Die Fussball-WM ist ein Freudenfest. Für mich sind die Spiele jetzt schon eine Klasse besser als das Gewurste in Südafrika, als die Zuschauer mit ihren Vuvuuzela-Tröten Dir die ganze Fussball-Stimmung aber sowas von vermiesten. Erst eine komplette Runde ist gespielt, und man freut sich massiv auf die Fortsetzung.
Auch für unseren Fanghandgott Benjamin Conz vom HC Kriegburg Hotzenbrohn wird diese WM immer immer immer in seiner Erinnerung bleiben. Frisch aus dem Jauchefass stieg der sympatische, wenn auch halslose Mann in seinem Gemeinschaftsraum auf den Fernsehsessel. Er zog sich die Partie Brasilien - Mechicho rein. Plötzlich, es war ungefähr die 86. Minute, stammelte Conz "Babba, Babba" in Richtung Bildschirm. Die Heimleitung wollte ihm gerade seine Tabletten geben, da erstarrten sie ebenfalls. Auf dem Bildschirm war ein Mann zu sehen, der ganz klar der Vater von Conz sein musste.
Hardboiled SCB hat recherchiert. Miguel Herrera, der Mann im Fernseher, war tatsächlich vor etwas mehr als 20 Jahren in Pruntrut stationiert. Die mexikanische Armee bewachte damals die Grenze zwischen dem Jura und Frankreich, weil immer wieder Kühe auf der falschen Seite ihren Plätter hinwienerten.
Was für ein Happy End für den Goalie aus Fribourg!
Übrigens werde ich immer wieder gefragt, welche Rolle der SCB denn an der Fussball-WM spielen würde wenn man ihn in eine Fussball-Nationalmannschaft umwandeln würde. Die Frage ist nicht schwer, wir wären, betrachtet man die letzte Saison, so ungefähr wie San Marino. Von den Fans her dann am ehesten wie Deutschland. Schlagen wir Rappi mit 4 Toren Differenz, wird bei uns auch schon von Meistertitel geleiert. Auch Rappi hat sowas wie Ronaldo auf den Ausländerpositionen. Kommt dann die erste Niederlage, dann sind alle Spieler Saudeppen und Versager, da ähneln wir schon sehr dem grossen Nachbarn.
Der grösste Unterschied ist nur, dass die Deutschen dann aufs Feld gehen und ihr doch grosses Maul dann auch zu 100 Prozent umgesetzt sehen und wie immer ganz vorne mitmischen werden.
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