstation liegen. Aber das war immer Dogge Schredders Rezept, schon in Zug. Die Quittung bekam er da regelmässig im Halbfinal, es liegt nun an uns, dass das Kollektiv erneut über einzelne Schönlinge siegen wird. Übrigens noch ein interessanter Aspekt: Am Dienstag haben ALLE Feldspieler mindestens einen Torschuss auf Merkeliltis abgegeben ... das ist Teamspirit, ne?
Wie üblich bei Berner Siegen war dann der Schiri wieder ein Thema, schon lustig dass man zum Beispiel in Spiel 1 die traurige Schwalbe von ihrem Yeti nicht mit einer Silbe diskutiert hat, diese Strafe führte zum 3:3 und kostete unter anderem uns die Führung und vielleicht sogar den Match. Aber, da bin ich ganz stolz darauf, wir sind Berner, wir jammer nicht, wir geben einfach alles was wir haben, auch wenn die ganze Welt aufheult, wir halten zusammen und lassen uns nicht vom Weg abbringen. Playoff-Power ist bei uns nicht nur eine Phrase, sondern Lebensinhalt.
Selbstverständlich sind wir aber nicht blind, es ist irgendwie schon aarig dass der Bidu für seinen Check jetzt kein Verfahren am Hals hat, der Krueger aber für den harmloseren Zusammeprall mit dem Davoser Schwedenofen dann für ein Spiel gesperrt wurde. Da soll noch einer draus kommen, aber wie gesagt, das muss der Verband halt selber wissen, da wurde in dieser Saison so viel Schrott entschieden, dass man wohl die Devise rausgegeben hat: Bitte keine Verfahren mehr, erstens ist der Auger noch nicht nüchtern und Steinmann hört ja eh auf. Wie gesagt, mir egal, aber amüsant ist es alleweil.
Dann also los, heute werden wir einen massiven Angriff starten, das Break liegt drin, obschon wir nicht abheben dürfen. Lugagel ist in der eigenen Turnhalle sehr stark, ich hoffe es gibt ein Männerkampf und kein Fallobst-Versuch von ihnen, dieses Finale hat echte Fights verdient.
Für mich ist es eine faszinierende Serie. Lugagel hat sehr viel Talent im Team, wir haben sehr viele harte Arbeiter, bei einigen kommt jetzt aber doch auch Talent zum Vorschein. Uha uha uha. Im Ernst: Der Unterschied der beiden Teams ist für mich der: Lugagel mit Talent, aber man hat das Vertrauen dort nur in 2 Linien. Wir mit Kampf und eine Spur Talent, aber das Vertrauen ist auf 22 Spieler verteilt. Jeder zieht am gleichen Strick, jeder hat seine Aufgabe, jeder darf sein Herzblut während 60 Minuten zeigen, nicht nur für ein paar Kurzeinsätze weil die Ausländer gerade auf der Beatmungsstation liegen. Aber das war immer Dogge Schredders Rezept, schon in Zug. Die Quittung bekam er da regelmässig im Halbfinal, es liegt nun an uns, dass das Kollektiv erneut über einzelne Schönlinge siegen wird. Übrigens noch ein interessanter Aspekt: Am Dienstag haben ALLE Feldspieler mindestens einen Torschuss auf Merkeliltis abgegeben ... das ist Teamspirit, ne?
Wie üblich bei Berner Siegen war dann der Schiri wieder ein Thema, schon lustig dass man zum Beispiel in Spiel 1 die traurige Schwalbe von ihrem Yeti nicht mit einer Silbe diskutiert hat, diese Strafe führte zum 3:3 und kostete unter anderem uns die Führung und vielleicht sogar den Match. Aber, da bin ich ganz stolz darauf, wir sind Berner, wir jammer nicht, wir geben einfach alles was wir haben, auch wenn die ganze Welt aufheult, wir halten zusammen und lassen uns nicht vom Weg abbringen. Playoff-Power ist bei uns nicht nur eine Phrase, sondern Lebensinhalt.
Selbstverständlich sind wir aber nicht blind, es ist irgendwie schon aarig dass der Bidu für seinen Check jetzt kein Verfahren am Hals hat, der Krueger aber für den harmloseren Zusammeprall mit dem Davoser Schwedenofen dann für ein Spiel gesperrt wurde. Da soll noch einer draus kommen, aber wie gesagt, das muss der Verband halt selber wissen, da wurde in dieser Saison so viel Schrott entschieden, dass man wohl die Devise rausgegeben hat: Bitte keine Verfahren mehr, erstens ist der Auger noch nicht nüchtern und Steinmann hört ja eh auf. Wie gesagt, mir egal, aber amüsant ist es alleweil.
Dann also los, heute werden wir einen massiven Angriff starten, das Break liegt drin, obschon wir nicht abheben dürfen. Lugagel ist in der eigenen Turnhalle sehr stark, ich hoffe es gibt ein Männerkampf und kein Fallobst-Versuch von ihnen, dieses Finale hat echte Fights verdient.
Dienstag, 5. April 2016
Playoff F 2: SC Bern - HC Lugano 1:0
Ja sapperlot. Ein paar Rekorde wurden heute schlicht gebrochen. Der Torjubel nach dem 1:0, 4 Minuten vor Schluss, wurde wohl noch in der Antarktis von den Seismographen als mittleres Erdbeben registriert. Dann habe ich wohl noch nie ein Finalspiel gesehen, in dem wir mehr auf das gegnerische Tor ballerten als heute Abend. Aber der Elvis aller Prelseys, der Merkelleckitis oder so, ein weissrussicher Lette mit Latte, hielt heute immer noch irgendwas von der Ausrüstung dazwischen, Mann hat der mich genervt. Gefangen hat er kaum einen, aber eben, warum fangen wenn man ablenken kann. Das war krass. Und es wurde ein Nervenspiel, weil wir halt alles versiebten, im Powerplay zu statisch spielten und der Puck der Sauhund in vielen Situationen auch nicht gerade für uns gehüpft ist. Aber schlussendlich ist das bereits jetzt scheissegagelegal, wir haben die Serie zum 1:1 ausgeglichen und waren klar besser als Lugano. Also, das tönt schon sehr gut, aber noch nicht perfekt.
