Diese Meldung trifft ganz Fribourg natürlich hart. Zum ersten Mal seit langer Zeit wollte man die kommende Saison mit einem Torhüter in Angriff nehmen, der mehr hält als ein Sack Mehl. Aus diesem Grund verpflichteten die Hutzenbröhne den NHL-Torhüter Reto Berra. Ein richtiger Transfer-Coup. In Fribourg redete man bereits von einer Saison ohne Gegentor. Die Hoffnungen waren riesig. So verkaufte man den halslosen Conz dann auch locker auf Ambri.
Doch nun die Meldung, die allen Nicht-Fribourgern ein leichtes Lächeln auf den Po gezaubert hat. Reto Berra wechselt schon vor der Saison weg von Trottelfon. Ohne je eine Sekunde für sie gespielt zu haben. Er hatte eine Ausstiegsklausel im Vertrag wenn die NHL anklopft, der Sportchef aus Fribourg gab ihm diese ohne Hemmungen auch schon für die Zeit vor der Saison, da niemand damit rechnete, das Berra nach seiner vergeigten letzten Saison nochmals eine Chance kriegen würde. Doch eben, nun kommen die Anaheim Ducks und machten genau das. Berra ist weg. Uha uha uha.
Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit. Hardboiled SCB hat selbstverständlich recherchiert und dann doch noch die volle Wahrheit gefunden. Das Angebot aus der NHL kam nur, weil Berra Geld geboten hat, damit ihm jemand ein Angebot schickt. Es gab ein paar Gründe, die Berra quasi aus Fribourg forttrieben.
1. Berra reiste nach Fribourg und hatte einen saumässigen Heuschnupfen.
Seine Nase war wie zubetoniert. Seit 3 Tagen war dieses Problem behoben und Berra konnte wieder riechen. Und was er roch haute ihm die Nüsse quasi durch die Decke. Der madige Geruch von Fribourg war nur auch in seiner Nase. Berra wörtlich: "Es kann doch nicht sein, dass ich Freude hatte wenn ich furzen musste, weil es so etwas frische Luft in die Wohnung gab".
2. Seine zugeteilte Hütte stand auf dem Weideplatz der berühmten Herde "Rinderbomberstaffel Kuhplätter".
Berra dazu: "Natur pur, aber die Kühe liefen durch die Wohnung und kackten mir den Spannteppich voll. Putzen hatte keinen Sinn, war es eingetrocknet hatten wir 3 Milliarden Fliegen in der Wohnung. Als ich mich beschwerte sagten die Mitspieler nur "ca c'est super, ca c'est gottéron".
3. Seine Kindermädchen-Funktion.
Es wurde vertrglich abgemacht, dass Reto Berro die Betreuung von Schüschu Sprunger übernehmen muss, wenn dem seine Eltern nicht da waren. Berra dazu: "Erstens waren die überhaupt nie da und Sprunger lebte quasi in meiner Hütte, zweitens mag ich nicht mit Puppen spielen und drittens weint der Junge mir viel zu viel.
Ihr seht, es braucht immer mehrere Gründe um so überfallartig aus einem Vertrag auszusteigen. Sportchef Dubé will Berra trotzdem zum Ehrenbürger von Fribourg ernennen und sein Leibchen unter das Stadiondach ziehen. "Er hat uns mental unheimlich viel gebracht mit seinem Giraffenhals". OK, faire Geste. Wer steht nun bei Fribourg nächste Saison im Tor? Das wird eine schwierige Aufgabe werden, denn alles ist schon unterschrieben und nix mehr frei. Eventuell ein Nachwuchstalent aus der afghanischen Liga? Fragen über Fragen!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Hardboiled Archiv
-
▼
2017
(187)
-
▼
Juli
(7)
- Furzkopf der Woche - Die viel zu frühen Mannschaft...
- Furzkopf der Woche - Ein Marti-Car ist wunderbar
- Furzkopf der Woche - Die Emanzen-Bewegung "Lochsto...
- Furzkopf der Woche - Die Rucksack-Walzen
- Die Berner sind gar nicht schadenfreudig wegen Ret...
- Der Gestank - Reto Berra zeigt Gottéron den nackte...
- Furzkopf der Woche - Die abgesägten Sommerferien
-
▼
Juli
(7)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.