Google+ Hardboiled SCB: SC Bern - Lausanne HC 4:1

Freitag, 22. September 2017

SC Bern - Lausanne HC 4:1

Erst würgten wir mit Hängen, dann, als es um die Wurst ging, waren wir besser, um dann schlussendlich zu einem klaren Sieg zu kommen. Allerdings war es überhaupt noch nicht der SCB, den ich sehen will. Aber immerhin war der Wille zum Sieg grösser als die Nüsse von Chiesa. Das erste Drittel war ungefähr so schmackhaft wie eine Mehlsuppe, wo Neubundesrat Cassis seine Eichel drin gewaschen hat und Chiesa mit einem Röhrli reingefurzt hat. Nichts ging, aber dank der Torpermiere von Heim und wichtigen Toren durch Häsu (2 x) und Marylin Manson konnten wir die 3 Punkte nach Hause Semmeln. Gut so. Denn morgen wartet ein topmotivierter EHC Pill der uns noch so gerne schlagen möchte. Wird aber nicht gelingen, weil Häsu 5 x dem Hiller einen setzten wird. Einer von uns, einer von uns ...

Eben, das erste Drittel. Fast noch schlimmer als das letzte Drittel gegen Lugagel. Lausanne powerte uns in die eigene Zone zurück, wir konnten uns weder befreien noch lösen. Wie wenn man verstopft ist. Sehr früh kam die Lasagne-Führung, als wir einen Mann weniger auf dem Eis hatten. OK, dann jetzt aber Powerhour dachte ich. Aber nicht lange. Gegen vorne ging fast nichts, Zufallspässe die nicht ankamen und Schüsse, die meistens daneben gingen. Lausanne vergab wohl in diesem Drittel den Match, den die Chancen zu weiteren Toren waren da. Aber die Constantin-Jünger scheiterten an Leo. Zum Glück.

Im zweiten Drittel wurde ich auch nur schwer unterhalten. Zwar war immer Wille und Kampf da, aber sonst mangelte es an Präzision und Übersicht. Erst als der kline kline Pup Heim aus einem unsäglichen Gestocher heraus eindlich ausglich (bei Spielhälfte) ruckte es wie Rolf Fringer. Dieses Tor löste die Verstopfung dann doch etwas. Nun dominierten wir leicht und konnten geilsten Haasen der Welt im Powerplay in Führung gehen. Herrlich wie er die Lücke sah und hart traf. Lausanne gab noch nicht auf, klar, es war dann unhuren wichtig, dass Marylin Manson kurz vor der Pause zum 3:1 traf. Das war ein Nackenschlag für die Weisswein-Fürze. Gut so.

Nach dem Lugagel-Match ist man aber im Moment nicht mehr sicher, ob das reicht für ins letzte Drittel. Doch Lausanne hat zuwenig Klasse, um so ein Spiel noch zu drehen. Das war klar zu sehen. Nun spielten sie Schrott und hofften auf den Zufall. Geht gegen Leo selten. Es war dann wieder der wilde Häsu der herrlich lanciert wurde, der solo vor Zurkapelle in den Angel traf und das Spiel total entschied. 4:1 und im Takt klatschen, hat auch wieder mal so richtig gut getan.

Das Hauptproblem (ich weiss, ich jammere auf hohem Niveau) ist sicherlich die fehlende Ruhe in der Abwehr, was aber auch kein Wunder ist bei all den Ausfällen nach den schmutzigen Fouls von Lugagel, allen voran der beh .... äh bekloppte Walker. Im Sturm war lange zu wenig los, weil man immer noch zu kompliziert agiert. Wie fielen die Tore? Richtig, durch stochern, durch einen unhuren Hammer (2x) und danach durch einen Kürlauf von Häsu. Morgen in Biel muss es anders abgehen. Ich will 3 Punkte mehr, Gopfertamminomau. Und wir schaffen das. Ich bin Merkel, wer hat meinen BH?

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