Das erste Drittel war "auf los gehts los", das war schier unglaublich mit welchem Druck wir in dieses Spiel stiegen. So wollen wir die Boys sehen, hart auf den Körper, hart auf die Scheibe, hart auf den Harten. Die Zauberschweden kriegten nun keinen Raum mehr, ihnen wurden fast die Eingeweide aus dem Hintern gecheckt, genau so muss man es machen. Nur eben, das Tore schiessen ... es wurde schon im ersten Drittel zum Drama. Was wir da versiebten hätte uns eigentlich eine 3-Tore-Führung einbrigen müssen, aber der lettische Sowjetrusse hatte einfach etwas dagegen. Der Schwachpunkt war dann sicher die 5:3-Überzahl, in Lugano haben es uns die Lugagel gezeigt wie es geht, wir waren jedoch unbeweglich, langweilig und berechenbar. Da müssen wir dringend daran arbeiten, eine doppelte Überzahl kriegt man in einem Finale nicht viel. Ausser Kornacher ist auf dem Eis. Uha uha uha. Egal.
Das zweite Drittel war dann von uns, logischerweise, nicht mehr mit der ganzen Wucht. Lugagel fand jetzt ab und zu die Mittelzone etwas geöffnet und kam ebenfalls zu Grosschancen. Es brauchte ungefähr 4 mal einen genialen Stefan im Eck, um ein Gegentor zu verhindern. Nicht vergessen, es stand immer noch 0:0 ...! Klar, wir hatten auch noch unsäglich viele Chancen, aber irgendwie wollte und wollte der schwarze Sauaffenpuck nicht in die Maschen zischen. Langsam zirpte durch mein wunderschön geschwungenes Hirn folgender Gedanke: "Wer sie nicht macht, macht sie halt spät". Oder so. Nach diesem Drittel war das Resultat wie eine Frau im falschen Körper, zum einen war man froh, dass man noch Brüste hatte, zum andern fehlte der Schniedel massiv. 0:0 und weiter gehts.
Enorm, was wir dann im letzten Drittel noch freischaufelten. Es glich mehr dem ersten Drittel als dem Zweiten, das beruhigte mal meine Hodennerven. Aber es lief Dir kalt den Rücken runter wenn Lugagel konterte, bis ich merkte dass er Eseff hinter mir sein Bier in meinen Äcken geleert hatte. Stadionverbot für Bierausschütter, ich sage es seit 37 Jahren! Edelsaft ausleeren, geits no? Dann checkte der Bidu relativ unsauber und musste 6 Minuten vor dem Ende auf die Strafbank. Eigentlich hätte es gepasst, wenn die dauernd auf dem Eis stehenden Schwedenpizzaöfen nun das Tor gemacht hätten. Aber wir verteidigten uns wie Ritter, wie Mammuts mit Panzerglas als Brille, absolut geiler Fight! Dann waren wir wieder komplett, ein Angriff lief, ein Schuss ... und der sibirische Milchbauer aus Ostrumänien liess hoch abprallen, da kam Kufengott und Trashtalk-Legende Trüffelnacht und bombte uns in den siebten Himmel. Was für ein Getobe, was für Emotionen! Hochverdient! Das sage sogar ich! Wolkenkratzerhochverdient!
Also, die Serie beginnt neu, quasi haben wir jetzt ein best-of-five vor uns, der Sieg heute war unhuren wichtig. Wir waren eigentlich in Lugagel 2 Drittel das bessere Team, nun ganz sicher das ganze Spiel, wenn wir spielen wie wir spielen sollen, gibts kein halten mehr! Come on Boys!
Das erste Drittel war "auf los gehts los", das war schier unglaublich mit welchem Druck wir in dieses Spiel stiegen. So wollen wir die Boys sehen, hart auf den Körper, hart auf die Scheibe, hart auf den Harten. Die Zauberschweden kriegten nun keinen Raum mehr, ihnen wurden fast die Eingeweide aus dem Hintern gecheckt, genau so muss man es machen. Nur eben, das Tore schiessen ... es wurde schon im ersten Drittel zum Drama. Was wir da versiebten hätte uns eigentlich eine 3-Tore-Führung einbrigen müssen, aber der lettische Sowjetrusse hatte einfach etwas dagegen. Der Schwachpunkt war dann sicher die 5:3-Überzahl, in Lugano haben es uns die Lugagel gezeigt wie es geht, wir waren jedoch unbeweglich, langweilig und berechenbar. Da müssen wir dringend daran arbeiten, eine doppelte Überzahl kriegt man in einem Finale nicht viel. Ausser Kornacher ist auf dem Eis. Uha uha uha. Egal.
