Google+ Hardboiled SCB: September 2017

Freitag, 29. September 2017

SC Bern - HC Davos 3:2

Doch, Siege gegen Davos sind besonderer als irgend ein Sieg gegen eine Gewürzgurkentruppe. Vor Davos hat man Respekt, weil doch der Hansdieter Kurto dort so lange und so erfolgreich seine Grasdampfmaschinen laufen lässt. Allerdings war das Spiel kein Kracher, für beide Teams ist es offenbar noch zu früh in der Saison. Wir spielten nicht schlecht aber noch lange nicht gut, Davos war ebenfalls nicht das, was einem so vorschwebt. Bei Davos ist es mir Furzgagel-egal, bei uns kann man immerhin die 3 Punkte ins Körbchen legen. Einwandfrei war der Einsatz, die Jungen stellten ihren Mann, dann hatten wir mit Schwerweh wieder einen Antreiber, und Marylin Manson zeigte eine gute Partie, Häsu und Moser zeigten viel Power, schlussendlich schoss uns Andersson zum Sieg, darf er ja auch mal machen.

Das Spiel begann mit grober Verspätung, weil wir unseren Bulldozer Marc Reichert noch ehrten und sein Leibchen hängten. Verdient, seine Karriere bestand vor allem aus harter Arbeit. Solche verlederte Typen muss man ehren, das treibt sogar einem alten Haudegen wie mir ein Bier in den Magen. hat Spass gemacht.

Dann ging es auf dem Eis los. Allerdings waren wir die Säure und Davos die Lauge. Es neutralisierte sich auf dem Eis und roch nach Schwefelfurz. Wie alben im Chemie-Unterricht wenn man illegales Zeugs gepanscht hat. Es brauchte ein Powerplay um in Führung zu gehen. Das Tor war dann aber schon das Eintrittsgeld wert. Unglaublich, wie nach einem zähen Gewurste der Arko die Übersicht hatte und einen Zauberpass vor das Tor spielte, wo Capitano Moser der Du bist (er hatte 22 Meter vor, neben und unter sich keinen Gegenspieler) sofort zum 1:0 einlenkte. Gut so. Die restlichen 5 Minuten gaben eine kurze Reaktion von Davos, wir schaukelten die Führung aber in den Pausentee.

Das zweite Drittel gab dann etwas mehr Hektik. Ich kam fast nicht mehr nach mit trinken. Als wir im Play boxen mussten, Manson der Rockstar sass auf der Bank, traf Nilpferdgen oder so aber herrlich zum Ausgleich für die Murgängigen. Nichts zu machen für Leo. Gar nichts. Gut, ich hätte ihn wohl gehalten, will ja nicht blöffen. Uha. Nein, nicht wirklich. Aber 10 Minuten später füdelete Schwerweh ab wie ein angeschossener Dachs, herrlich wie er uns alleine vor Sennentuntschi wieder in Führung brachte. Die Halle jubelte, noch mehr als unser Pabba Ehebett herrlich lanciert wurde und das vermeindtliche 3:1 erzielte. Alles klar? Mitnichten. Arno nahm dieses unsägliche bekloppte Koutsch-Tschälleinsch-Gegagel, so konnten die die Blindschleichen ihre Meinung revidieren und gaben den Ofen nicht. Ehrlich gesagt konnte ich es nicht erkennen ob richtig oder falsch. Da der Treffer so schön war, nehmen nur ganz bekiffte Gegner-Coaches eine Challenge, ist meine Meinung. Lasst doch dem Pabba sein Ofen, Gopfertamminomau.

Das Volk war nun heiss, wurde aber leicht abgeduscht, als Mineralharrasse Walserwasser gleich zu Beginn des Schlussdrittels ausglich. Uha, kippte das Spiel jetzt? Nein, den Davos war viel zu zahm, um noch eine nachzulegen. Es brauchte dann eben dem Anders sein Sohn, der nach einer herrlichen Kombination 11 Minuten vor Schluss das 3:2 reingeigte wie alben der Mozart wenn er den Betthafen seine Harfe zeigte. 3:2 und noch ein paar Zittermomente, die aber meistens von Unti bereinigt wurden. Sieg!

Morgen gegen den Leader Zug, die ja Gottéron völlig vorgeführt haben bzw. lächerlich gemacht haben, wird es ein hartes Stück Büetz werden. Bei uns braucht es vor allem in der Offensive einfach noch den gewissen Kick, da zu viel Stückwerk blieb und die komplizierten Pässe nie ankommen wollten. Egal. Da ich morgen auf Zug fahre, wird der Matchbericht etwas später erscheinen (wenn ich die Tasten noch finde), egal, dafür habt ihr eine geile Sonntagmorgen-Lektüre. Lektüre hat übrigens nichts mit Lecken zu tun. Nur so. Uha.

Montag, 25. September 2017

Furzkopf der Woche - Warum immer die Eltern?

Bereits tickern wieder Storys über News-Headlines weil der Häsu in Biel nicht gerade freundlich empfangen wurde. Nach dem Boxkampf Constantin vs Fringer also bereits wieder so ein Nebenschauplatz, dieses Mal aber im Eishockey. Häsu selber wurde beleidigt, was allerdings auch zu erwarten war. Zu tief sitzt der Dorn in Biel immer noch, dass ein talentierter Bursche das Ziel hat, mal einen Pokal zu stemmen und nicht dauernd gegen die Playouts anzurennen. So wie Schüschu zum Beispiel. Aber das ist Sport und Fan, eigentlich nicht so ein Problem. Warum aber die Eltern beleidigt wurden, ist dann doch etwas komisch. Die stehen ja immer noch mit ihrem Schaffen total für Biel ein. Oder glaubt wirklich jemand, dass sie den Transfer hätten verhindern sollen und dem Häsu den Wechsel hätten verbieten sollen? Uha.

Aber jetzt mein Appell: Lasst doch einfach mal die Eltern aus dem Spiel. Nehmt doch endlich mal einen Onkel oder eine Tante wenn schon was gegen die Familie gesabbert wird. Der Verband "Unbeledigte Tanten und Onkel" (UbTuO) bestätigt meine Gedankengänge. "Ja, es stimmt, Onkel und Tanten kommen oft schadlos aus solchen Geschichten heraus. Das ist einfach nicht richtig, denn sie gehören auch zur Familie, haben aber etwas einen breiteren Rücken".

Das Problem ist einfach, dass Spieler, die nach der Saison ein Interview geben, sehr emotionell, dabei erwähnen, dass sie irgendwann mal wieder beim Stammklub spielen werden, sich das wohl im Kopf gestrichen haben, wenn sie so empfangen werden. Ist ja gut für uns. Es soll nur eine Anleitung für Biel sein, damit sie die Spieler nicht immer erst im greisen Alter wieder zurück in Biel haben.

In Bern ging es bei diversen Spielern gut, ohne negative Reaktionen obschon sie zur groben Meisterschaftskonkurrenz gewechselt haben. Einfach bei der ehemaligen Nummer 6, Voisard, sah ich das gleiche Verhalten von unserer Seite. Sein Wechsel zu Lugano erzürnte ein paar Fans krass, die netten Eltern, die vorher sich immer in die Fans als Zuschauer gemischt hatten, wurden sinnlos angemacht. Etwas gerettet wurden sie, dass sie fast nur französisch verstehen konnte und Ausdrücke wie "Gäudsöi sittr" zwar vom Tonfall her als negativ werteten, aber nicht richtig verstanden, was die Gemeinde genau zurief.

So, nun hoffen wir, dass auch die Onkeln und Tanten bald in den ihnen zustehenden Status aufrücken.

