Dubé selber bezeichnet den Transfer als "Schnäppchen", wurde doch die Klubkasse nur mit 11'000 Franken belastet. "Mir sind einfach die Hände gebunden mit unseren Finanzen, schauen sie sich doch nur schon meinen Lohn an, dann ist ihnen klar, dass wir kaum mehr Kohle habe" meint der rüstige Mann.
Als der Drache dann geliefert wurde, stockte der molligen Sekretärin fast der leicht eiernde Atem. 12 Polizei-Grenadiere mit Elektroschockern, 21 Zoo-Pfleger und 311 Zoologen standen vor der Kiste, um den Drachen gleich in sein Verlies in der St. Léonard zu drängen. Die Kiste wurde geöffnet - und heraus spazierte ein reinrassiger belgischer Zwergschäferpudel. Da hat jemand den Sportchef Dubé, wie bei den anderen Transfers, wieder massiv gefaked.
Alledings, auch das ist gleich wie bei den Spielertransfers, behautet Dubé nach wie vor, einen guten Einkauf gemacht zu haben. "Er sieht vielleicht nicht genau so aus wie ein Drache, aber er ist billiger im Unterhalt, speit das Feuer halt hinten raus wenn er furzt und tönt ziemlich gefürchig, wenn er kläfft". Das könnte auch die Beschreibung für Loichat sein, den sie eingekauft haben. Aber egal.
Wie dem auch sei, Fribourg will den Anbieter dieses "Drachens" nicht juristisch belangen. Erstens wüssten sie nicht wie, zweitens kommt der Anbieter aus der eigenen 1. Mannschaft. So wird die ganze Aktion wohl unter den Tisch gekehrt werden. Und wer weiss, vielleicht wird es der beste Einkauf sein, den Dubé in dieser Saison gemacht hat.
Warten wir es ab!
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