Das zweite Drittel war dann von uns, logischerweise, nicht mehr mit der ganzen Wucht. Lugagel fand jetzt ab und zu die Mittelzone etwas geöffnet und kam ebenfalls zu Grosschancen. Es brauchte ungefähr 4 mal einen genialen Stefan im Eck, um ein Gegentor zu verhindern. Nicht vergessen, es stand immer noch 0:0 ...! Klar, wir hatten auch noch unsäglich viele Chancen, aber irgendwie wollte und wollte der schwarze Sauaffenpuck nicht in die Maschen zischen. Langsam zirpte durch mein wunderschön geschwungenes Hirn folgender Gedanke: "Wer sie nicht macht, macht sie halt spät". Oder so. Nach diesem Drittel war das Resultat wie eine Frau im falschen Körper, zum einen war man froh, dass man noch Brüste hatte, zum andern fehlte der Schniedel massiv. 0:0 und weiter gehts.
Enorm, was wir dann im letzten Drittel noch freischaufelten. Es glich mehr dem ersten Drittel als dem Zweiten, das beruhigte mal meine Hodennerven. Aber es lief Dir kalt den Rücken runter wenn Lugagel konterte, bis ich merkte dass er Eseff hinter mir sein Bier in meinen Äcken geleert hatte. Stadionverbot für Bierausschütter, ich sage es seit 37 Jahren! Edelsaft ausleeren, geits no? Dann checkte der Bidu relativ unsauber und musste 6 Minuten vor dem Ende auf die Strafbank. Eigentlich hätte es gepasst, wenn die dauernd auf dem Eis stehenden Schwedenpizzaöfen nun das Tor gemacht hätten. Aber wir verteidigten uns wie Ritter, wie Mammuts mit Panzerglas als Brille, absolut geiler Fight! Dann waren wir wieder komplett, ein Angriff lief, ein Schuss ... und der sibirische Milchbauer aus Ostrumänien liess hoch abprallen, da kam Kufengott und Trashtalk-Legende Trüffelnacht und bombte uns in den siebten Himmel. Was für ein Getobe, was für Emotionen! Hochverdient! Das sage sogar ich! Wolkenkratzerhochverdient!
Also, die Serie beginnt neu, quasi haben wir jetzt ein best-of-five vor uns, der Sieg heute war unhuren wichtig. Wir waren eigentlich in Lugagel 2 Drittel das bessere Team, nun ganz sicher das ganze Spiel, wenn wir spielen wie wir spielen sollen, gibts kein halten mehr! Come on Boys!
Deutschschweizer Lugano-Fanclub vergeigt Prüfung - per sofort verboten!
Ja, das sind schlechte Nachrichten für die vielen Lugano-Fans in der Deutschschweiz. Der Fanclub "Fra Diavolo" wurde per sofort verboten, nachdem sie die alljährliche Prüfung "fremdartiger Fanclubs auf Berner Heimatboden" massiv vergeigt haben. Die Prüfung verlangt von den Vorsitzenden des Fanclubs 2 sachkundige Antworten auf vorgegebene Fragen . So will man dem Wildwuchs der ortsfremden Fanclubs Herr werden. Diese Fanclubs sind vielen ein Dorn im Auge, haben sie doch kaum Bezug zum Stammverein, da sie hunderte Kilometer vom Heimstadion entfernt leben. Zudem reden die Mitglieder kaum italienisch, essen Rollmöpse anstatt Pizza und verwässern so die italienische Kultur. Aus diesem Grund kommt es eben zu einer jährlichen Prüfung.
Die "Fra Diavolos" wurden durch die Gründungsmitglieder Hansdieter Staller und seiner Ehefrau Erna vertreten. Der Prüfungsbeamte wurde ein erstes Mal stutzig, als das Ehepaar mit "No wolle are mai"-Gesängen in das Büro trudelten. Auch das anschliessende "Kamp ohni" überzeugte den Experten gar nicht. Scheinbaren waren da wieder die typischen Nachahmer am Werk. Aber. so will es das Gesetz, zur Prüfung antreten durften die Stallers trotzdem. Die Prüfung besteht aus 2 Aufgaben. Bei der ersten Aufgabe wird die Kreativität getestet, bei der zweiten das Fachwissen.
Die erste Aufgabe für die Leiter des deutschschweizer Lugano-Fanclubs "Fra Diavolo" war dann auch schon auf dem Tisch. "Stellen sie bitte mit einer Geste dar, was der HC Lugano für sie bedeutet" lautete sie. Das Ehepaar kicherte und brüskierte den Prüfungsbeamten dann mit folgender Geste (s. Bild). Auf die Frage, was das genau darstellen sollte, antwortete das Ehepaar wie aus der Pistole geschossen "dem Klasen einen Blasen". Was für ein sexistischer Skandal, sorry, und sowas auf Berner Boden. Diese Aufgabe wurde klar nicht erfüllt.
Die zweite Aufgabe schien dann für das Amöbenpaar besser geeignet zu sein. Sie wurden gefragt, was denn eben dieser "Klasen" ins deutsche Übersetzt bedeute. Aber die beiden waren auch hier massiv überfordert. Der Beamte versuchte ihnen sogar noch zu helfen und sagte "es beginnt mit "T" und man hat es ausgepresst im Wein". Stallers schauten sich an, skandierten "Föra Föra" und antworteten "Tintenfisch". Was für ein Skandal, 2 Fragen, -3 Punkte, selbstverständlich blieb dem Beamten nur eine Möglichkeit: "Fra Diavolo" ist Geschichte, per Dekret wurde die Organisation verboten, das Gründerehepaar Staller kriegt Rayonverbot im Kanton Bern, die 12 anderen Mitglieder werden in den Tessin umgesiedelt. Zum Glück greift hier unsere Politik noch durch!
Und abgesehen davon werden wir heute einlaufen wie Kampfstiere, die bebende Allmend wird in den Grundmauern erschüttert werden, heute gibts mehr Emotionen als wenn ein weisser Hai einen Wasserbüffel reisst, man bin ich heiss auf dieses Spiel!