Samstag, 23. September 2017

EHC Biel - SC Bern 2:5

Es gibt doch so win-win Abende. Heute war so einer. Wir kanterten Biel auf den Seeboden zurück, oder immerhin fast, Häsu konnte sich die Pfiffe der immer noch enttäuschten Piller-Gemeinde anhören und musste feststellen, dass es gar nicht so weh tat, weil er jetzt ja mit Leib und Seele bei uns dabei ist. Und zu guter Letzt bleibt Biel über dem Strich, tönt fast unglaublich, aber eben, ein totaler win-win Abend. Das Resultat kam zustande, weil wir fast unglaubliche Special Teams zeigten. Genau das, was nicht geklappt hatte in dieser Saison. Nach mir waren es 4 Powerplaytreffer und ein Shorthander. Besser gehts nicht. 5 gegen 5 war es so so la la, Biel machte eine gute Fresse und setzte oft groben Druck auf. Aber egal, für uns ein guter Sieg.

Zu Beginn wurden wir gleich grob geschockt. Aber es war ein Zuckertor. Robbie Ohr spielte brillant auf Rajala, der finnische Elchschädel schloss unhaltbar ab. Nach 3 Minuten gurkten wir mit einem Rückstand durch die Uhren-Arena (Uhren, nicht Huren!! Denkt dran, auch Chiesa liest mit!). Unsere Reaktion hielt sich in Grenzen, denn meistens zitterte ich dass nicht der zweite Ofen von den Pillern fällt. Leo hielt aber dicht und wir kamen nach 9 Minuten zum Ausgleich. Im Maxipowerplay. Schwerweh konnte ein Abhiller von Praller zum 1:1 einnetzen. So endete auch das Drittel. Eher mit einem guten Resultat für uns.

Der Match wurde im zweiten Drittel dann in die für uns richtige Richtung gelenkt. Wieder im Maxipowerplay traf Noro gleich zum 2:1. Das war Bier in unsere leeren Kühlschränke. Als Biel dann Powerplay spielen konnte, verforsterte der Forster eine Scheibe eher kläglich, Pabba Ehebett zog auf und davon und knallte uns 3:1 in Front. Nun kam die Sicherheit in unser Spiel und wir liessen die Piller anrennen, obschon wir sie geschickt in die Arschfurche des Eisfelds (Ecken) abdrängen konnten.

Allerdings musste wir auch noch das Schlussdrittel konzentriert zu Ende bringen. Nur nicht zu passiv werden, tammi nomau! Aber erneut war Pabba Ehebett zur Stelle und schoss für mich haltbar zum 4:1 in die Maschen, natürlich im heutigen Maxipowerplay. Nun war die Mehlsuppe angerührt, McNamara weinte wie einst Kevin, nur das sein Schnauzer die Tränen aufsog und man sie nicht sah. Maserati erhöhte im Maxipowerplay dann noch auf 5:1 und festigte den kleinen Kantersieg. Biel gab immer noch nicht ganz auf und verkürzte durch einen herrlichen Ofen durch Robbie das Ohr auf 2:5. Eben, ein win-win-Abend.

Noch was zu den Pfiffen gegen Haas: Ich würde das nicht überbewerten. Zum einen schmerzt es die Piller halt immer noch, dass er gewechselt hat. Und dann noch zu ihren Lieblingen aus Bern. Uha. Aber: Wir haben ja nur darauf reagiert, dass sie uns dauernd die Backs wegkaufen, Fey, Kreis, jaja. Da sind auch ein paar Berner böse, ich habe heute gehört wie einer laut geschriehen hat "Fey gang hey" und "Kreis Du Viereck". Das gibts überall. Vorallem lächle ich meisten über die Leute, die sich so aufregen. Sie selber wechseln ohne Hemmungen den Job und Arbeit für ein paar hundert Franken mehr im Monat. Aber vom Hockeyspieler verlangen sie ewige Treue. Geht irgendwie nicht auf. Egal.

Freitag, 22. September 2017

SC Bern - Lausanne HC 4:1

Erst würgten wir mit Hängen, dann, als es um die Wurst ging, waren wir besser, um dann schlussendlich zu einem klaren Sieg zu kommen. Allerdings war es überhaupt noch nicht der SCB, den ich sehen will. Aber immerhin war der Wille zum Sieg grösser als die Nüsse von Chiesa. Das erste Drittel war ungefähr so schmackhaft wie eine Mehlsuppe, wo Neubundesrat Cassis seine Eichel drin gewaschen hat und Chiesa mit einem Röhrli reingefurzt hat. Nichts ging, aber dank der Torpermiere von Heim und wichtigen Toren durch Häsu (2 x) und Marylin Manson konnten wir die 3 Punkte nach Hause Semmeln. Gut so. Denn morgen wartet ein topmotivierter EHC Pill der uns noch so gerne schlagen möchte. Wird aber nicht gelingen, weil Häsu 5 x dem Hiller einen setzten wird. Einer von uns, einer von uns ...

Eben, das erste Drittel. Fast noch schlimmer als das letzte Drittel gegen Lugagel. Lausanne powerte uns in die eigene Zone zurück, wir konnten uns weder befreien noch lösen. Wie wenn man verstopft ist. Sehr früh kam die Lasagne-Führung, als wir einen Mann weniger auf dem Eis hatten. OK, dann jetzt aber Powerhour dachte ich. Aber nicht lange. Gegen vorne ging fast nichts, Zufallspässe die nicht ankamen und Schüsse, die meistens daneben gingen. Lausanne vergab wohl in diesem Drittel den Match, den die Chancen zu weiteren Toren waren da. Aber die Constantin-Jünger scheiterten an Leo. Zum Glück.

Im zweiten Drittel wurde ich auch nur schwer unterhalten. Zwar war immer Wille und Kampf da, aber sonst mangelte es an Präzision und Übersicht. Erst als der kline kline Pup Heim aus einem unsäglichen Gestocher heraus eindlich ausglich (bei Spielhälfte) ruckte es wie Rolf Fringer. Dieses Tor löste die Verstopfung dann doch etwas. Nun dominierten wir leicht und konnten geilsten Haasen der Welt im Powerplay in Führung gehen. Herrlich wie er die Lücke sah und hart traf. Lausanne gab noch nicht auf, klar, es war dann unhuren wichtig, dass Marylin Manson kurz vor der Pause zum 3:1 traf. Das war ein Nackenschlag für die Weisswein-Fürze. Gut so.

Nach dem Lugagel-Match ist man aber im Moment nicht mehr sicher, ob das reicht für ins letzte Drittel. Doch Lausanne hat zuwenig Klasse, um so ein Spiel noch zu drehen. Das war klar zu sehen. Nun spielten sie Schrott und hofften auf den Zufall. Geht gegen Leo selten. Es war dann wieder der wilde Häsu der herrlich lanciert wurde, der solo vor Zurkapelle in den Angel traf und das Spiel total entschied. 4:1 und im Takt klatschen, hat auch wieder mal so richtig gut getan.

Das Hauptproblem (ich weiss, ich jammere auf hohem Niveau) ist sicherlich die fehlende Ruhe in der Abwehr, was aber auch kein Wunder ist bei all den Ausfällen nach den schmutzigen Fouls von Lugagel, allen voran der beh .... äh bekloppte Walker. Im Sturm war lange zu wenig los, weil man immer noch zu kompliziert agiert. Wie fielen die Tore? Richtig, durch stochern, durch einen unhuren Hammer (2x) und danach durch einen Kürlauf von Häsu. Morgen in Biel muss es anders abgehen. Ich will 3 Punkte mehr, Gopfertamminomau. Und wir schaffen das. Ich bin Merkel, wer hat meinen BH?

Donnerstag, 21. September 2017

Mehr Toleranz für Zweisprachige!

