Ich bleibe dabei: 2017 haben wir bis jetzt nur flüssige Scheisse gesehen. Aber dass es jetzt in Davos dann noch gleich ein Brechscheissedurchfallgagelfurz werden musste, haut mich doch dann effektiv aus dem Sockel. 5:1-Niederlage, nach einer Minute im Rückstand, keine Siegchance zu keiner Sekunde des Spiels, vergammelte Angriffe, 200 Offsides, ein Powerplay das einer Beschneidung eines Stiers glich, bei dem die Narkose nicht gewirkt hat weil er gerade einen Esel bumst, 2 Pfostenschüsse von Davos, ein verschossener Penalty von Davos, dazu noch 2 Shorthander die wir eingebumst kriegten, innerhalb von 66 Sekunden, das liess mir den Weisswein zu den Ohren raussabbern und die Lutz in den Penis wandern. Was für ein Scheissspiel heute. Das war wirklich schlimm, hätten wir nicht so viele Punkte müsste man aber so richtig abtoben wenn man gegen einen um die Playoffs kämpfenden Klub so jämmerlich am Gagelhaufen riechen muss. Mit dieser Leistung hätten wir Rang 12 verdient, der aber von Gottéron ja leidenschaftlich verteidigt wird.
Der ganze Müll begann bereits ein paar Sekunden nach Spielbeginn. Wie Turnschuhtouristen, die gerade seiken müssen, verteidigten wir den Knarst von Leo. Wumm, es stand 1:0 für die Daffen aus Wos. Eigentlich hätte man, im Nachhinein ist man immer klüger, hier bereits das Spiel abbrechen können und sich die restliche Rattenkacke ersparen können. Aber egal. In diesem Drittel lief nur unsere Darmflora durch den Scheissekanal, aber kein Puck. Nichts ging, kein Pass kam an, Missverständisse wie wenn ein Rocker eine Baletttänzerin triff. Davos war eine Klasse schneller, eine Klasse präziser und eine Klasse siegeswilliger. Die neue Regelauslegung war auch wieder genial, ich hätte heute nicht eine Strafe gepfiffen, aber eben, man darf sich gar nicht mehr aufregen ab dem Scheissdreck. Als wir in Unterzahl waren, knallten die Püntler uns das 2:0 in den Knarst. Verdient. Weil wir heute nichts waren. Gar nichts. Zum Glück versemmelten die Davoser noch einen Penalty in der 4. Minute, sonst hätten wir gotteronistische Züge angenommen. Ein Arschdrittel nach Noten.
Im zweiten Drittel sah man dann eine Reaktion. Die fiel so aus, dass wir nun sehr engagiert ungefähr 201-Mal ins Offside rannten, immerhin jeden 22. Pass zum Mann brachten und die Torschüsse nur noch knapp daneben oder dann deutlich in den Ranzen vom Senn dem Penn gingen. Aber man spürte es zu jeder Sekunde: das war verlorene Liebesmüh. Es lief nichts zusammen. Die Schussqualität ähnlet im Jahr 2017 einem Hamburger, der seine Gurke im McDonalds sucht. Davos stand defensiv gut, das war auch nicht so schwierig gegen unsere Wirrkopfeiersack-Angriffe. Aber sie konterten uns pro Minute mindestens 2 Mal massiv aus, so dass eigentlich das Spiel schon total entschieden hätte sein können.
Das besorgten wir dann selber im letzten Drittel. Bis zur 46. Minute hatten wir uns eben die 2 Shorthander eigefangen, mein Magensaft schrie um "Hilfe" weil ich innerlich so kochte, dass der saure Bruder im Ranzen zu verdampfen begann. Danach knallte Davos total noch 2 Mal aus gefährlichster Lage an den Pfosten, eine Kanterniederlage hätte uns so richtig gut getan. Aber immerhin konnten wir dann stabilisieren, auch weil Davos danach nur noch dem Sennerpenner den Schiessaus retten wollten. Plüsch Ferdu konnte dann den Unehrentreffer noch reinmüllern. Das Ironische daran: Es war ein Powerplay-Tor. Ich lache Tränen ab diesem Satz, ihr auch? SCHEISSDRECK ELENDER.
Also, hoffentlich ist es dem Hinterletzten jetzt klar, dass es so nicht geht. Die Playoffs rücken immer näher, es wäre schon zum empfehlen, dass man sich wieder etwas auf Hockey besinnt. Ich weiss nicht genau, was im Moment im Team diskutiert wird, ob Schwerweh den Sack rasieren soll oder nicht, keine Ahnung, aber auf jeden Fall reden sie zuwenig über "Sinn und Zweck eines Eishockeyspiels". Ich bin jetzt so richtig schlecht gelaunt, habe aber gesehen, dass Fribourg immer noch massiv Letzter ist, jetzt habe ich meinen Lachkrampf doch noch gekriegt. Trottelfon sei dank! Und bitte Herr Neinonen, zeig den Wonneproppen doch wieder, wie man Zug aufs Tor kriegt. Unsäglich!
Freitag, 13. Januar 2017
13.01.2017 HC Davos - SC Bern 5:1
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