Ich habe den Gameplan genau 5 Minuten studiert und mir war alles klar. Sorry, aber da brauchst Du kein Professor zu sein, um dahinter zu kommen wie das Ganze funktioniert. Als erstes prägt man sich die Laufwege ein, alles schön aufgezeichnet, dann muss man sich einfach noch ein paar Ausnahmen merken und das Ding läuft.
Die roten Laufwege dürfen nur gemacht werden, wenn man gegen den gegnerischen Topscorer spielt, aber nur wenn er als Linienpartner den 3. und 5. der internen Scorerliste hat. Falls nicht, werden die roten Linien einfach um die eigene Achse gedreht, aber nicht im 2. Drittel, da werden die Achsen nur um 45 Grad verändert. Falls ein Mitspieler einen roten Laufweg nicht machen kann weil er auf der Strafbank sitzt oder bewusstlos am Boden liegt, muss der gegenüber fahrende Spieler seine Rolle übernehmen, nicht aber im Forechecking, sondern wenn die Trap so richtig trapt.
Die grünen Laufwege sind dann etwas schwieriger zum Erlernen. Das geht vor allem die Verteidiger an, mit Ausnahme wenn der Rückstand grösser ist als die Anzahl der durchschnittlichen Tore die man in Spielen geschossen hat, die man verloren hat. Dann müssten auch der Center auf diese Laufwege zufahren, aber nicht wenn die Summe aller Torschüsse in diesem Drittel die Anzahl Minuten in Unterzahl übersteigt. Falls ein Back in die Offensive geht, gilt das alles nicht mehr, dann sind die blauen Laufwege mit Ausnahme des RW (Right Wing) zu befolgen.
Sonnenklar alles, man muss sicher gut vorbereitet aufs Eis und auch Statistiken im Kopf haben. Man merkt unseren Spielern aber an, das sie die meiste Zeit mit hirnen und studieren verbringen anstatt mit Instinkt zu spielen. Wenn sie dann den Gameplan nicht mehr einhalten und frisch von der Leber weg spielen wie im letzten Drittel gestern, sieht man ja den Salat, die 5 Tore waren ohne Gameplan. Schlimm oder?
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