Ihr habt sicher das Statement von unserem CEO gelesen, als er sich zum Lugagel-Spiel geäussert hat. Wie immer sprach Marc Lüthi Klartext. Guten Klartext. Eindeutigen Klartext. Man darf sich auf die nächsten Partien gegen Nordmarokko freuen. Aber es sagt absolut das Richtige: Auf dem Eis regeln!

Ich habe den gut gelesen und habe bemerkt, dass er auch für etwas Toleranz für Zweisprachige wirbt. Da muss ich ihm noch einmal Recht geben. Ich äussere mich noch einmal dazu, danach ist endgültig Schluss mit der Affaire Rüfi.

Also, ich sitze heute Morgen im Bus. Neben mir eine junge Mutter mit kleinem Kind. So der Typ "Jesus liebte Tiere und war in Wirklichkeit eine Frau". Einen Lamapulli trug sie und Heiland-Sandalen. Alles OK. Und sie roch nach Räucherstäbli. Und auch nach Fischstäbli. Da steigt an der Haltestelle Hessstrasse so ein Chiesa-Typ ein, nur etwas abgedunkelter. Er setzt sich vis-a-vis hin. Nicht unbedingt vom Aussehen her war es Chiesa, aber als er sein Sandwich samt der Alufolie gefressen hatte, waren die Gemeinsamkeiten fast unglaublich.

Das Kind der jungen Lamafrau begann dann zu quengeln. Wir kennen das, die Schreilaute sind ohrenbetäubend und fördern aktiv einen akuten Tinnitus. Die junge Gemüsestude neben mir reagierte aber mit Verständnis für ihren Nervtöter. Sie flüsterte mir zu "ist sicher wegen der Toblerone vis-a-vis. Mohrenkopf darf ich ja nicht mehr sagen!". Uha.

Als Black-Chiesa ausstieg, wendete er sich zu der lebenden Cannabis-Stude zu und sagte: "Sie sollten ihr Kind mal einzeln anfurzen". Die Frau schaute ihn entsetzt an. "Sauhund" sagte sie. "Wie kann man das meinem "Norbert Ernst Heinz Maria" ins Gesicht sagen?". Sie begann zu weinen. Ich hatte den Puck aber schon lange geschnallt. Ich putzte der Gurkenfrau zuerst schnell die Zähne und redete dann mit ihr. "Der Herr der eben ausgestiegen ist, war zweisprachig" sagte ich. Sie schaute mich an und rief entsetzt "Ein Bieler?".  Egal. Ich fuhr fort "es hat hart getönt mit dem "einzeln anfurzen", einverstanden". "Doch da kam ihm die Sprache in die Quere, überlegen sie mal mit ihrer Drogensuppe im Kopf!". Das misslang. Deshalb half ich ihr. "Er wollte nicht sagen dass sie ihr Kind einzeln anfurzen sollen, sondern ZUSAMMEN SCHEISSEN". Sie sollen ihr Kind zusammenscheissen wenn es lauter ist als ein Kampfjet". Die Frau begriff. Sie stieg mit einem Joint im Mund aus, das Kind wurde ihr nachgereicht.

Seht ihr, tiefgründig und trotzdem gab es schlussendlich dann keine Probleme mehr. Weil man die Toleranz immer walten lassen sollte, auch wenn die Frau das Niveau einer Salzkartoffel hatte.

Montag, 18. September 2017

Ganz Lugagel bedankt sich bei Rüfi für die Entschuldigung

Ihr habt es sicher schon gesehen, über SCB-TV sieht man einer-von-uns-Rüfi, wie er sich für seinen Ausdruck nach dem Lugano-Spiel entschuldigt. Verbale Entgleiser können schon mal passieren. Alles OK, für mich "in der Hitze des Gefechts", Schwamm drüber. Warum muss sich eigentlich dann Chiesa nicht entschuldigen, wenn er die Nachbarskinder tritt weil sie zu laut sind? Oder Amöben-Darm Lapierre, wenn er seine Frau "bitchige Bitch" nennt? Das alles live auf Risotto TV? Egal.

Lugano fühlt sich nun besser, das ist auf dem Bild zu sehen. Sie sind im Moment dankbar und demütig, weil sie ernsthaft glauben, dass sie dieses Jahr ihre 91-jährige Misswirtschaft beenden können. Wenn sie weiterhin so zahm und langweilig spielen und dem Lapierre Valium in den Vor-dem-Match-Schnaps kippen, werden bald die eigenen Fans so über sie reden wie der Rüfi.

Aber was solls, leitet besser mal ein Verfahren gegen den behinderten Walker ein, den Kopfcheck an Krüeger muss man untersuchen. Uh, was habe ich gerade geschrieben? Ich entschuldige mich bei allen Leuten für den Ausdruck oben, das geschah halt in der Emotion, zudem bin ich zweisprachig und habe das falsche Wort erwischt. Nicht "behindert" wollte ich sagen, sondern "feiges verpisstes Analloch". So, alles gut. Ihr könnt aufhören zu knien in Lugagel! Weil: irgendeiner furzt gleich. Ich sag aber nicht wer.

Noch ein Tipp: Bald geht es ja gegen Bandis los im Cup. Der Gegner hat nichts mit Alkohol zu tun, man spricht es so aus wie man es schreibt, nicht "Brändi" oder so. Gell Jazzy? Uha uha uha. Und gespielt wird das Spiel ja in Huttwil, wenn ihr akzeptiert werden wollt, sagt der Ortschaft richtig schön Huttu. So wie die Burdlefer oder die aus Chiuprg.

Rüfi, Du bist und bleibst der geilste Rock'n'Roller. Lass Dich ja nicht zähmen! Geile Siech!

Sonntag, 17. September 2017

Furzkopf der Woche - Das mangelnde Vertrauen in unsere Liga

Ja, das muss angesprochen werden. Sicher, im Moment passieren ungeheure Dinge. Biel jammert noch nicht über die Schriris, Lugagel kommt auf Bern, benimmt sich zwar Scheisse wie immer (was für eine geile Antwort von Rüfi heute ... uha uha uha), aber sie benehmen sich zum ersten Mal seit 130 Jahren wie ein Team und drehen einen 1:4-Rückstand noch in einen Sieg um. Und dann die wohl grösste Sensation in der Geschichte des Hockeys: Gottéron führt die Rangliste an. Kein Witz. OK, es ist alles noch zu früh um richtige Schlüsse zu ziehen. Tatsache ist aber, das Timo Titte nun auch zeigt, dass er dichthalten kann wie ein Präservativ, vorne geigt Schüschu die Tore rein, und wer halt viel gewinnt, der führt dann mal die Tabelle an. Alles OK so.

Aber nun Achtung. Als die neue Rangliste weltweit veröffentlich wurde, schalteten sich das FBI, der KGB, MI5 und der Mossad ein. Ihr Verdacht: Manipulierte Spiele. Unglaublich. Niemand glaubt, dass Gottéron irgendwann mal eine Tabelle anführen kann. Sämtliche Spezialisten "Sportwettbetrüger und andere Vaganten" waren im Einsatz.

Leider muss man sagen, dass sie dann eben doch ein bisschen fündig wurden. Auf dem Foto seht ihr die offizielle Tabelle die in die Welt geschickt wurde. Die Namen stimmen, aber man achte sich mal auf das Logo von den Hutztenbröhnen ... das ist Wasser auf die Mühle der Ermittler. Ihre Theorie: Die Rangliste wurde regulär mit Logos erstellt, erst nach dem Manipulieren der Resultate vom Samstag musste man dringend die Namen ändern. Und da passierte es eben, dass der HCD nun bei den Hutzenbröhnen trohnt, weil die Zeit nicht mehr reichte, um eine saubere Fälschung zu machen.