Die "Fra Diavolos" wurden durch die Gründungsmitglieder Hansdieter Staller und seiner Ehefrau Erna vertreten. Der Prüfungsbeamte wurde ein erstes Mal stutzig, als das Ehepaar mit "No wolle are mai"-Gesängen in das Büro trudelten. Auch das anschliessende "Kamp ohni" überzeugte den Experten gar nicht. Scheinbaren waren da wieder die typischen Nachahmer am Werk. Aber. so will es das Gesetz, zur Prüfung antreten durften die Stallers trotzdem. Die Prüfung besteht aus 2 Aufgaben. Bei der ersten Aufgabe wird die Kreativität getestet, bei der zweiten das Fachwissen.
Die erste Aufgabe für die Leiter des deutschschweizer Lugano-Fanclubs "Fra Diavolo" war dann auch schon auf dem Tisch. "Stellen sie bitte mit einer Geste dar, was der HC Lugano für sie bedeutet" lautete sie. Das Ehepaar kicherte und brüskierte den Prüfungsbeamten dann mit folgender Geste (s. Bild). Auf die Frage, was das genau darstellen sollte, antwortete das Ehepaar wie aus der Pistole geschossen "dem Klasen einen Blasen". Was für ein sexistischer Skandal, sorry, und sowas auf Berner Boden. Diese Aufgabe wurde klar nicht erfüllt.
Die zweite Aufgabe schien dann für das Amöbenpaar besser geeignet zu sein. Sie wurden gefragt, was denn eben dieser "Klasen" ins deutsche Übersetzt bedeute. Aber die beiden waren auch hier massiv überfordert. Der Beamte versuchte ihnen sogar noch zu helfen und sagte "es beginnt mit "T" und man hat es ausgepresst im Wein". Stallers schauten sich an, skandierten "Föra Föra" und antworteten "Tintenfisch". Was für ein Skandal, 2 Fragen, -3 Punkte, selbstverständlich blieb dem Beamten nur eine Möglichkeit: "Fra Diavolo" ist Geschichte, per Dekret wurde die Organisation verboten, das Gründerehepaar Staller kriegt Rayonverbot im Kanton Bern, die 12 anderen Mitglieder werden in den Tessin umgesiedelt. Zum Glück greift hier unsere Politik noch durch!
Und abgesehen davon werden wir heute einlaufen wie Kampfstiere, die bebende Allmend wird in den Grundmauern erschüttert werden, heute gibts mehr Emotionen als wenn ein weisser Hai einen Wasserbüffel reisst, man bin ich heiss auf dieses Spiel!
Montag, 4. April 2016
Zoo verhaftete Linus Klasen!
So, weiter geht es. Es kann ja nicht sein, dass es so ruhig ist in der Stadt Bern, nach einem einzigen vergeigten Finalspiel notabene! Wir hatten eine Nullrunde, uns fehlen noch 4 Siege bis zum Meistertitel, die Lugagels sind da auch noch nicht viel weiter. Ehrlich gesagt hat uns die Startniederlage einfach und richtigerweise auf den Boden geholt. Die Playoffs waren bis jetzt für uns ein sehr nervenschonendes Spielchen gewesen. Die einzelnen Spiele beinhalteten schon Adrenalin-Schübe, aber schaut man die Serien an, dann war es für uns sehr erholsam. Die ZSC Lioner haben wir mit 4 Siegen weggebombt, die Serie war niemals spannend, in keinem Spiel hatten wir Druck, wir durften immer gewinnen und haben das auch gemacht. Gegen Davos gab es eine kleine heikle Situation, als die Davoser laut Presse weltmeisterlich mit 7:1 das dritte Spiel gewonnen haben. In Spiel 4 mussten wir das Heimspiel gewinnen, um Davos nicht zum Ausgleich kommen zu lassen, das haben wir aber ebenfalls gelöst. Und nun haben wir in Spiel 1 mit Fantasia-Hockey halt den Kürzeren gezogen, ein schlechtes Spiel liegt halt immer mal drin in einer Serie. Das ist kein Beinbruch, wir haben noch Zeit um das Break zu schaffen. Und morgen im Heimspiel muss es einfach wieder beben, rumpeln, winden, hobeln und krachen, Vom Goalie bis zum Eismaschinenfahrer muss morgen jeder eine gute Leistung bringen und wieder das weniger spektakuläre, dafür erfolgreiche Hockey zeigen.
Gewiss, Lugano ist nicht einfach zu spielen. Die stehen auch im Finale weil sie alles geschlagen haben, was sich in den Weg stellte. Viel wird über die 3 Schweden geredet, die ja auch wirklich im ersten Spiel voll der Hammer waren. Weil wir es zugelassen haben. So einfach ist es. Diesen Raum darf man ihnen halt einfach nicht geben. Da müssen wir eine Korrektur einleiten, klar. Klar ist aber auch, dass die Nordhörner mit 30 Minuten Eiszeit bald Wirkung zeigen werden. Nicht das sie sichtbar müde werden, dafür sind sie zu gut trainiert. Aber es werden bald die entscheidenden Zehnteli fehlen, wenn es um die Reaktionszeit und gedankliche Frische geht. Da wir mit 4 Linien durchachern, wird die Serie je länger je besser für uns laufen. Aber eben, dazu muss die Serie auch eine gewisse Zeit gehen. Schon nur wegen dem muss der Heimsieg morgen mit allen Mitteln erreicht werden. Kein Raum für den Schwedentraum muss das Motto sein.
