Google+ Hardboiled SCB: Dank Schweizer Cup: 65 Prozent weniger Patienten mit Schlafstörungen!

Donnerstag, 24. November 2016

Dank Schweizer Cup: 65 Prozent weniger Patienten mit Schlafstörungen!

Das sind doch mal gute Nachrichten um den umstrittenen Cup im Schweizer Hockey: Eine Studie zeigt nun, dass von all den Patienten mit Schlafstörungen an einem Cup-Abend rund 65 Prozent auf jede Art von Medikamenten und Gräser verzichten können und trotzdem schlafen wie ein kleines Herrgöttli. Das spielt dem Schweizer Cup natürlich in die Hände, denn die eingesparten Behandlungskosten sind immens. Ob das dem Cup zum Erfolg verhelfen wird, ist allerdings fraglich, da neben den guten Resultaten für die Schlafgestörten noch ein störender Nebeneffekt aufgetreten ist: Kerngesunde Hockeyfans wurden am Dienstag/Mittwoch gleich reihenweise bewusstlos. Es ist unbestritten, dass dieses Phänomen nicht von einem Virus herbeigeführt wurde, sondern vom Schweizer Cup im Eishockey. Den Beweis liefert die Stadt Fribourg, die auch 1'100 bewusstlose Opfer im Strassenrand stapeln musste. In Fribourg überlebt kein Virus, der ätzende Geruch dort lässt jedes noch so schädliche Virus innert Sekunden sterben, weil die Viren sofort vor einen Zug springen. Es muss der Cup gewesen sein!

Gehen wir zurück zu den Schlafgestörten. Im Inselspital Bern waren die Erfolge überwältigend. Schwester Hildegard, eine flotte MILF aus Meckelburg-Vorpommern, war fasziniert. "Normalerweise lesen wir den Immerwachen Geschichten vor, bis sie nach Stunden endlich ein Auge schliessen können. Am Dienstag/Mittwoch haben wir nun einfach die Mannschaftsaufstellungen der Teams im Schweizer Cup vorgelesen, ich war noch nicht mal bei der 3. Linie, als es aus dem Bett schon schnarchte, als ob man einem Flusspferd einen Einlauf gemacht hätte!".  Als virtuelles Schlafmittel wurde den Patienten danach ein PC vor die Rübe gestellt, wo der Live-Stream eines Cup-Spiels übertragen wurde. Erwachten die Patienten kurz, schliefen sie nach 0.4 Sekunden bereits wieder ein. 

Das wären tolle Resultate, allerdings hebt Oberarzt Kliscko Prkvawic den Finger. "Der Schlaf war zu tief, unsere Messungen zeigten, dass es an einen bewusstlosen Zustand erinnerte, das ist nicht gut. Am Morgen erwachen die Patienten ohne Morgenlatte, was für viele äusserst unangenehm ist, mit Ausnahme wenn es eine Frau ist, sie verstehen?". Ja, ich verstehe. Blödmann.

Was heisst jetzt das für den Schweizer Cup? Nun, die Regierung diskutiert, ob man gesunde Hockeyfans während dieser Zeit ins benachbarte Ausland schicken will. Die Zuschauerzahlen würden nicht sinken, da sie ja nicht mehr tiefer sinken können als sie schon sind. Ich bin übrigens vorhin leicht eingenuckt, weil jetzt gerade die Auslosung für die Halbfinals beginnt. Sie ziehen sicher wieder ein Team, das gar nicht mehr dabei ist oder ähnlich. Egal, ich habe mich sofort geschützt. Analog dem Saver-Sex-Geleier vom Bund habe ich meine eigene "Safer-Swiss-Cup"-Kampagne gestartet. Das Motto ist: "Nur mit Präsi vor dem Fernseher sitzen". Das hilft, so guckst Du nicht.

Es ist gut, dass wir bereits morgen wieder richtiges Eishockey sehen. Die Bergmenschen kommen in die Zivilisation, ohne Murmeli-Fell um den Püntu rum. Wir haben noch was gut zu machen. Ach übrigens, am 30.11.2016 um Punkt 12.00 Uhr wird hier auf dieser Seite eine tolle Überraschung warten. Merkt Euch diesen Termin bereits jetzt!

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