So denkt das Ausland über diese Tabelle. Dabei kann ich als Universal-Experte bestätigen, dass alles mit rechten Dingen zuging. Nur wurde ich leider nicht als Zeuge geladen. Klar, die Situation ist aussergewöhnlich, wenn Trottelfon die Tabelle anführt. Man ist dauernd in Versuchung, den Bildschirm zu drehen weil man glaubt, die Tabelle wurde kopfstehend abgebildet.

Dabei sollen sie doch einfach Freude an ihrem Platz haben, man muss ja nicht gleich eine Verschwörung wittern. Wir alles wissen ja nur zu gut, wann genau man dann den Meistertitel holen kann und vorallem WIE. Aber der Saisonstart hat doch eines gezeigt: Es ist geil gibts wieder Eishockey und es könnte sein, dass es in der Regular Season schon ziemlich deftig abgehen wird. Unberührt dieser Tatsache wieder einmal die SCL Tigers, die wieder nicht mehr wissen, dass man Punkte holen sollte, um nicht hintenrum zu gurken. Egal, Mocken Ehlers wird schon bald den Atem vom weinenden Kevin im Äcke spüren. Wetten?

Samstag, 16. September 2017

SC Bern - HC Lugano 4:5 nP

Uha, da haben wir uns so ein richtiges Scheisse-Ei ins Nest gelegt. Eigentlich fast unglaublich, dass wir dieses Spiel noch vergeigt haben. 2:0 nach einem Drittel, 4:1 nach 2 Dritteln ... 4:4 nach 60 Minuten und dann im Penaltyschiessen ohne Brot - was für ein trauriger Punkt. Eigentlich sollte man das Reglement ändern und für solche vergeigten Spiele 5 Punkte Abzug geben. Angebahnt hatte sich das ganze zu Beginn des letzten Drittels, als man grob in Führung lag und eine Überzahl aber sowas von ungefährlich versammelte. Das gab den wie immer äusserst unsympatisch auftretenden Marokkanern unheimlich Auftrieb. Man muss ihnen zu Gute halten, dass sie dann endlich mal wie ein Team wirkten und uns in brutale Schwierigkeiten brachten, weil bei uns gar nichts mehr ging. Kein Konter. Nix.

Herrliche Szenen schon vor dem ersten Bully. Rüfi redete mit Klasen, ich wusste nicht das Rüfi Schwedisch kann, es boxte schon leicht ab. Das Spiel lief da für uns gut, weil die Schwalbenkönige aus Lugagel foulten und der Noro uns haltbar in Führung brachte. Das nächste Foul der Weggen nutzten wir herrlich durch Deckenfrau. 2:0 und es ging weiter munter in Richtung Lugagel-Tor. Es boxte sogar ziemlich grob ab. Da muss ich mal eine Lanze brechen für Justin Blumenkohl. Er ist einer, der sofort, aber wirklich sofort dem Gegner aufs Maul gibt, wenn er sich unflätig vor Leo aufführt. Oder es zu einem Tumult kommt. Ich finde es gut.

Im zweiten Drittel kam der Anschluss der Lugagler, ich sah ihn nicht weil der Bierhahn ein Problem hatte und ich unsäglich lange auf meinen Hopfentee warten musste. Als ich wieder artig am Plätzchen sass, waren wir in Unterzahl. Dann der geilste Angriff des Spiels, herrlich wie Unti mit Maserati durchzog und der Alkoholbeller den Shorthander zum 3:1 schrieb. Und als dann Capitano Moser der Du bist noch auf 4:1 erhöhte, war eben diese scheussliche "wir haben es eigentlich ja schon geschafft"-Stimmung da. Es ging nicht mehr viel.

Im letzten Drittel das oben Erwähnte gemüllere. Das war kein Powerplay, das war ein Bauerplei. Als wir dann immer träger  und passiver wurden, foulten wir plötzlich im Bitz umher, was Lugagel zum 4:2 durch Bürgler ausnützte. Sein Vater war doch der Skifahrer. Immer wenn er das Lauberhorn runterstemmbögelte schrie die ganze Schweiz "stürz, stürz, stürz". Aber wir hatten noch nicht genug mit Geschenke verteilen. Zuviele Spieler auf dem Eis, 2 Minuten gegen uns, Lugagel mit inzwischen wieder breiterer Brust, wumm und es stand nur noch 4:3. Meine Flüche wurden derber. Das grosse Zittern war da, aber Linus Oralsex Blasen Klasen schoss dann tatsächlich noch den Ausgleich. Nach dem der Noro das leere Tor verfehlt hatte. Das ist Scheisse pur.

Die Verlängerung war nicht gut, kompliziert geführt und unpräzise, dass das Penaltyschiessen dann ähnlich schwach war, überraschte nicht. Hoffentlich war uns das eine Lehre. Einen Gegner muss man nicht nur 40 Minuten im Griff haben. BASTA.

Und Lugano? Die werden von diesem Sieg leben. Ebenso gibt es gute Nachrichten von Damien Brunner. Ich hatte das Glück mit seiner Frauenärztin reden zu können. Hier also die Infos aus erster Hand: Also, die Cellulite ist fast vorbei. Er wurde noch nicht eingesetzt, weil er nun meint, er leide an einer Blasen-Inkontinenz. Die Frauenärztin erklärte ihm dann, dass es völlig normal sei, wenn er beim Scheissen noch Schiffen muss. Das letzte kleine Problem ist jetzt nur noch, das Brunner seinen Busen zu klein findet. Auch das werden sie lösen, Frau Schwanzberg hat schon 11 Kilogramm Silikon bestellt.

Und wir? Licht und Schatten. Arco schoss endlich sein Tor. Wurde dadurch aber nicht besser. Den Finnen sah ich eigentlich gar nie. Und Noro mit guten Aktionen aber auch vielen Fehlern. Mann des Spiels war für mich der Häsu. Der kann an der Scheibe alles, kann auch einstecken und austeilen und wird uns sicher noch viel Freude bereiten. Ich gehe nun ziemlich gefrustet in die Heia. Gopfertamminomau.

Freitag, 15. September 2017

Genf Servette HC - SC Bern 2:1

Nein, das lief viel zu wenig Rund um in Genf zu punkten. Wir verschliefen den Start, waren schnell 2:0 hinten, konnten immerhin gleich wieder ran kommen und in der Defensive hatte man sich nun etwas gefangen. Aber gegen vorne war es ein Hosenbisler-Spiel, da wollte nichts mehr gelingen. Auch weil man immer die komplizierteste Lösung suchte. Somit endete das Spiel gegen die Grobmotoriker mit einer 2:1-Niederlage - ich muss sagen: ist OK so. Bei uns fehlt im Moment die Leichtigkeit des Toreschiessens, irgendwie bringen wir es fertig, dass sogar Deklu aussieht wie Tretjak. Auch weil unser Maserati und im Moment eben eher Alkoholbeller absolut ein Schatten seiner selbst ist. Was letzte Saison wie auswendig gelernt ausgesehen hat, bleibt im Moment eher finstere Nacht. Von ihm kommt im Moment gar nichts. So wirds nicht mit Goldigoldihelmi diese Saison. Aber warten wir es ab, Bären starten immer schwer, aber wenn sie dann mal rollen dann heulen die Gegner wieder. Immerhin ist Pabba Ebett auf Kurs und Noro trifft sogar. Den Finnen habe ich fast nie gesehen, weil ich meine Finken nicht gefunden habe.