Aber auch bei Lugagel läuft es noch nicht so rund, wie sie uns immer weis machen wollen. So gab es gestern im Zoo von Calpulaccio gröbere Ausschreitungen. Was war passiert? Linus Klasen (s. Bild), der Mann mit dem wohl schrecklichsten Playoffbart der Geschichte, wurde als regulärer Besucher irrtümlich verhaftet und in den Affenkäfig gesperrt. Der tobende Schwede, der tobend dann natürlich noch mehr den Affen im Käfig glich, verlangte sofort nach seiner Präsidentin, der Ficky Schwanzberg. Die flog eiligst die 350 Meter von ihrem 130-Zimmer-Nebenhaus der 231-Zimmer-Villa mit ihrem privaten Helikopter an, um Klasen aus der misslichen Lage zu befreien. Der Zoowärter erkannte die Frau allerdings nicht, er verlangte nach einem Beweis von Frau Schwanzberg. Die liess sich die Chance nicht nehmen, stieg im Bikini auf ein Podium und sang aus voller Brust "La Montanara". Was dann dazu führte, dass die eher ambriorienterten Seerobben fast durchdrehten. Zum Schluss wurde Klasen dann freigelassen, aber erst nachdem die Affen im den Bart noch entlaust hatten (dabei kamen Speisereste aus dem Bart die fast 3 Wochen alt waren). Also, das steht die Ampel noch nicht auf grün. Definitiv nicht.
Ich freue mich auf die Nationalhymne morgen, ich freue mich auf einen harten, starken SCB, ich freue mich auf Dienstag wie die Sau! Uha. Und danke noch an Euch, ich habe gerade die Klicks der Webseite www.hardboiledscb.ch geprüft, ist affengeil wenn auch dort so langsam aber sicher die Post abgeht! Die Seite hat es verdient ... uha!
Gewiss, Lugano ist nicht einfach zu spielen. Die stehen auch im Finale weil sie alles geschlagen haben, was sich in den Weg stellte. Viel wird über die 3 Schweden geredet, die ja auch wirklich im ersten Spiel voll der Hammer waren. Weil wir es zugelassen haben. So einfach ist es. Diesen Raum darf man ihnen halt einfach nicht geben. Da müssen wir eine Korrektur einleiten, klar. Klar ist aber auch, dass die Nordhörner mit 30 Minuten Eiszeit bald Wirkung zeigen werden. Nicht das sie sichtbar müde werden, dafür sind sie zu gut trainiert. Aber es werden bald die entscheidenden Zehnteli fehlen, wenn es um die Reaktionszeit und gedankliche Frische geht. Da wir mit 4 Linien durchachern, wird die Serie je länger je besser für uns laufen. Aber eben, dazu muss die Serie auch eine gewisse Zeit gehen. Schon nur wegen dem muss der Heimsieg morgen mit allen Mitteln erreicht werden. Kein Raum für den Schwedentraum muss das Motto sein.
Aber auch bei Lugagel läuft es noch nicht so rund, wie sie uns immer weis machen wollen. So gab es gestern im Zoo von Calpulaccio gröbere Ausschreitungen. Was war passiert? Linus Klasen (s. Bild), der Mann mit dem wohl schrecklichsten Playoffbart der Geschichte, wurde als regulärer Besucher irrtümlich verhaftet und in den Affenkäfig gesperrt. Der tobende Schwede, der tobend dann natürlich noch mehr den Affen im Käfig glich, verlangte sofort nach seiner Präsidentin, der Ficky Schwanzberg. Die flog eiligst die 350 Meter von ihrem 130-Zimmer-Nebenhaus der 231-Zimmer-Villa mit ihrem privaten Helikopter an, um Klasen aus der misslichen Lage zu befreien. Der Zoowärter erkannte die Frau allerdings nicht, er verlangte nach einem Beweis von Frau Schwanzberg. Die liess sich die Chance nicht nehmen, stieg im Bikini auf ein Podium und sang aus voller Brust "La Montanara". Was dann dazu führte, dass die eher ambriorienterten Seerobben fast durchdrehten. Zum Schluss wurde Klasen dann freigelassen, aber erst nachdem die Affen im den Bart noch entlaust hatten (dabei kamen Speisereste aus dem Bart die fast 3 Wochen alt waren). Also, das steht die Ampel noch nicht auf grün. Definitiv nicht.
Ich freue mich auf die Nationalhymne morgen, ich freue mich auf einen harten, starken SCB, ich freue mich auf Dienstag wie die Sau! Uha. Und danke noch an Euch, ich habe gerade die Klicks der Webseite www.hardboiledscb.ch geprüft, ist affengeil wenn auch dort so langsam aber sicher die Post abgeht! Die Seite hat es verdient ... uha!
Sonntag, 3. April 2016
Furzkopf der Woche - Der getakelte Speck
Zugegeben, es war gestern Abend voll Speck im Takel, richtiges Spektakel eben. Attraktiv, schnell, eine spannende Torfolge ... aber die schlimme Wahrheit ist: wir haben vergessen, für was wir in diesem Finale stehen. Das Spektakel auf Kufen ist genau das, was wir uns gegen die Lugagels überhaupt nicht erlauben dürfen. Spektakel bedeutet, dass das Spiel offen war wie eine Walfischmöse, oder mit anderen Worten: auf Lugano zugeschnitten mit ihren Fischpenissen. Wir müssen ab Dienstag wieder am Ziel arbeiten, Schweizer Meister zu werden. Das speckige Takel haben wir nun erlebt, scheiss drauf, es muss wieder die harte Arbeit und das Wadenbeissen beginnen. So wie gestern haben wir in Davos im ersten Drittel gespielt, als wir mit 4:1 weggebombt wurden (wir hatten auch Chancen für 4 Tore, aber eben, es gab Chancen im Minutentakt). Das liegt uns überhaupt nicht, auch gegen Lugagel müssen wir so spielen, wie gegen den besser eingestuften Z oder die, laut Presse, Weltmeister aus Davos. Wenn wir uns nur um die Offensive kümmern, werden wir ganz schnell Vize-Meister sein, glaubt es mir.
