Ja, die Hutzenbröhne sind einfach nicht unterzukriegen. Trotz fehlendem Erfolg wird für die kommende Saison mächtig investiert. Neben Roland Burri im Tor konnte ich nun aufdecken, dass auch in der Nachwuchsbewegung viel Geld investieren. Das Ziel ist klar: Disziplinierte harte Arbeiter aus den eigenen Junioren in die 1. Mannschaft hochbringen.
Aus diesem Grund wurde in einer Nacht- und Nebel-Aktion der renommierte Inder Bundi Ghandi verpflichtet. Bund Ghandi ist ein hoch angesehener Mann in Indien der den Status eines Wasserbüffel-Flüsterers hat. So wie Cesar Milan, aber eben mit Wasserbüffeln. Ein Historiker aus Lausanne hatte herausgefunden, dass die Mentalität der Wasserbüffel sozusagen identisch ist mit der der Fribourger Einwohnern. Also wird sich Bundi Ghandi sofort eingelebt haben.
Das Problem in Fribourg ist ja, das die Junioren sich logischerweise auch Vorbilder nehmen, aber eben, sie erwischen so halt gezwungeneremassen einen Verlierer. Den Verantwortlichen grault vor Aussagen wie "ich möchte werden wie Schüschu: schöne Seitenscheitel, viel Geld verdienen und niemals einen Titel holen". Mit dem solll jetzt Schluss sein dank Bundi Ghandi. Seine Motivationskünste sollen Sensationell sein. Er brachte zum Beispiel einen Wasserbüffel dazu einen One-Night-Stand mit einer Eidechse zu haben, obschon gleich daneben eine paarungsbereite Kuh lag. Das ist der Weg: nicht immer die bequeme Lösung wählen.
Bundi Ghandi kann in Fribourg sogar die ersten Erfolge vermelden. Vor der Kabine der Jüngsten hört man tatsächlich ein leises "Ho-Ho-Hopp Langnau". OK, das ist auch nicht gerade ein Serienmeister, aber immerhin haben die Emmentaler einen Titel geholt. Bundi Ghandi will aber noch mehr, er will den unbändigen Siegeswillen aus den kleinen herausholen. Bei der ersten Mannschaft sei Hopfen und Malz schon lange in der mit Moos bedeckten Urinade im St. Pissoir zu Fribourg.
Allerdings sind die Methoden von Bundi Ghandi nicht unumstritten. Wenn er in Indien einen Wasserbüffel mit 33 Metern Anlauf in den Hintern getreten hat, störte das genau niemanden. Wenn man aber das Video anschaut und sieht, wie er den herzigen Fribourger Buben zurechtweist, nur weil er sich etwas ins Bild gedrängt hat, könnte ich mir vorstellen, dass diverse Eltern dem Inder bald in die Eier treten werden. Egal, auf jedenfall ein Mann den die Schweiz nicht braucht.
Ich hoffe, Euch geht es allen gut. Geniessen wir das Wetter und freuen uns auf baldige Spiele!
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