Ja, wenn man gerade nicht viel zu tun hat, dann geht man
halt auf den Livestream von „Blick“ und schaut sich die Auslosung für den Cup
an, vor allem wenn man noch in diesem Wettbewerb dabei ist. So eine Auslosung
ist eigentlich stinklangweilig und wird künstlich in die Länge gezogen. A
porpos künstlich in die Länge gezogen: Der halslose Conz hat ja scheinbar …
nein, lassen wir das. Bleiben wir beim Thema.
Also, die Ziehung fängt an, endlich, doch was geht denn da
ab? Als erstes wird … GOTTERON gezogen …
Gottéron … Moment mal? Sind die nicht wie üblich bereits ausgeschieden wenn es
so langsam um die Wurst geht? Natürlich, gestern waren die Lausanner eine zu
hohe Hürde für die Schüschu-Truppe. Was zum Teufel macht dann Gottéron im Topf?
„Hach“ sagen jetzt alle, „der Hockeyverband ist halt ein doofer Haufen, das
sieht man ja schon daran wie sie den Kevin Schläpfer zum Heulen gebracht haben“.
Das ist im Fall des Nationaltrainers richtig, aber nicht bei dieser mysteriösen
Cupauslosung. Das war kein Versehen, das war ein versuchter Betrug von
Gottéron! Ich habe sogar Beweise dafür!
Es kann vom Verband jetzt nach dem Durchlesen meiner Beweise nur noch
ein Urteil für den Güselverein geben: Gottéron werden sämtliche gewonnenen
Titel aberkannt! Uha uha uha, Gott war der jetzt gut, uha uha uha.
Also, nun meine Beweise:
Im Raum Fribourg ist über Mittag immer grosser Datenverkehr.
Aber an normalen Tagen sind es Seiten wie „nacktepferde.de“ oder „unförmigehausfrauen.uk“
die aufgerufen werden. An diesem Mittag jedoch waren fast alle Zugriffe auf die
Cupauslosung. Warum denn? Gottéron ist wie immer bereits ausgeschieden. Sehr seltsam! Woher das Interesse? Waren die Fans eingeweiht?
Der Vertreter vom HC Lausanne und der SEHV-Notar wurden um
12.03 nackt und gefesselt in der Kantinen-Toilette gefunden. Das wäre an und
für sich noch nicht abnormal, man kennt ja die Praktiken im SEHV, doch im Zusammenhang
mit dem Betrugsversuch ist es ein Indiz.
Als Gegner für die Ausgeschiedenen werden dann noch gleich
wir ausgelost. Hätte toll Kohle gebracht, was für ein Zufall …!?
Der Anwesende „Notar“ sah aus wie Bledan Rotzetter, ein
aktives Mitglied der Fribourger Supporter-Vereinigung „Sensebomber“. Nur so konnte die verbotene Kugel zu den
anderen Kugeln gelangen. Die Forensiker werden die Kugel genau untersuchen.
Scheinbar wurden Spuren von Schnudder, Kot, Urin und Sperma gefunden, also der
übliche Abdruck einer männlichen Fribourger Hand. Der Verdacht erhärtet sich!
Die Kriminalpolizei Schwammendingen geht davon aus, dass Rotzetter
den Lausanner und den echten Notar mit seinem Körpergeruch bewusstlos gedünstet
hat, anschliessend folgte das Wegsperren auf die Toilette. Die Manipulation der
Kugeln war dann ein Kinderspiel. Fraglich bleibt weiterhin das Motiv, denn auch
wenn Gottéron mit Betrug im Viertelfinale gestanden hätte, dort wären sie ja
wie bei allen „alles-oder-nichts“-Spielen geschlagen worden. Vielmehr nimmt man
an, dass sie ihren treuen Anhängern einfach mal wieder einen sportlichen Erfolg
vorgaukeln wollten.
Bei der ganz echten Auslosung um 13.00 Uhr haben wir dann übrigens die Walliser Kannen aus Visp gerkiegt.
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