Klar habe ich heute, total nüchtern natürlich, die Partie nochmals reingezogen. Es war irgendwie krass zum Gucken. Beim 0:1 liess man den wirklich fürchterlich aussehenden Bartli aus Schweden genau 3 mal abschliessen, zum Einen der Ablenker, dann der Nachschuss und zu guter Letzt eben der Schuss zur Führung. Beim 0:2 lies man den Rotbartbarsch durchlaufen als gäbe uns gar nicht. Klar, es war eine 3:5-Unterzahl, trotzdem darf einer nicht so reinspazieren. Das 3:3 war herrlich herausgespielt, auch in einer doppelten Unterzahl, ja OK, aber dann in einfacher Unterzahl 2 Sekunden vor Drittelsende das 4:3 zu fressen, war dann doch sehr naiv. Ebenso wie der Siegestreffer der Palmenlecker, da standen wir im Schilf. Während wir im Powerplay gut treffen, kriegen wir im Boxplay viel zu viele Strafen. Weiter klappte es auch im Tor nicht, Stefan im Eck erreichte eine unterirdische Fangquote von 77 Prozent. Das ist ungefähr der Wert, wenn Du Weiermann Ferdu in den Keller stellst und ihn mit Äpfeln bewirfst.
Aber ich habe es gestern schon angetönt, wir dürfen jetzt nicht alles schlecht schreiben. Auch gegen Davos hatten wir einen massisven Ausrutscher. Das Positive ist, dass wir mit Ausnahme des verpennten Startdrittels eigentlich das bessere Team waren. Trotz unseren oben beschriebenen Schwächen waren wir ganz nah dran. Wir müssen einfach wieder in den Playoff-Modus kommen, das gestern war irgendwie ein "Hurra-hurra-die-Regular-Season-ist-da"-Partie. Die Härte muss wieder zu 100 Prozent kommen, das Abschirmen des Goalies, eben alles was ein Playoff-Team bieten muss. Wir sind bärenartig langsam in dieses Finale gestartet, das hat mich dann doch etwas überrascht. Dann muss Larsschnitte wieder auf die Disziplin pochen, was heisst pochen, hämmern ist das richtige Wort. Es geht einfach nicht wenn man im Boxplay doofe Strafen frisst.
Die Serie wird nicht im ersten Spiel entschieden, das ist klar. Aber wir müssen die Spiele viel intensiver anpacken, denn Lugano wird mit überforcierten Ausländern nicht den Schnauf haben, 7 bzw. jetzt noch 6 Spiele intensiv zu gehen. Lassen wir sie allerdings laufen, dann tänzeln sie durch. Nun sind wir in diesen Playoffs zum ersten Mal so richtig gefordert. Ein Hudihui-Auftritt MUSS jetzt mit einem Sieg vergessen gemacht werden.
Klar habe ich heute, total nüchtern natürlich, die Partie nochmals reingezogen. Es war irgendwie krass zum Gucken. Beim 0:1 liess man den wirklich fürchterlich aussehenden Bartli aus Schweden genau 3 mal abschliessen, zum Einen der Ablenker, dann der Nachschuss und zu guter Letzt eben der Schuss zur Führung. Beim 0:2 lies man den Rotbartbarsch durchlaufen als gäbe uns gar nicht. Klar, es war eine 3:5-Unterzahl, trotzdem darf einer nicht so reinspazieren. Das 3:3 war herrlich herausgespielt, auch in einer doppelten Unterzahl, ja OK, aber dann in einfacher Unterzahl 2 Sekunden vor Drittelsende das 4:3 zu fressen, war dann doch sehr naiv. Ebenso wie der Siegestreffer der Palmenlecker, da standen wir im Schilf. Während wir im Powerplay gut treffen, kriegen wir im Boxplay viel zu viele Strafen. Weiter klappte es auch im Tor nicht, Stefan im Eck erreichte eine unterirdische Fangquote von 77 Prozent. Das ist ungefähr der Wert, wenn Du Weiermann Ferdu in den Keller stellst und ihn mit Äpfeln bewirfst.
Aber ich habe es gestern schon angetönt, wir dürfen jetzt nicht alles schlecht schreiben. Auch gegen Davos hatten wir einen massisven Ausrutscher. Das Positive ist, dass wir mit Ausnahme des verpennten Startdrittels eigentlich das bessere Team waren. Trotz unseren oben beschriebenen Schwächen waren wir ganz nah dran. Wir müssen einfach wieder in den Playoff-Modus kommen, das gestern war irgendwie ein "Hurra-hurra-die-Regular-Season-ist-da"-Partie. Die Härte muss wieder zu 100 Prozent kommen, das Abschirmen des Goalies, eben alles was ein Playoff-Team bieten muss. Wir sind bärenartig langsam in dieses Finale gestartet, das hat mich dann doch etwas überrascht. Dann muss Larsschnitte wieder auf die Disziplin pochen, was heisst pochen, hämmern ist das richtige Wort. Es geht einfach nicht wenn man im Boxplay doofe Strafen frisst.
Die Serie wird nicht im ersten Spiel entschieden, das ist klar. Aber wir müssen die Spiele viel intensiver anpacken, denn Lugano wird mit überforcierten Ausländern nicht den Schnauf haben, 7 bzw. jetzt noch 6 Spiele intensiv zu gehen. Lassen wir sie allerdings laufen, dann tänzeln sie durch. Nun sind wir in diesen Playoffs zum ersten Mal so richtig gefordert. Ein Hudihui-Auftritt MUSS jetzt mit einem Sieg vergessen gemacht werden.