Geheult habe heute nur ich. Als Unti einen Ellenbogen im Gesicht hatte und so hinten fehlte, schiefen wir uns relativ locker zum Rückstand. Nichts zu machen für Leo wenn einer 10 cm vor dem Tor einen Pass einschieben kann. Dann ein eher dümmliches Foul von uns, Genf nutze das gleich zum 2:0, auch weil der Abpraller von 4 Genfern bedrängt wurde und wir uns zuwenig wehrten. Gespielt waren knapp 10 Minuten. Immerhin konnte postwendend der Noro gleich zum Anschluss einknallen, der Schaden war im Rahmen gehalten. Das Kötzliche daran war, dass das bereits das Höchste aller Gefühle war. Aber das konnte man da ja noch nicht wissen. Immerhin rollten wir nun etwas ästhetischer über Eis, aber vor der Krätze der Senfer Servietten war die töteste Hose. Immerhin blieb die Hoffnung.

Das zweite Drittel brachte dann immerhin keinen Fehlstart. Genf war aber irgendwie spritziger, haben wohl einen Schweineporno in der Kabine geschaut. Jetzt wo der McSorbet ihnen nicht mehr alles verbietet. Aber ich bleibe dabei, gegen vorne waren wir heute schlapp, als ob wir Hanteln in den Hosen hätten. Klar, es gab auch viele Situationen wo die Scheibe umsverrecken nicht für uns laufen wollte. Oder 2 cm vor dem Stock noch aufsprang. Das ist aber keine Entschuldigung. Entscheidend war, das Senf uns aus der Gefahrenzone recht gut weghalten konnte.

Im letzten Drittel wurstete es fast gleich weiter. Es wurde von uns her in den letzten 10 Minuten besser, da kam der Druck aus jeder Situation heraus. Wären da nicht die Probleme mit dem letzten Pass gewesen und die Abschlussschwäche, wäre noch alles dringelegen. Aber was solls, ein Selbstläufer in Genf war und wird es nie werden. Die Senfer Senftuben haben neben viel Grobmotorik auch durchaus kleine gute Zauberer auf dem Eis. Schauen wir mal, wie unsere Jungs morgen gegen die Lugagler reagieren. Es gilt viel zu Verbessern, oder auch einfach die Gabe, das Spiel in unsere Bahnen zu lenken.

Schlaft gut. Esst keinen Senf. Das nervt nur! Uha.


Dienstag, 12. September 2017

SC Bern - HC Ambri-Piotta 2:0

Wenn man gegen Ambripiöttel einen guten Leo braucht, um unbeschadet aus dem Spiel zu kommen, sagt das doch schon ein bischen was über das Spiel aus. Ambri war unangenehm, hartnäckig und störte unser Spiel nahezu perfekt. Und hinten, ich hoffe ihm wächst jetzt kein Hals wegen meinem Lob, spielte Gonzo eine gute Partie und verhinderte mit guten Paraden ein paar Treffer, die uns vielleicht etwas anders hätten auftreten lassen. Zum Glück konnte Schwerweh eine Doppelpack schreiben, alle anderen Stürmer versemmelten 60 Minuten lang alles.

Das Spiel beginnt und ich registriere, dass die Temperatur sich langsam nach unten bewegt. Das Bier in den Klauen fror schon fast an. Erwärmen konnte man sich am Spiel allerdings nicht. Ambri forcheckte wie sturme Brämen, und wir bekundeten unsere Mühe. Fast wie das erste Drittel gegen die Hutzenbröhne. Fast alles bei uns beruhte auf "Augen zu und der Pass kommt vielleicht an". Das war von Hinten heraus nicht gut. Dann kamen auch noch ein paar Schnitzer dazu, aber eben, Leo ist Leo. Schlussendlich war ich leicht froh, dass ich in der Pause einen gretteln gehen konnte. Das 0:0 war wohl das Maximum an Hochgefühlen.

Im zweiten Drittel, dann das grosse aber feine Unterschiedchen zu Trottelfon, ging es gleich weiter. Kein Nachlassen von Ambri oder dem Halsi im Tor. Erst als ein 5er-Block der Leventiner wohl eine Pizza Diabolo in den Unterhosen hatten (Kohlenhügel, ex-Berner, erinnerte sich wohl an die tollen Abende mit Schwerweh) konnte Schweweh alleine vor Conz uns in Führung dribbeln. Immerhin. Die Ambriotten reagierten aber für die letzten 13 Minuten des Drittels recht imposant. Wir liessen uns zeitweise einschnüren wie Bondage-Sklaven im Studio "Peitschen-Po". Es gelangen keine Konter, so war ich erneut froh, dass das Drittel durch war.

Im letzten Drittel zitterte ich bis zur 52. Minute, ehe wieder Schwerweh nach einem schuldlosen Abpraller von Conz das 2:0 ins fast leere Tor semmelte. Das war es nun, auch wenn Ambri nie aufgab, aber gegen einen Leo in 8 Minuten 3 Tore schiessen ... naja. Eine kleine Resignation konnte man sehen, weil er einfach wieder mal alles hielt. Das erste Mal hatte ich übrigens nach dem Spiel Recht betreffend "Das schönste Tor des Abends erzielte ..." uha uha uha, war extrem schwer.

Also, 2 Spiele und reines Punktekonto, das ist das, was zu erwarten war nach Heimspielen gegen Trottelfon und Ambrosia. Aber man muss es auch erst erreichen. Positiv ist, dass wir erst ein Gegentor erhalten haben, Leo sei dank. Steigerungspotential ist noch fast überall, aber die Saison ist noch sehr jung. Am Freitag gegen Genf wird es dann aber wohl eine Spur schwieriger werden. Der grosses Vorteil von uns: Das Team bleibt ruhig, auch wenn es nicht läuft, und irgendwie wissen sie, dass sie es irgendwie doch noch holen.

Sonntag, 10. September 2017

Furzkopf der Woche - Nach 2 Runden am resignieren

Ja, ich kümmere mich zur Ausnahme mal intensiv um Gottéron, den Verein westlich von uns, der noch nicht mal einen Aschenbecher gewonnen hat. Ihr habt die Geschichte mitgekriegt. Da wurde mal Genf vom Eis gehobelt, nur ein Gegentreffer, die Brust war gut. Dann der Auftritt bei uns, dem Serienmeister. Unglaublich wie mutlos die Hutzenbröhne auftraten. Und auch die Brust zeigte mehr Warze als Titte. Er sah nicht unbedingt gut aus bei ein paar Toren. Allerdings ist doch jetzt die Panik völlig fehl am Platz. Klar, der mit dem Meister wird auch dieses Jahr nichts werden, aber eine gute Quali sollten sie mit diesem Team schon hinbringen. Aber wenn natütrlich jetzt schon ein Sturm der Panik durch die Stadt fegt, dann wird es auch mit dem nichts. Ich sage noch einmal: Das Problem ist mental. Zu schnell ist man Dorfkönig. Nehmen wir den Playoff-Bomber Rathgeb. Gestern stand er wohl fast bei jedem Gegentor massiv im Schilf. Schüschu zeigte seine Leistung, wie immer eigentlich. Die Brust wird wohl jetzt erkannt haben, warum Berra sofort wieder abgehauen ist.

Sportchef Dubé, der wohl grösste Murksisiech ever, bastelt seit Jahren an einem Team rum und bringt da ehrlich gesagt nicht viel zu stande. Aber diese Saison ist noch lange nicht vorbei. Zudem der Sportchef ja viel Herzblut für Gottéron zeigt. So stellte er letzte Woche einen Antrag beim Verband. Da ihre Vitrinie immer noch leer ist wie Lapierres Hose, fragte Dubé an, ob sie nicht Kaffeebecher in die Vitrinie stellen dürften. Wie orginell und voller Tatendrang ist denn dieser Sportchef??!!! Man sieht es eben auch in der Goaliefrage. Erst ekelt man Conz raus, dann bringt er Berra für 24 Stunden und 11 Minuten nach Furzburg, um am Schluss dann die Brust zu Angeln. Er sei gut in der KHL gewesen. Ja OK, bloss spielte er dort bei den Senioren, wo besoffene Russen-Opas sich aufs Maul geben. Aber egal.

