Ja, nun rollt die Sache aber so richtig an. Am 01. April 2017 wird im Schwarzkopf&Schwarzkopf-Verlag in Berlin ein eindrückliches, tiefsinniges und hochstehendes Buch erscheinen. Ich hatte es Euch bereits angedeutet, meine unwichtige Wenigkeit hatte die Ehre, das Buch "111 Gründe, den SC Bern zu lieben" unter meine Feder zu nehmen. Ich habe mir die Finger fast wundgeschrieben, mein Gehirn hat herrliche Boshaftigkeiten gegen unsere Gegner entworfen, gleichzeitig auch Hymen auf unseren SC Bern. Weil es ein geiler Verein ist, der geile Fans hat. Weil ich ihn liebe, als hätte ich den Klub durch meine männlichen Hüften unter bestialischen Wehen durch den Geburtskanal gepresst.
Der Verlag hat mir das OK gegeben, nun offiziell dafür zu werben, so wie es ein Autor auch machen würde, der keinen Alkohol trinkt. Uha. Also, dann starte ich mal mit einer kurzen Leseprobe:
"Schwarz. Gelb. Rot. Das sind die drei Farben, die mit dem SC Bern verbunden sind. Schon wenn du als Baby unter deiner Steppdecke liegst, werden dir die SCB-begeisterten Eltern diese drei Farben irgendwo unterjubeln. Sei es als selbstgestrickte Däumlinge oder als bemalter Schnuller. Diese drei Farben, die in der Kombination dieses einmalig harmonisch abgestimmte Bild geben, begleiten dich als Fan immer und überall. Als Anhänger des SC Bern legst du Wert darauf, dass selbst gestrickte Sachen aber auch wirklich mit den Originalfarben übereinstimmen. Bei Schwarz kann man sich nicht groß vertun. Bei Rot (große Farbpalette) schon eher. Die wichtigste Farbe ist aber das Gelb. Ach, wie erbärmlich ist es, wenn die Oma dir einen Schal in mühsamer Strickarbeit fertigt, du dann aber feststellen musst, dass die Gute leider ein Zitronengelb genommen hat. Niemals geht man mit so einem Teil zum Match. Die Farben müssen punktgenau stimmen. Berner sind nicht heikel, in dieser Beziehung aber schon."
Dann ein Beitrag über den Autor, uha, das bin ja ich, das wurde aber erotisch auf das Papier gebracht finde ich, ich fühle mich geehrt, aber ich habe es ja auch selber geschrieben:
"MARTIN MEGERT, geb. 1962, ist seit seinem ersten SCB-Spiel (2. November 1974) großer Fan dieses Vereins. Seit 1978 besitzt er eine Dauerkarte in der heimischen PostFinance Arena und hat in dieser Zeit nur zwei Heimspiele verpasst. Ein Leben ohne den SCB wäre für ihn nicht komplett. Dieses Herzblut steckt er seit Jahren in seinen Blog »Hardboiled SCB« und nun auch in dieses Buch."
Dann kann ich Euch giggerig machen mit 25 von 111 Gründen, warum man den SCB lieben muss:
Weil die Geschichte des SC Bern eindrücklich ist – Weil der SCB jedes Jahr als Titelkandidat gehandelt wird – Weil es Marc Lüthi gibt – Weil den Damen auch fürs Auge was geboten wird – Weil die PostFinance Arena immer beste Sicht bietet – Weil »Hells Bells« nirgendwo schöner tönt als im Tempel – Weil uns kein Gegner mag – Weil niemand den HC Lugano so weggelöffelt hat wie wir – Weil es den HC Fribourg-Gottéron gibt – Weil wir weltoffener sind als die SCL Tigers – Weil wir mehr Meistertitel haben als unsere Erzrivalen zusammen – Weil wir nicht auf Skitouristen angewiesen sind wie der HC Davos – Weil wir nicht in einem Opernhaus spielen wie die ZSC Lions – Weil wir auch (ungewollt) witzige Präsidenten hatten – Weil der SCB »Hardboiled SCB« hat – Weil wir in den Playoffs genauso leiden wie die Spieler – Weil du alles absagen darfst, wenn ein SCB-Spiel ist – Weil die Berner Fans nicht zu stoppen und toppen sind – Weil wir Reijo Ruotsalainen im Team hatten – Weil wir große Torhüter immer mit großen Torhütern ersetzten – Weil wir Renato Tosio im Team hatten – Weil wir Alan Haworth im Team hatten – Weil wir Gates Orlando im Team hatten – Weil wir Roman Josi ausgebildet haben – Weil uns John Tavares die Ehre erwies"
Wie gesagt, es steckt sehr viel Herzblut in diesem Buch. Es wird in einem Taschenbuch-Format erscheinen und der Preis liegt bei 9.99 Euro und umfasst ungefähr 288 Seiten. Das monumentalen Werk wird in Buchhandlungen liegen, kann via Internet auch in Berlin bestellt werden. Dazu liefere ich Euch dann Details. Behaltet die Ankündigungen im Auge, ich habe vorhin gerade ein Kapitel meines Buchs gelesen, Tränen gelacht und mir danach ein Bier bezahlt.
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