Samstag, 2. April 2016
Playoff F 1: HC Lugano - SC Bern 5:4
Was für ein Spiel. Was für ein Spektakel. Und da soll mir noch jemand leiern, dass nicht die "richtigen" im Final stehen. Fertig mit strukturiertem Hoden-Hockey, es geht ab, auf beide Seiten. Ich bin immer noch völlig geschaft nach dieser Partie. Klar, man kann jetzt wieder die Miesepeter-Kelle aus dem Po ziehen und die 3 Millionen Stellungsfehler erwähnen, aber das Spiel war echt attraktiv. Dann kommen wir aber zum Schlechten, halt leider für uns. Wir liegen in der Serie zurück, weil wir 1. Das Startdrittel verpennt haben 2. Dem Kornacher mal jemand sagen sollte, das man im Boxplay keine analen Fouls machen darf weil man dann 2 Mann weniger auf dem Eis hat und 3. in der Defensive die entscheidenden Fehler zuviel gemacht haben. Davos hat uns so 7:1 weggeputzt, hier gab es ein 5:4, ein glückliches 5:4, wir sind dran an den Lugagels und könnten auch die breaken. Aber, das ist klar, wir müssen jetzt zum ersten Mal in den Playoffs mit einem Rückstand in der Serie in ein Heimspiel starten. Es kann gut kommen, wenn wir denn nicht fast in die Hosen biseln wenn ihre hässlichen bartigen Schweden auf dem Eis rumkurven. Sie sind genial, ohne Frage, sie spielen Dich schwindlig ... WENN MAN SIE LÄSST. Da war am Anfang zu viel Respekt da, es wurde dann besser, aber man muss gegen die Lugagels die Fehlerquote genau so tief halten wie gegen den Z und gegen Davos.
Eben, das erste Drittel war nicht ganz so unser Drittel. Es war sehr ungenau was ich da zu sehen kriegte von unserer Seite, Lugano war da am Drücker und ging dann auch verdient in Führung als der Yeti 2 mal versuchen durfte, die Scheibe mit Rebounds zu versorgen. Danach besserte sich nicht so viel bei uns wie ich mir erhofft hatte, es war eine Prise "Ungenau wie Datenklau im Frühlingsstau" im Spiel. Die erste unglückliche Aktion von Kornacher war dann, als er das sichere 1:1 an die Latte setzten. In jedem Porno ist man stolz wenn der Hauptdarsteller seine Latte setzt, aber in dieser Situation kam einem fast das kalte Kotzen. Danach waren wir in Unterzahl, die zweite unglückliche Aktion von Kornacher war dann, dass er im Boxplay foulte und Lugagel mit 5 gegen 3 uns das zweite Mal durch den Yeti düpierte. 2:0 und die Resega bebte, Ficky Montecazzo leckte auf der Tribüne lesbischen Schinken mit Mayo ab, dieses Drittel ging klar an Lugagel, ohne Frage.
Doch dann kamen unsere Wunderwurster wie verwandelt aus der Wurstkabine. Endlich war jetzt der Druck und die Zweikampfstärke wieder da, das Spiel drehte langsam in die Lugagel-Ecke. Sie mussten nun foulen, obschon ehrlich gesagt die vorher alles laufen lassenden Zebras nun doch plötzlich einen strengeren Massstab anwendeten. Der unter dem Sand, dann der Kornacker (die einzig glückliche Aktion heute) und nochmals der unter dem Sand lebende schossen uns wumm wumm wumm mit 2:3 in Führung. Meine Nüsse rasselten, meine Rassel nüsselte, da herrschte Hochstimmung. Und wir versemmelten noch den vierten Ofen, hatten Lugagel eigentlich im Griff, als wir dann durch doofe Fouls (Helbling und der Herr Kornacker) erneut eine doppelte Unterzahl im Gebiss hatten. Klar doch nutzten die Eseffen das aus, Brunner knallte herrlich herausgespielt den Ausgleich hin. Damit nicht genug, 2 Sekunden vor Ende des Drittels nützten sie auch die immer noch laufende eine Sauhund-Strafe wieder durch Brunner zum 4:3 aus. Alle haben da gepennt, alle! Und ausgerechnet Brunner, der in der NHL heute als Puddinghodenmann betitelt wird, knallte uns 2 brutale Öfen rein.
Das letzte Drittel war dann ein Showdown für harte Nerven. Wir wollten den Ausgleich und kriegten ihn, weil Schweweh herrlich in den Angel traf. Wir waren wieder da, wir wollten mehr, allerdings darf man sich dann nicht so anstellen wie wir, der langsäckige Hoffmann war völlig frei und schoss traumhaft in den Angel. Dieses 5:4 wollten wir auch nochmals holen, aber Jobin und vor allem Kornacker versiebten dann halt den Ausgleich. Nicht schlimm, etwas ärgerlich, denn das Grande Lugano war heute überhaupt nicht Grande, allerdings haben wir sie gegrandet weil wir gepiccolot haben. Einmal kann man das machen, aber das muss abgestellt werden, sofort.