Wir wissen ja auch noch nicht, wie diese Saison sich entwickelt. Der Start war mal gut, darauf lässt sich sicher aufbauen. Aber es wird weiterhin tägliche harte Arbeit brauchen, um alles wieder noch mehr zu perfektionieren. Aber nach 2 Runden darf man weder abweinen noch losjubeln. Einfach arbeiten und bereits jetzt ALLES für einen Sieg geben. Diese Mentalität kann man nicht einfach in den Playoffs plötzlich so haben.

Samstag, 9. September 2017

SC Bern - HC Fribourg-Gottéron 6:1

Ja, endlich geht es wieder ab in der Bostpfinanc-Arena. Ausverkaufte Hütte, die Furzburger zu Gast, am Schluss ein doch erwähnenswerter 6:1-Sieg, was will Helga denn noch mehr? Der Auftakt in die Saison 2017/18 mit der Mission Triple oder Tripper ist mal geglückt. Das ist geil. Aber wie gesagt, der Charakter des Teams bleibt bestehen, auch wenn einzelne Spieler gehen.

Der Beginn war allerdings keine Offenbarung. Beide Teams übten sich in der Sportart "wie spiele ich einen Pass so unmöglich, dass der Mitspieler sich eine Leistenzerrung holt, wenn er ihn annehmen wollte". Offensichtlich war, das die Furzburger ein starkes Forecheching betrieben. Die waren ja noch im Saft vom unsäglichen Spiel gestern gegen die Langweiler aus Genf. Wir zeigten Wirkung, auch weil die Blume fehlte, der mit seinen Pässen oft einen gegnerischen Riegel aufreissen kann. Aber das ist kein Vorwurf, alle Jungs, egal ob älter oder blutjung, kämpften wie die Sau. So wurden halt die Angriffe eher schwerfällig vorgetragen, aber Scheissegal. Die ganz grossen Torchancen fehlten, bis dann der Junghügel eine unübersichtliche Situation zur Führung ausnützen konnte. Timo Titte sah da nicht so gut aus, eher so Hängetittenmässig. Nun kam auch Krötenfon zu Chancen, zu guten Chancen, aber eben, Leo braucht keine Titten, der ist einfach auch so sackstark.

Das zweite Drittel begann da viel besser. Kaum begonnen, da schob unser neuer Capitano einen Tittenabpraller zum 2:0 ins Netz. Das war auch die Zündung zu unserer geilsten Phase im Spiel. Fribourg wankte und wir knallten sie nun weg. Da war mal das Tor von Pyroahlah, der ähnlich wie der Junghügel ein Getümmel vor der Titte cool ausnützte. Das 3:0 brachte Hochstimmung in die ausverkaufte Halle. Für mich dann ein grosses Highlight war der Auftritt vom Häsu nur kurze Zeit später. Herrlich wie er das Laufduell gewann, sich auch nicht vom Stochern irritieren liess und absolut kalt zum 4:0 einschob. Lupenreiner Kurzhänder. Und was für ein erkämpftes Tor! Chapeau! Es folgte dann der Anschlusstreffer (oder sagen wir besser der 100'000 Kilometer entfernte Anschluss-Treffer) durch Schüschu. Powerplay. Querpass. Was für ein Hammer vom Mann, der niemals Meister werden wird. Auch wenn ich Witze mache über ihn, nach wie vor sind seine Direktabnahmen oberste Sahne. Ebenso seine Pässe. Er war einer der wenigen Grottenforz-Stürmer, der irgendwas bewirken wollte).

Das letzte Drittel wurde dann auf eine Art ein Abfeier-Drittel. Wurstburg war irgendwie geschlagen, obschon es noch 20 Minuten dauerte. Wir knallten dem Brust noch zwei Warzen in den BH. Ein Traumtor vom dem Anders sein Sohn und ein erneuter lupenreiner Kurzhänder durch Pabba Ehebett brachten uns Problemlos zum Kantersieg. 6:1 und geil.

Also, mal so nach ein paar Bierchen betrachtet: Die Intensität war typisch für ein Saisonstartspiel. Durch unseren Kampf, durch unser Wadenbeissen und Charakter haben wir uns klar durchgesetzt. Schon sehr enttäuscht war ich von Furzburg. Um in Bern zu gewinnen muss man mit deutlich breiteren Schultern antreten. So lange es knapp war, ging es gerade noch, aber dann liess man das Spiel einfach so fahren, das war schlecht. Das wird auch Manfred Frenchfrites aufgefallen sein. Uns kann es egal sein. Sieg ist Sieg! Yes!

Freitag, 8. September 2017

Das mit den Promis war kein Seich im Fall

Ich weiss, viele Leser haben ab dem unheimlich tollen Artikel gestern "Welche Promis unterstützen welchen Klub" oder so ähnlich gemeint, dass ich wieder den totalen Käse erfunden habe. Die Fribourger haben sich beschwert, dass ich ihnen den Kim Jong Un angehängt habe. Ich sei ein Saubube. Aber, wie immer, bin ich dann auf die Suche gegangen, um Beweise dafür zu finden.

In Nordkorea ist Hardboiled SCB als fast einzige westliche Seite lesbar. Ich habe viele Follower dort. Echt jetzt. Uha. Und einer, der BIN KUNG UN FU DU, hat mir gerade jetzt ein Mail mit einem Video geschickt, das auch die letzten Skeptiker überzeugen wird.

Zu sehen ist Kim Jong Un bei einer ergreifenden Rede. Lasst Euch nicht durch das Berndeutsch irritieren. Er redet im Parlament immer so, da die Muffel eh nicht zu verstehen brauchen, was er genau sagt, da eh keiner den Mut hat, dagegen zu stimmen. Nach der Rede brandet tosender Applaus auf, so dass die Namensänderung als genehmigt gilt.

Und eigentlich muss man als Fribourger ja stolz darauf sein, dass der eigene Verein so weit vertreten ist. Und das total ohne Meistertitel in einem Ferienparadies,  Hut ab! Meine Pre-Season Recherchen sind jetzt abgeschlossen, ab Morgen gehts nur noch ums Eishockey, oder fast, ausser wenn mir langweilig ist. Ich freue mich auf die neue Saison ohne Ende!




Erneut ein Steilpass der "Fribourger Nachrichten" für Hardboiled SCB

Es war ein ganz normaler Morgen heute morgen. Ich sitze ziemlich müde in meinem ÖV-Bus und beobachte die mitfahrenden Leute. Wie immer sehe ich griesgrämige Gringe, weil sie wohl gestern nicht brettern durften. Dann steigt auch noch eine Muddi mit Kind ein. Nach 7 Minuten hat sie sich endlich entschieden, wo und wie sie mit ihrem Wonneproppen sitzen will. Das Kind ist total aufgeweckt und redefreudig, obschon es noch nicht reden kann. Es sagt "Mamma, blioou ga da flgalall!". Muddi schaut das Kind an und sagt "Ja, die Ampel ist rot". Oh, eine Kinderversteherin dachte ich. Das Gelabber kann wohl nur die eigene Mutter verstehen. Alles gut, aber nach der 6. Ampel nervt es dann doch gewaltig. Vorallem weil das Kind immer das gleiche lallt, die Muddi aber immer neue Sätze versteht. "Ja, der Mann der da läuft hat kurze Hosen an" etc. Uha. Nervtötend.

