Hals ohne Ende |
Also, ich habe natürlich sofort reagiert und mich bei Sebastians Mutter, der Frau Sprunger, gemeldet. Kurz darauf konnte ich mich mit Sebastian treffen, der gerade im Pfadi-Lager Sensenschnitt mit seinen Kameraden eine Baumhütte aus Beton aufgestellt hat. Und, die Aussprache hat wirklich was gebracht. Er hat mit seinem Rücktritt gedroht, ich habe ihm dann erklärt dass das keine Lösung sei, die Torpfosten in der St. Léonard würden sonst in Jubelstürme ausbrechen. Er solle sich halt vielleicht mal kleinere Ziele stecken, es wäre ja für 2014/15 mal was wunderbares wenn er in den Playoffs 20 Prozent aller Schüsse abwehren würde. Benjamin Conz war gerührt und nicht geschüttelt.
Dann das leidige Thema von seinem Kopf, der nach mir halt einfach ohne Hals auf den Schultern sitzt. OK, nach langem suchen fanden wir dann so einen wurmartigen Fortsatz, der eventuell Hals sein könnte. Aber er bestand darauf, dass ich ihn in ein besseres Licht rücken solle, aus diesem Grund fuhren wir in die St. Léonard und Conz zog extra für mich seine noch immer leicht feuchte und stark nüchtelnde Ausrüstung an. "Uha, der Geruch, wascht ihr die Ausrüstung nicht wenigstens in der Sommerpause?" fragte ich. Conz sah mich fragend an und sagte "was heisst wassen?". OK, wechseln wir das Thema.
Ich habe die Foto dann geschossen, man sieht ja jetzt auf diesem Bild überdeutlich, dass der Herr einen tollen Hals hat. Vergleicht ihr es mit dem Furzkopf vom Sonntag, dann seht ihr massive Unerschiede zu diesen Tieren. Auf diesem Bild kommt mir der Herr Conz fast vor wie eine gestreckte Giraffe, sooo lang ist der Hals. Wie konnte ich das nur übersehen. Klar, die Schultern decken ihm die Ohren zu, aber das ist weil er hohe Schultern hat.
Die einzige Frage, die ich mir dann stellte: Wer um Himmelswillen hat mit Conz in seiner Jugend Tipp-Kick gespielt und ihn dabei als Spielfigur gebraucht? Das sind die wahren Probleme dieser Erde.
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