Zum Zuschauen war es ein Spektakel. Rein vom technischen Faktor her war es sehr fehlerbehaftet. Kornacker hat uns 3 Tore gekostet und nur Eines geschossen, die Abwehr liess Sachen zu, die es nicht geben darf in einem Finale, der Sturm drehte genau 20 Minuten zu wenig auf FULLPOWER, diese Niederlage war hausgemacht. Bis am Dienstag muss die Disziplin wieder sofort in das Team, Strafen fressen ist OK wenn man einen vor dem Tor umnietet der gerade ein Tor machen würde, in Unterzahl ist es schlichtweg Scheissdreck. Dann müssten wir bis am Dienstag etwas spritziger werden, wir waren zu oft einen Schritt zu spät, konnten durch das den Körper nicht mehr mit der gewohnten Wucht einsetzten. Aber, das ist ganz klar, es wird jetzt nicht wieder alles in Frage gestellt und schlecht geredet. Wir haben einen geilen Match gesehen heute, Spektakel, am Dienstag machen wir es besser, kriegen nichts ins Netz und schiessen wieder 4 Tore.
Eben, das erste Drittel war nicht ganz so unser Drittel. Es war sehr ungenau was ich da zu sehen kriegte von unserer Seite, Lugano war da am Drücker und ging dann auch verdient in Führung als der Yeti 2 mal versuchen durfte, die Scheibe mit Rebounds zu versorgen. Danach besserte sich nicht so viel bei uns wie ich mir erhofft hatte, es war eine Prise "Ungenau wie Datenklau im Frühlingsstau" im Spiel. Die erste unglückliche Aktion von Kornacher war dann, als er das sichere 1:1 an die Latte setzten. In jedem Porno ist man stolz wenn der Hauptdarsteller seine Latte setzt, aber in dieser Situation kam einem fast das kalte Kotzen. Danach waren wir in Unterzahl, die zweite unglückliche Aktion von Kornacher war dann, dass er im Boxplay foulte und Lugagel mit 5 gegen 3 uns das zweite Mal durch den Yeti düpierte. 2:0 und die Resega bebte, Ficky Montecazzo leckte auf der Tribüne lesbischen Schinken mit Mayo ab, dieses Drittel ging klar an Lugagel, ohne Frage.
Doch dann kamen unsere Wunderwurster wie verwandelt aus der Wurstkabine. Endlich war jetzt der Druck und die Zweikampfstärke wieder da, das Spiel drehte langsam in die Lugagel-Ecke. Sie mussten nun foulen, obschon ehrlich gesagt die vorher alles laufen lassenden Zebras nun doch plötzlich einen strengeren Massstab anwendeten. Der unter dem Sand, dann der Kornacker (die einzig glückliche Aktion heute) und nochmals der unter dem Sand lebende schossen uns wumm wumm wumm mit 2:3 in Führung. Meine Nüsse rasselten, meine Rassel nüsselte, da herrschte Hochstimmung. Und wir versemmelten noch den vierten Ofen, hatten Lugagel eigentlich im Griff, als wir dann durch doofe Fouls (Helbling und der Herr Kornacker) erneut eine doppelte Unterzahl im Gebiss hatten. Klar doch nutzten die Eseffen das aus, Brunner knallte herrlich herausgespielt den Ausgleich hin. Damit nicht genug, 2 Sekunden vor Ende des Drittels nützten sie auch die immer noch laufende eine Sauhund-Strafe wieder durch Brunner zum 4:3 aus. Alle haben da gepennt, alle! Und ausgerechnet Brunner, der in der NHL heute als Puddinghodenmann betitelt wird, knallte uns 2 brutale Öfen rein.
Das letzte Drittel war dann ein Showdown für harte Nerven. Wir wollten den Ausgleich und kriegten ihn, weil Schweweh herrlich in den Angel traf. Wir waren wieder da, wir wollten mehr, allerdings darf man sich dann nicht so anstellen wie wir, der langsäckige Hoffmann war völlig frei und schoss traumhaft in den Angel. Dieses 5:4 wollten wir auch nochmals holen, aber Jobin und vor allem Kornacker versiebten dann halt den Ausgleich. Nicht schlimm, etwas ärgerlich, denn das Grande Lugano war heute überhaupt nicht Grande, allerdings haben wir sie gegrandet weil wir gepiccolot haben. Einmal kann man das machen, aber das muss abgestellt werden, sofort.
Zum Zuschauen war es ein Spektakel. Rein vom technischen Faktor her war es sehr fehlerbehaftet. Kornacker hat uns 3 Tore gekostet und nur Eines geschossen, die Abwehr liess Sachen zu, die es nicht geben darf in einem Finale, der Sturm drehte genau 20 Minuten zu wenig auf FULLPOWER, diese Niederlage war hausgemacht. Bis am Dienstag muss die Disziplin wieder sofort in das Team, Strafen fressen ist OK wenn man einen vor dem Tor umnietet der gerade ein Tor machen würde, in Unterzahl ist es schlichtweg Scheissdreck. Dann müssten wir bis am Dienstag etwas spritziger werden, wir waren zu oft einen Schritt zu spät, konnten durch das den Körper nicht mehr mit der gewohnten Wucht einsetzten. Aber, das ist ganz klar, es wird jetzt nicht wieder alles in Frage gestellt und schlecht geredet. Wir haben einen geilen Match gesehen heute, Spektakel, am Dienstag machen wir es besser, kriegen nichts ins Netz und schiessen wieder 4 Tore.
Freitag, 1. April 2016
Das Final-Orakel
Es ist Tradition. Eine Sieger-Tradition. Wir fegen dank diesen Orakeln die Gegner weg wie Hörndli-Salat mit Eiersauce. Heute habe ich was richtig grobes gemacht, Mut brauchte es, Entschlossenheit, ich musste Schmerzen erdulden - aber was sein muss, muss sein. Schaut es Euch an, nicht einmal, nicht zweimal, es ist erneut ein Wunder, was da passiert, schaut es 100 mal an! Come on Boys!
Final-Orakel
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