Die Fribourger Nachrichten haben in der gestrigen Ausgabe ein Quiz zum Saisonstart über Trottelfon publiziert. Wäre eigentlich was tolles, aber diese Frage brachte mich zum Lachkrampf (s. Bild). Also nein, wie kann man die Einwohner der ganzen Stadt so kaltblütig zum Weinen bringen? Scheinbar bildeten sich gestern um diverse Container herum Menschentrauben, die sich gegenseitig Trost spendeten und die Abfallbehälter leer gegessen haben. Der ganze Verkehr kam zum erliegen! Die Selbsthilfegruppe "Erfolglos macht auch Spass" verzehnfachte ihre Mit- und Ohneglieder (wegen Frau Pinkhair).

Man hätte doch gescheiter keine Frage gestellt und einfach Felder zum Ankreuzen gegeben ohne Antwort, das wäre schwieriger gewesen als diese unheimliche Frage. Noch schlimmer ist aber, dass 91 Prozent aller Teilnehmer dieses Antwort falsch angeklickt haben. Ich habe es schnell getestet und die Frage nach Aserbaidschan geschickt, dort waren 100% der Antworten korrekt.

Egal, ich habe mich köstlich amüsiert. Deshalb hier mein Versprechen: Ich sage dem Barry Brust aka Timo Titte erst " Norbert Nippel" wenn er dann auch eine sichtbare Warze hat. Hardboiled SCB lacht nicht nur andere Vereine aus, sondern ist exemplarisch fair.

Für alle Gottéronistis, die hier mitlesen: Die richtige Antwort oben ist "NOCH NIE". Oder für unsere Amis French: "JAMAIS".  Aber egal, was nicht ist wird auch sicher nie werden. Immerhin hat die Zeitung eine gute Portion rabenschwarzen Humor, ist ja auch was.

Donnerstag, 7. September 2017

Welcher Promi steht auf welchen Klub?

Sie stehen meistens nicht öffentlich dazu, das ist klar, man will sich ja bei der Konkurrenz nicht anschwärzen. Aber auch Prominente fiebern mit unseren Eishockeyvereinen mit. Hardboiled SCB hat nun die Daten, die doch einige Überraschungen enthalten. Mehr dazu in diesem Bericht.

HC Ambri-Piotta: Angela Merkel, Peter Spatzvogel, der Chef der Suppenküche Giubiasca.

HC Lugano: Mohammed der Vierte, König von Marokko. Wegen der geografischen Nähe nehme ich an. Die Katzenberger, weil sie Frau Schwanzberg sexy findet. Michelle Hunziker, wenn sie nicht gerade am gebären ist.

EV Zug: Beatrice Egli, die Schlagergöttin in den sehr engen Hosen. Ist wie der EVZ. Breite Brust, wenn die Musik dann abgehen sollte, ist aber Feierabend. Beatrice Egli wollte rockiger werden und wollte eine deutsche Coverversion vom Sweet-Hit "Wig Wam Bam" singen, bis das Management merkte, dass "Wig Wam Bam" übersetzt "Im Indianerzelt ficken" bedeutet. Kein Problem mit dem Ficken meinte die Sängerin, aber Indianer findet sie doof.

SC Bern: Roger Federer, Barack Obama, Robbie Williams, Tom Cruise, sämtliche Erotikdarstellerinnen der Welt, Tuni Hardboiled.

SCL Tigers: Diverse prämierte Kühe und 3 Munis

ZSC Lions: Donald der einzigartige Trump. Laut, reich und ziemlich verrucht. Passt.

EHC Biel: Bundesamt für Migration, der weisse Hai, die Seeschwalben

EHC Kloten: niemanden gefunden, sind alle Konkurs und wollen anonym bleiben

Lausanne HC: der Laubfrosch, der Springfrosch, der Ochsenfrosch

Genf Servette HC: Ex-Bundesrätin Kalmire. der Waldfrosch, McSorbets Mutter

HC Davos: Institut für Schnee- und Lawinenforschung, Blocher, halb Holland, Familie Spengler

HC Fribourg-Gottéron: Nach langem suchen fand ich jemanden: Kim Jong Un. Auch wenn er im Liebefeld zur Schule ging, geschaut hat er immer auf Fribourg. Sein Regime in Nordkorea ist jetzt auch die perfekte Abbildung des Kanton Fribourgs. Bewirbt sich seit Jahren als Torhüter bei den Hutzenbröhnen, wird aber immer abgelehnt. Von der Masse her würde es passen (ist 12 kg leichter als Timo Titte), aber er spricht zu schlecht französisch. Heisses Spiel, bis er dann plötzlich auch Fribourg mit der Bombe droht.

Heute Abend geht es los! Schade einfach, dass das wohl unsäglichste Derby weltweit (Frosch gegen Frosch) die Saison eröffnen darf. So ganz richtig starten tut es Freitag/Samstag!

Dienstag, 5. September 2017

Furzkopf der Woche - Die Verletzungssauhexe

Sind wir ehrlich - wir haben Erfahrung mit der unsäglichen Verletzungshexe. In der Lars-Meistersaison fehlten manchmal 11 Spieler wegen Verletzungen, das war krass. Aber kam ja dann, als alle wieder gesund waren, trotzdem gut. Aber in der Regular Season schwanzten wir bis 2 Spieltage vor Schluss massiv in der Playoutgegend herum.

Nun scheint es wieder so ähnlich zu laufen. In der Abwehr bringen wir knapp 2 Paare von strammen Jünglingen hin. Ihr habt es gelesen, ein paar Boys fallen sogar länger aus. Das ist nicht gut. Aber es ist auch kein Grund, jetzt die Hexe an die Wand zu malen. Hockey ist kämpfen, murksen, wegnieten, der Körperkontakt oder das Küssen des Pucks kann sofort eine Verletzung zur Folge haben - wenn man Pech hat. Scheinbar sind wir in einer Pech-Phase. Aber lieber jetzt als im Februar ...!

NIemand kann was dafür, ich mag gar nicht mehr lesen, dass dann die Schuld beim Sommertraining oder beim täglichen Eistraining gesucht wird. Ist die Hexe mal da, muss man sie einfach vertreiben. Der SCB soll das ganze Stadion mit Knoblauch aushängen, damit diese Besensau sofort wieder abhaut. In Lugagel war sie ja auch kurz, ebenso in Fickburg. Ändern kann man es nicht, aber mit einer gesunden Einstellung kann man das Leid etwas lichten.

Die Gesunden müssen jetzt halt schon relativ früh gröbere Eiszeiten abjapsen. Dann werden auch junge Buben mehr Einsätze haben als sonst in einer ganzen Saison. Aber wisst ihr was? Das ist die viel zitierte "Chance nützen, wenn sie kommt".  Der Moment ist jetzt gekommen. Vollgas geben, die Bande krachen lassen und auf den Kufen den Job erledigen.

Nur ein Beispiel aus meinem Leben: In meinem Büro hatten mal 5 von 6 Mitarbeitern massive Magen/Darmgrippe. Also bin ich zum Spass auf die Toilette ob schon ich nicht musste, habe die Türe logischerweise verriegelt und mich so amüsiert, wenn draussen einer verzweifelt dran gehämmert hat. Und siehe da, nach 1 Monat waren alle wieder gesund! Was will uns diese Geschichte lernen? Nun, wer Notkot hat, braucht immer auch einen Therapeuten. So einen wie mich.

Hau ab Du Warzenschädelhexe, nun ist echt genug. Geh woanders hin.

Montag, 4. September 2017

Nicht Trübsaal blasen - bald geht es los!

In 5 Tagen geht es für den SCB los. Danke dem einmal mehr unheimlich bekloppten Spielplan werden andere Vereine schon viel früher starten. Die Rangliste wird bereits ab den ersten Runden schräg sein. Aber egal. Wie oben beschrieben, wir wollen nicht Trübsaal blasen sondern mit Freude auf die neue Saison hingeigen.

