Er hat selber aktiv Eishockey gespielt, allerdings wurde er nach seinen ersten 5 Spielen im College-Team von Wortherblade für bereits 1100 Spiele gesperrt. Er setzte nach einer Niederlage die Garderobe des Gegners in Brand, nachdem er auf dem Eis bereits 4 oder 5 mal mit Slapshots auf die Schiris eine Matchstrafe kassiert hatte (obschon er nicht getroffen hatte). Danach trat Schlickerhouse vom aktiven Spieler in den Schiedsrichter-Stand. Er absolvierte die komplette Ausbildung zum NHL-Schiri, die er mit 3 von möglichen 632 Punkten knapp bestand. Danach begann sein unaufhaltsamer Aufstieg durch die Ligen in Nordamerika. Nach spätestens 3 Spielen wurde er bereits in die nächst höhere Liga befördert, da sämtliche Vereine der betreffenden Liga Prostest gegen ihn einlegten. So soll er bei den Bambinis des Öfteren die zuschauenden Eltern beleidigt haben mit Sätzen wie "in welcher Stellung habt ihr den diesen Versager gezeugt, ihr elenden Cellulite-Jünger?".
Höhepunkt seiner Karriere war sicherlich sein erster, einziger uns letzter Auftritt in der NHL, als er das Playoff-Spiel Boston Bruins vs Calgary Flames leiten durfte (es fehlten diverse Refs wegen Schnudernase). Nun, der Auftritt gelang ihm nicht schlecht, allerdings wurde er danach überraschend lebenslang für sämtliche Spiele (inklusive Tischfussball und Halma) auf nordamerikanischem Boden gesperrt.
Nun, wie ist sein Stil als Schiri? Die Schweiz muss sich sicher zuerst etwas an Schlickerhouse gewöhnen. Er ist dominant, aggressiv, er verlangt das seine Pfeife an die Soundanlage des Stadions gekoppelt wird, so dass jeder Pfiff durch Mark und Bein geht. Er pfeift nach "Null Toleranz"-Prinzip. Nicht wegen den Fouls, die sind im egal, aber bei Reklamationen wegen einer Strafe zieht er meistens den Helm ab und drischt relativ grob auf den reklamierenden Spieler ein. Ein Spieler darf nicht zurücksemmeln da es dagegen ein Gesetzt gibt. Schlagen eines Schiris geht gar nicht, umgekehrt aber fehlt ein solches Gesetz. In der einen NHL-Partie fiel er auch durch seine unflätigen Trash-Talks auf, die Spieler verloren jede Lust am Eishockey. Ein Spieler meinte danach nur: "Was soll ich meinen Gegner noch verbal provozieren wenn der Head-Schiri bereits sämtliche Schlämperlige durchgearbeitet hat?". Er wollte auch ein Tor annulieren lassen, weil "der Spieler eine hässliche Fresse hat", der zweite Head konnte aber im letzten Moment diesen Entscheid korrigieren.
Protest gegen Schickerhouse hat unter anderem der HC Davos eingelegt. Schickerhouse hat bereits bei seiner Landung in Kloten deutlich aufgezeigt, dass er kein Interesse hat, durch davosfreundliches Gepfeife ein Ticket für den Spengler-Cup zu ergattern. Laut Schickenhouse ist der Spengler-Cup "ein Turnier, an dem besoffene Nordländer gegen noch besoffenere Kanadier auf dem Eis rumgurken, garniert wird das Ganze durch ein Publikum, das einer Herde klatschender rotärschiger Paviane gleicht". Falls er ein Aufgebot für dieses "Durchfall-Turnier" kriege, werde er dem Schwarz Ueli einen aufs Maul geben, so dass "sein Kopf 4 Tage lang in Reibers fettem Hintern stecken werde".
Nach diesen Aussagen wurde Schlickerhouse nun auch hier auf Lebzeiten gesperrt. Eine weitere Chance wurde vertan. Schade. Der tut nichts, er will doch nur spielen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.