Google+ Hardboiled SCB: 12.11.2016 SC Bern - HC Lugano 2:1

Samstag, 12. November 2016

12.11.2016 SC Bern - HC Lugano 2:1

Das Zittern war unnötig. Das ist meine Meinung. Aber noch unnötiger sind Lapierre, Brunner und die Dogge Schredder. Das ist die Meinung der ganzen Welt. Aber darauf kommen wir später. Dank einem Doppelschlag im zweiten Drittel konnten wir den Dattelverein in die Schranken weisen. Anhand der Spielanteile und dem Auftritt von Lugagel hätten wir aber eigentlich schon viel früher alles klar machen müssen. Das "nur" ein 2:1-Sieg herausschaute, ist aber nur ein Detailgejammer, wichtig sind die 3 Punkte, die uns ein erneutes 6-Punkte-Wochenende in den Schoss blasen. Heute war unser Zielwasser sehr schlecht gesoffen worden, auch weil der Merkel-Iltis ein paar tolle Dinger hielt. Wir konnten uns ebenfalls auf Leo verlassen, der in der hektischen Schlussphase halt wieder die Wand war, wie sie im Mauerlehrbuch steht.

Lugagels Spass- und Hobbyequipe zeigte bereits im ersten Drittel, dass sie es auch diese Saison wohl zu nichts bringen werden. Nach 7 Minuten hatten sie es fertig gebracht, bereits 6 Strafminuten auf dem Buckel zu haben. Disziplin sieht anders aus, aber was will man von einer rotweinsaufenden Equipe erwarten, die nach einem Training den Palmen am Lago Matschkopf zuschaut. Unsere Schwäche war, dass wir hier nicht bereits vieles klar gemacht haben. Unser Powerplay funktionierte nicht, weil es ohne Bewegung war und viel zu kompliziert aufgezogen wurde. Also ungefähr so, wie eine Schaufensterpuppe bumst. Lugano war in diesem ersten Drittel weit weg vom Spiel, trotzdem stand es 0:0, ein bisschen Angst hatte ich weil wir doch den EV Tramchauffeur gestern ähnlich geschlagen hatten wie es jetzt scheinbar die Lugagels anstrebten.

Im zweiten Drittel lief es ausgeglichener. Tonangebend waren wir immer noch, aber der Rotbarsch auf Kufen trieb ein paar gefährliche Angriffe in unser Drittel. Zum Glück spielte er meistens den Brunner an, der musste ab dem harten Pass dann so fest weinen weil er Bobo an der Hand gemacht hatte der böse Pass. Männlich wie eh und je die Frau Brunner. Doch dann semmelten wir uns zum Sieg. Der Bodenfrau zog davon, schoss nicht sehr gut, aber der Abpraller wurde von Pabba Ehebett in Baseball-Manier in das Netz gesetzt. Lugano nahm dann die doofe "Challenge", weil sie ein Offside abjammern wollten, was aber nicht zutraf. Nur Sekunden später servierte der Akrobat Bello einen Pass auf die Trüffelnacht, der herrlich in den Angel traf - 2:0 und Drittelspause, meine Laune war gut.

Im letzten Drittel öffnete Lugagel das Spiel, weil der sehr moderen Schredder quasi nur noch mit 2 Linien spielte. Das nach noch nicht einmal der Hälfte der Quali - ganz geil. Diese Taktik hatte von 1928 - 1931 Erfolg, das war scheinbar auch die Zeit, als Schredder zum letzten Mal an einem Trainerkurs war. Ihr Rotbarsch schoss dann herrlich den Anschlusstreffer, aber zu mehr reichte es nicht. Auch uns nicht, weil die Konterchancen meistens am letzten Pass scheiterten oder wir das Tor nicht trafen. Aber egal, man gewinnt nicht immer mit Sahnehäubchen, die harte Arbeit war heute ausschlaggebend. Mir egal, 3 Punkte und Prost!

Speziell geil war natürlich wieder der Auftritt vom unglaublich harten Lapierre. Der ist so hart, wenn er einen Blowjob kriegt, hat die Frau anschliessend keine Zähne mehr. Ich habe soooo Angst vor dem ganz harten Lapierre. 1 Sekunde wäre noch zu spielen, eigentlich gäbe es Bully vor Leo, doch Lapierre ist eben zu hart für die Liga und zettelt eine Schlägerei mit Blumenkohl an. Weltklasse. Fazit: Bully in der neutralen Zone. Ist Lapierre der Sohn von einem gefüllten Trump-Präservativ? Egal. Danach heulte Schredder noch ab bis es eine Zweiminutenstrafe wegen ungeputzter Nase gab, nun war das Bully noch vor ihrem Tor. Wie blöd kann man sein? Dieses verdammte "der Schiri ist schuld"-Geleier der Palmenpenisse kann man gar nicht mehr ernst nehmen. Der harte Lapierre, der wirklich extrem hart ist (hatte ich das schon erwähnt?), hat übrigens sogar Mühe, einen Puck zu finden, da der Puck weicher ist als der harte Lapierre, aber halt auch mehr Hirnzellen hat. Geht heim, Heulsusen!

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