Egal, dass in der CHL der Haussegen bei ein paar Schweizer Klubs etwas schief hängt. Klar gegen Engländer oder Waliser zu verlieren lässt einem etwas leer Schlucken, aber jetzt geht es um den Samstag, wo uns Trottelfon gleich die Ehre gibt.

Machen wir eine positive Vorschau auf die Saison 2017/18.

HC Ambri-Piotta: Die Valascia wird auch dieses Jahr überleben. Das ist gut so. Der Neubau kann noch warten. Die Kulthalle hat, das wissen wenige, einen lebensverlängernden Aspekt: Nur noch die Menschen, die sich im flüssigen Stickstoff einfrieren lassen, können erahnen, wie man sich nach einem Match in Ambri fühlt. Wissenschaftler haben nun Bewiesen, dass man 3 Stunden in der Halle steht, aber nur 15 Minuten altert. Wird aber meistens kaputt gemacht durch das Grappa saufen.

HC Lugano: Erneut hat man das Kader eindrücklich verdummt. Amöbe Lapierre fühlt sich immer wohler. Der Ausfall von Brunner wollen sie mit dem Einsatz von Angelina Risotto wettmachen, die zwar ebenfalls Cellulite hat, aber so beinhart ist, dass sie spielt, im Gegensatz zu Damien.

HC Trottelfon: Da gibt es nicht viel Positives. Wollte die Brust erwähnen, aber nun schrumpft scheinbar auch sein Hals. Was holt der neue Trainer Mark Französisch aus dem Team heraus (ausser Schüschus neuem Minislip)?

ZSC Lionerwurst: Bereit zum Zaubern, Playoffs sind ja nicht so wichtig, da darf man ruhig im Viertelfinale die Segel streichen.

SCL Tigers: Wie immer eine grosse Euphorie, die aber nach 5 Runden bereits einen Dämpfer erleiden wird. Trotzdem ein Sympathieträger und immer ein gern gesehener Gast. Weil man doch so gut punkten kann gegen sie

EV Zug:
Der Finallooser will es diese Saison aber ganz doll wissen. Flatterhandschuh Stephan wird zwar niemals ein Playoffgoalie werden, aber ich traue den Innerschweizern schon zu, dass sie nicht absteigen.

EHC Kloten
Immer am Sparen, dafür dann Santala zurückholen, das hat nur funktioniert weil sie irgendwas gegen ihn in der Handhaben (Duschspiele mit Hollenstein heimlich fotografiert ?). Egal. Sie werden wie immer unberechenbar sein.

EHC Rot/Gelb Biel Bienne Jura Weissenstein
Jonas ist geblieben. Also haben sie einen sicheren Wert im Tor. Die Playoffs müssen her, Mein Tipp für das Team: Natürlich lief es unglücklich mit ein paar Schiri-Entscheidungen. Aber es passiert überall. Nur hört man in Biel auch fast mit Eishockeyspielen auf. Es gibt keine Liga-Mafia und Schiris, die mit Absicht ein Team zur Sau machen. Wenn sie mal neutral und ohne Vorurteile in eine Serie starten, wer weiss? Foul ist, wenn der Schiri pfeift, ich fand es krass, wie die Piller-Spieler dann aber einfach stehen blieben. Wie früher alben im Fussball wenn die Abwehr Offside reklamierte. Egal. Sie hätten das Poteintial, um sauber im Viertelfinale auszuscheiden. Uha uha uha.

HC Davos
Wie immer sicher oben dabei, auch wenn Arno von Abstieg und Klubauflösen leiert. Tempostark wie immer, zudem wurde der IQ massiv erhöht, weil Forster ja weg ist. Zu Biel. Lustigerweise hat sich dort jetzt der IQ auch erhöht. Uha uha uah .. win - win also.

Lausanne HC
Langweilig wie ein Pastetli ohne Füllung. Ich kann nichts schreiben über sie, da ich ihre Sprache seit der 5. Klasse ablehne weil ich immer ungenügend war.

Genf Servette HC
Wie gross muss die Angst sein, wenn man Holzfuss Benzin-Motor nochmals verpflichtet? McSorbet wütet nur noch im Hintergrund und beisst dem Trainer regelmässig in den Hals. Schauen wir mal, wohin es die nächsten welschen Langweiler in dieser Saison hinführt.

Last but not least: SC Doppelmeister Titelverteidger SC Bern
Lasst die Kritiker nur Kritisieren wegen den nicht guten Auftritten auswärts in der CHL. Wir wollen dann genüsslich zuhören, wenn wir die Gegner wieder in den Playoffs vom Eis bomben. Ich höre das Geheule schon jetzt. Geil. Alle wollen das Triple. Holen wir es doch einfach. Dieses Jahr muss der Sportchef ein Auge auf der Abwehr haben, ein paar Jungs kommen ins Alter, da brauchen wir jüngeres und gutes Blut. Eventuell schafft ja ein Nachwüchseler den Durchbruch? Wenn nein, dann stellt unserer Wand halt einen eingekaufte Buben vor die Nase.

So, dann steht mein erster Matchbericht schon fast vor der Türe. Ich freue mich und ich hoffe, ich kann nur Gutes schreiben.

Freitag, 1. September 2017

Benjamin Conz startet in Ambri voll durch

Der Saisonstart rückt immer näher und alle Klubs tummeln sich mit Freundschafts- oder CHL-Spielen durch die Gegend. Klar ist, dass auch hinter den Kulissen einiges läuft. So melden Trottelfon und Lugano bereits gröber verletzte Spieler. In Freiburg ist es ein Ausländer (Cervenka), in Lugano der Stell-Body Damien Brunner. Beide hat es böse an der Schulter erwischt. Bei Brunner muss man allerdings vorsichtig sein. Laut meinen Insider-Inormationen wurde die Schulterverletzung nur angegeben, weil es männlicher tönt. In Wirklichkeit leidet der leicht fallende Stürmer an Cellulite.

Erfreuliches gibt es aus Ambri zu berichten. Die haben ja für die neue Saison meinen Liebling Benjamin Conz verpflichtet. Der Torhüter, der neben dem Tor hüten auch noch ein fanatischer Gärtner ist. Conz wechselte auf Ambri, weil er "sich auch persönlich mal verändern will".  Gut, nach den ersten Mannschaftsbildern scheint das nicht ganz geglückt zu sein. Aber es kann ja noch werden. Der Kopf scheint einfach immer noch zu nahe an den Schulter sein.

Aber das war nur ein Handicap bis gestern. Denn nun hat Conz einen Top-Deal mit einem Sponsor abschliessen können. Die allseits beliebte Reiseversicherung ERV (kenn ich doch irgendwie!) hat Conz als neue Trägerfigur engagiert. Ich habe die Tschumpel der Versicherung gefragt warum. Weil Conz soviel reist mit Ambri? Wurde verneint. Weil Conz immer in die Ferien geht im Sommer? Wurde ebenfalls verneint. Also fragte ich direkt nach. Die Antwort war dann sowas von einleuchtend:

WEIL WIR HALSABSCHNEIDER SIND UND DAZU STEHEN

Passt doch, oder? Geniale Idee. Ich konnte meine Wünsche dann dem Pressechef der ERV auch noch mirgeben: GEHT KONKURS. WERDET FRIBOURGER. Vaganten-Bande.

Ach, übrigens: unsere Boys müssen dringend wieder lernen, dass wir uns meistens ins eigene Fleisch schneiden, wenn wir ein Resultat vewalten wollen. So wie gestern. Man nehme das Beispiel des legendären Meistermatches in Zug. Früh in Führung, danach jedoch unzählige Messerstiche gesetzt und den Gegner vom Eis gekantert.

Aber eben, man muss sich die Form und vieles mehr erst wieder erarbeiten. Kommt schon gut

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