Google+ Hardboiled SCB: Playoff F 4: SC Bern - HC Lugano 2:1 nV

Sonntag, 10. April 2016

Playoff F 4: SC Bern - HC Lugano 2:1 nV

Mitteilung an die Berner: Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! Mittelung an die Lugagler: DER SCHIRI IST SCHULD! DER SCHIRI IST SCHULD! DER SCHIRI IST SCHULD! DER SCHIRI IST SCHULD! DER SCHIRI IST SCHULD! DER SCHIRI IST SCHULD! Das Weinen im Tessin wird weitergehen, weil der Brunner Alfred leicht lädiert wurde. Ich lasse die Beurteilung dieser Szene die Fachleute kommentieren, ich im Stadion hatte den Eindruck, dass Bodenmann den Brunner Alfred nicht hat kommen sehen und Brunner ihm voll reinfährt. Jawohl. Wir haben kein Grund zum Heulen, obschon es für mich das schlechteste Finalspiel der Serie war. Wir waren zwar nach mir nach wie vor das bessere Team, aber wir waren heute irgendwie verkrampft und stocherig unpräzis. Lugano führte lange, entgegen dem Spielverlauf notabene, irgendwie rannten wir schon an, aber mit den oben aufgeführten Mängeln. Man wartete und knabberte herrlich an den Fingernägeln rum, bis uns Moser der Du bist mit einem späten Tor in die Verlängerung schoss. Und auch da waren wir dann am Drücker, es brauchte allerdings dann eine Strafe von Knopfmann bis Kornacker uns zum 3:1 in der Serie schoss. Ein wichtiger Sieg, ein sauhundwichtiger Sieg. Aber, mein wunderschöner Mahnfinger ist oben: da ist noch gar nichts gelaufen.

Also, wir starteten schon mit gutem Power in das Spiel. Allerdings konnten die Lugagels uns total von den gefährlichen Zonen fern halten. So attackierten wir zwar dauernd, aber es versandete alles wie alben bei Untersander in der Katzenkiste. Es gab eine grosse Chance, aber Plüss Ferdu versemmelte aus bester Position. Dafür straften uns die Tessinerweggen dann mit einem herrlichen Ofen durch Stapelfahrerton. Das war nicht gut, ich hasse Rückstände, das Team hasst Rückstande, aber wir waren zwar feldüberlegen, aber das Zählbare war weit weg. Es fehlte der Zug aufs Tor, es fehlte der kühle Kopf und die Scheiben sprangen gar nicht so, wie sie hätten springen sollen. Der Puck war wohl ein Schiri, gell Lugano?

Das zweite Drittel wurde dann schon fast ein Anlaufen von uns. Die Präzision fehlte weiterhin, wir drückten wie Wahnsinnige aufs Tempo, aber wir bremsten uns meistens selber gleich wieder ab. Aber nun waren wir hartnäckiger am Rumstochern, es gab Chancen, aber da war immer ein Stock dazwischen oder ein langer Sack von Käsa. Und der Merkeliltis hielt halt auch heute wieder gut, genau so wie unser Stefan im Eck, der ebenfalls zu Arbeit kam. Aber so langsam wurde es ein Wettlauf mit der doofen Uhr. Wann fällt diese Scheibe in dieses doofe Netz? In diesem Drittel nicht mehr.

Weiter ging. Bier schmeckt nicht wenn man in Rückstand ist, und wir waren sehr lange in Rückstand. Es wollte und wollte nicht sein, es war ein extrem schwieriges Spiel für uns, weil man die Konter von Lugano nicht zulassen durften, gleichzeitig aber den Ausgleich hinrapsen sollten. Irgendwie gelang es dann 4 Minuten vor Schluss weil der Moser dem Merkelitlis einen glücklichen Ofen reinbackhändelen konnte. Lugagel war sicher geschockt, doch es wurde dann ein Spiessrutenlauf ohne Ende. Wir versiebten, doch dann kam Lugano noch gewaltig auf und wir konnten dank Stefan im Eck den Knarst reinhalten.

In der Verlängerung dann eben als erstes die Brunner-Szene. Strafe oder nicht? Schiri gibt sie nicht. BASTA. Danach kamen wir ins Rollen, nun hatten wir sie immer besser im Griff, die Kräfte schienen zu schwinden. Bei uns auch leicht, aber bei ihnen mehr. Ein klares Foul von Puffmann (hoher Stock mit anschliessendem Blut gibt 4 Minuten ...) an Schwerweh brachte uns dann 5 Minuten vor Schluss 4 Minuten in Überzahl. Das Powerplay stand, Kornacher wollte bomben, er scheiterte erst, doch im dritten Versuch knallte er uns zum Sieg. Was für ein Jubel. Und erneut: Was für Scheissverlierer in der Kurve der Lugagels.

Also, über das nächste Spiel reden wir wenn es soweit ist. Nur noch eine Anmerkung an alle, die dauernd über die Schiris wettern: Hat sich Lugano noch nie ernsthaft gefragt, ob es wirklich so eine gute Idee ist, ab der ersten Sekunde jeden, aber wirklich jeden Schirientscheid mit abschätzigen Gesten von der Bank aus zu kommentieren. Bertatscha lief zum Beispiel auf unser Tor, der Verteidiger von uns trennte ihn sauber von der Scheibe. Und die Bank? Die tobte, die hatten Anfälle. Eine total legale Aktion ohne Foul. Ehebett wurde durch sie hart gecheckt und blieb liegen, kam im ersten Drittel nicht mehr aufs Eis. Weinen? Nein, weiter gehts, der Bursche war dann wieder da. Schiri beleidigen? Nö. Weiter gehts. Das haben sie nicht begriffen, schon Crawford heulte dauernd rum, ab jedem korrekten Check, ebenso Arno. Vielleicht wäre es für das gesamte Spiel besser, wenn man einfach mal die Fresse halten würde? Das besten Beispiel war die Strafe gegen Hoffmann, hoher Stock an die Rübe mit Blut an der Fresse. Ob jetzt 2 oder 4 Minuten spielt keine Rolle, das gibt eine Strafe, richtig? Wie reagiert die Lugano-Bank? Mit histerischen Anfällen und widerlichen Gesten. So viel zu diesem Thema. Ich freue mich bereits jetzt auf das Geheule überall. Denn vergesst es niemals: DER SCHIRI IST SCHULD!

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