Sind wir ehrlich - wir haben Erfahrung mit der unsäglichen Verletzungshexe. In der Lars-Meistersaison fehlten manchmal 11 Spieler wegen Verletzungen, das war krass. Aber kam ja dann, als alle wieder gesund waren, trotzdem gut. Aber in der Regular Season schwanzten wir bis 2 Spieltage vor Schluss massiv in der Playoutgegend herum.
Nun scheint es wieder so ähnlich zu laufen. In der Abwehr bringen wir knapp 2 Paare von strammen Jünglingen hin. Ihr habt es gelesen, ein paar Boys fallen sogar länger aus. Das ist nicht gut. Aber es ist auch kein Grund, jetzt die Hexe an die Wand zu malen. Hockey ist kämpfen, murksen, wegnieten, der Körperkontakt oder das Küssen des Pucks kann sofort eine Verletzung zur Folge haben - wenn man Pech hat. Scheinbar sind wir in einer Pech-Phase. Aber lieber jetzt als im Februar ...!
NIemand kann was dafür, ich mag gar nicht mehr lesen, dass dann die Schuld beim Sommertraining oder beim täglichen Eistraining gesucht wird. Ist die Hexe mal da, muss man sie einfach vertreiben. Der SCB soll das ganze Stadion mit Knoblauch aushängen, damit diese Besensau sofort wieder abhaut. In Lugagel war sie ja auch kurz, ebenso in Fickburg. Ändern kann man es nicht, aber mit einer gesunden Einstellung kann man das Leid etwas lichten.
Die Gesunden müssen jetzt halt schon relativ früh gröbere Eiszeiten abjapsen. Dann werden auch junge Buben mehr Einsätze haben als sonst in einer ganzen Saison. Aber wisst ihr was? Das ist die viel zitierte "Chance nützen, wenn sie kommt". Der Moment ist jetzt gekommen. Vollgas geben, die Bande krachen lassen und auf den Kufen den Job erledigen.
Nur ein Beispiel aus meinem Leben: In meinem Büro hatten mal 5 von 6 Mitarbeitern massive Magen/Darmgrippe. Also bin ich zum Spass auf die Toilette ob schon ich nicht musste, habe die Türe logischerweise verriegelt und mich so amüsiert, wenn draussen einer verzweifelt dran gehämmert hat. Und siehe da, nach 1 Monat waren alle wieder gesund! Was will uns diese Geschichte lernen? Nun, wer Notkot hat, braucht immer auch einen Therapeuten. So einen wie mich.
Hau ab Du Warzenschädelhexe, nun ist echt genug. Geh woanders hin.
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