Google+ Hardboiled SCB: 07.01.2017 SCL Tigers - SC Bern 4:1

Samstag, 7. Januar 2017

07.01.2017 SCL Tigers - SC Bern 4:1

Nein, da kann man nichts beschönigen. Noch viel weniger kann man den Mist schönsaufen, den wir heute geboten haben. Wir brauchen dringend jemanden, der bei unseren Mannen den Reset-Schalter für das Jahr 2017 findet. Nach der Bademantel-Party mit Niederlage gegen die ZSC Lions, immerhin ein Meisteranwärter, verloren wir auch Spiel 2 im neuen Jahr gegen den Schwanzklub aus Langnau mit 4:1. Und eben, völlig verdient, weil wir nicht bereit waren, gegen die Emmentaler Käselieferanten den Kampf und das Wadenbeissen anzunehmen. Genau 120 Sekunden waren gut, danach waren wir schon in Rückstand, glichen aus, überliessen dann das Spieldiktat den Guschtiputzern, die zugegebenermassen von Schweinsmocken Ehlers sehr gut eingestellt waren. Der erste Torschuss gegen uns war ein Tor, nach ein paar Sekunden im zweiten Drittel kriegten wir ein Tor, ein paar Sekunden vor Ende des zweiten Drittels ebenfalls, der vierte Treffer kriegten wir dann auch im letzten Drittel nach ein paar Sekunden. Da erübrigt sich jeder Kommentar.

Der Start liess einem die Brust ja noch anschwellen wie der Mümmel vom Hauptdarsteller im Film "Elisabeth bückt sich dauernd die Sau". Da überrollten wir die Kätzchen fast, hatten aber wieder einen Schussqualität wie das Melchfett von Bauer Ramseier, wenn er seine Alte einfettet weil es wieder mal Kinder geben soll. Danach folgte der erste so richtige Konter der Langnauer, wumm, Leo griff daneben und schon waren wir in Rückstand. Es gab noch den Ausgleich zu bejubeln, allerdings war der eher zufällig zustande gekommen, Schwerweh traf irgendwie dem Katscho zwischen seinen tiefen Hoden hindurch. Danach spielte fast nur noch Langnau, Leo konnte dann ein paar Mal hexen, irgendwie war die Schussstatistik nach diesem Drittel auf 15:5 für die Tiger, ich kochte innerlich.

Dann fängt das zweite Drittel an, wie immer denkt man: "jetzt wird alles besser". Ja genau, ihr Finne Elo Porno oder so schoss sofort das 2:1. Was kam nun von uns? Fast nichts. Zwar waren wir bemüht, den Ausgleich zu schiessen, aber Langnau gewann doch gopfetramminomau fast jeden Zweikampf wenn es um die Wurst ging. Ebenso seppelten wir jedes Bully in die Unterhosen, es lief nicht, die Scheisse klebte am Stock wie das Melchfett am Hintern von Frau Ramseier. Es gab eine einzige Situation, wo der Match hätte wenden können: Aber unser Alkoholbeller vergab die Riesenchance zum Ausgleich. Ich konnte nicht mal richtig toben, da mir vom Silverster her immer noch schlecht ist. Fast gekotzt hätte ich, als Randensalat Sekunden vor der Pause noch einen Schlenzer zum 3:1 in unseren Knarst versorgte. Ach wie geil, ein Kater im Ranzen und das Spiel schon fast im Arsch, das macht echt Spass.

Im letzten Drittel waren erneut nur Sekunden gespielt, als der Althügel in seinem eher hässlichen Shirt dann das Spiel entschied. Ein 4:1 wäre zwar gegen einen Schwanzklub noch zu holen, aber nicht mit unserer Leistung. Langnau hatte uns nun dort, wo sie halt gut sind weil der Schweinsmocken Ehlers mit ihnen das Defensivverhalten um Klassen gesteigert hat. Unsere Angriffe verpufften wie ein Luftballon in einem Puff das so ein Puff ist, dass die Damen sich puffen lassen. In Gefahr gerieten die Tigers aber gar nie mehr, im Gegenteil, ein 5:1 schien mir wahrscheinlicher als das 4:2. Aber egal, diese Leistung heute genügte nicht, von keinem, von niemandem.

Wir haben sympatische Entwicklungshilfe geleistet, die Tiger dürfen weiter träumen, aber das ist mir sowas von egal, ich will immer gewinnen. Hoffen wir auf den Reset-Schlalter, ich glaube der ist bei Blumenkohl, 12 cm im Dickdarm, vom Füdi aus gesehen. Irgendwer muss sich da wohl opfern. Morgen wartet mit Kloten der nächste Strichklub, der um alles-oder-nichts kämpft, ich bin ja mal gespannt ob wir die Wohlfühlzone nun wieder verlassen können. Was für ein beschissener Jahrestart. OK, Leader sind wir ja noch, aber troztdem ...

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