Ha! Habt ihr wirklich gemeint, ich lasse den Matchbericht fliegen? Nur wegen 21 Dosen Bier und unzähligen Lutz? Und Holdrio? Ha! Ich bin Zuhause, ready wie immer, sicher etwas besoffen, aber was willst Du anderes tun bei einer insgesamt 8-stündigen Zugfahrt? Saufen was die Backe hält. Logo. Also, aber nun zu ernsteren Sachen. Heute haben wir auch einen Punkt geholt, so wie gestern, aber wieso bin ich heute weniger böse als gestern? Na? Na? Genau, weil wir unsere Überforderung mit tollen Kampf und never-give-up dann so ins Lot rücken konnten, dass wir trotz einem 3:0-Rückstand dann immerhin noch ausgleichen konnten und dann sogar den Davoser Püntelleckern quasi die Cervelat in die Gedärme murksen konnten. Wir waren ganz nah dran am Sieg, vergeigten ihn aber dann genau aus den von mir so oft angesprochenen Mängeln. Wenn man in der Abwehr pennt dann bald der Klub flennt. Traurige Wahrheit, aber eben, nicht ganz soooo traurig wie das Trauerspiel gegen die Fürze aus dem Emmental.
Das erste Drittel war dann auch ein Spiegelbild des Spiels gestern. Wir kämpften zwar wie ein Brotbäcker wenn er klatsch wie ich jetzt eine Züpfe formieren sollte, aber irgendwie konnte man sich nicht ganz vorstellen, dass das zum Erfolg führen würde. Und siehe da, die Lawinengestörten gingen dann auch kultig mit 2:0 in Führung. Eigentlich wäre es das ja schon fast gewesen, ein 2:0 in Davos holen wir nur auf, wenn Arno stinkt. Doch, das nehme ich jetzt etwas vorweg, heute hat er gestunken. Wie ein Fisch. Wie ein toter Fisch. Wie ein vermoderter Fisch. Wie der ganze Kanton.
Als im zweiten Drittel das 3:0 geschossen wurde, zischte ich locker an die Saumoren-Bar und presste mir einen Holdrio oder wie der Scheiss heisst hinter die Binde. Hagenbutten-Saft mit Schnaps, was soll denn dass sein? Egal! Aber, das sind jetzt die Passagen die mich stolz machen, nun ruckte es durch unsere Reihen und endlich endlich endlich endlich spielten auch wir mit dem Ziel mit, einen Ofen zu markieren. Es war dann der Kornacker, der uns die kleine Hoffnung wieder zurück löffelte. Allerdings sah es mit einem 1:3 nach 40 Minuten noch nicht wirklich so aus, wie es aussehen könnte.
Das letzte Drittel war dann einfach gut von uns. Klar, zuerst versuchten sie Manzato zu töten, wie üblich, Forster, das Ebenbild eines frisch geschissenen Kaulquappen-Penis, wollte dann noch einen 16-jährigen umnieten. Mein Gott, ich sag es immer wieder lieber HCD, lasst Doch Eure Finger von den Drogen, es schadet euch mehr als es nützt, hört mir den keiner zu? Macht es wie ich, sauft einfach, nicht too much, aber schon ein bisschen, dann bist du gut drauf, leierst wie eine Sackratte und riechst auch nicht so deftig. Gerade für den Schlächter Forster wäre das ein geeignetes Rezept, um seine Vorstrafen endlich mal auszuradieren. Ist ja ein Skandal das so ein Psycho überhaupt noch in der Schweiz leben darf. Aber eben, allen Mordversuchen zum Trotz, dank Plüsch Ferdu und Berghelm schossen wir den Bergwichsern dann tatsächlich noch den Präsi vom Schwanz. Das 3:3 war ein klarer Punktgewinn für uns, Davos hat einen sicheren Dreier versemmelt, was sie aber nicht so stört, da Forster den Dreier im Stall mit einer Ziege und einem alten Esel ja nachholen wird. Uha. Dass wir dann in der Verängerung abgelutscht haben ist dann egal, ich wollte 3 Punkte aus diesem Wochenende, wir holten 2 Punkte, knapp genügend, und wenn wir gegen die Mistbolzen aus Langnau auch nur einigermassen Hirn gebraucht hätten, wäre es sogar ein erfolgreiches Wochenende geworden. So ist es nun halt nur absoluter Durchschnitt. Selber schuld!
Die Fuhre auf Davos war herrlich schön, der Extra-Zug wurde schon nach ein paar Meilen zum Alki-Tram, es war herrlich, all die Leute wiederzusehen, Schnidi, Schüpi, Steffi, Ulten, Hümpi, Mike, Nüssu, Grillmeister, Redsky, Frisur, Grnlpf oder so, es war geil und so soll mir dieser Abend in Erinnerung bleiben! Eine geile 8-stündige Party, dazu ein doch spannender Match, so darf es dann schon eher weitergehen als das Sauhundgekratze gegen Langneu. Immer noch SKANDAL! Aber Maul abwischen und weiter. So, ich gehe nun pennen, mein Hirn hat schon lange ein Timeout genommen, die Leber arbeitet dafür im Sekundentakt, Mann bin ich froh nun in mein wirklich weiches Bett zu plumpsen.
Sonntag, 29. November 2015
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