Lugano hat ebenfalls deftig mitgeboten, aber den Kürzeren gezogen, obschon Frau Schwanzberg ihr privates Portemonnaie wieder ganz weit geöffnet hatte. Unser Sportchef muss einen fantastischen Job machen, dass er die Spieler trotz weniger Lohn auf Bern bringt. Das war ja schon beim Küngel von Biel so, die von den unsäglichen kanadischen Investoren geschwängerten Lausanner haben massiv mehr Lohn geboten als wir. Aber die Spieler schauen dann halt doch noch, wo genau sie die grösste sportliche Erfüllung finden können. Klar, das Salär muss auch stimmen, aber unser Sportchef verkauft ihnen einfach das beste Paket. Geil so!
Ihr fragt Euch sicher, warum ich nicht überrascht bin wie der Rest der Hockeyschweiz ab diesem Transfer. Nun, es war wie üblich: Am Dienstag klingelt es an der Haustüre, da der 22-jährige Bursche noch keine Wohnung mit Sauna und Dampfbad und eigenem See und 300 kg Schnee gefunden hat, wohnt er temporär bei mir. Ich habe ja immer ein Zimmer frei und helfe dem SCB gerne. Wie er so ist, der Calle? Sehr sympatisch! Er schmiss eine Begrüssungsparty, die endete mit 21 Streifenwagen vor meiner Haustüre, er kann wirklich toll feiern und danach noch länger schlafen. Wir sind gespannt auf den Mann, für mich eine erneute und gute Auffrischung unserer Abwehr.
Das ist eine gute Nachricht, ohne Frage, die schlechte kommt halt auch noch, der Videovoyeur aus Übersee hat Trisu Schwerweh für ein Spiel gesperrt. Die Begründung ist, gut lesen jetzt, dass Schwerweh a) seinen Weg geändert hat b) seine Hand vom Stock genommen hat c) den Puck nicht angeschaut hat und d) den Aufprall hätte minimieren können. Meine Meinung dazu: Leck eine Kröte Du verschimmelter Video-Pimmel.
Aber egal, ich mag mich nicht nerven, sonst merkt es der Calle, er sitzt übrigens schon am Tisch und will essen, zum 7. Mal heute, Ein bärenhungriger Schwede. Passt ja zu uns, ne?
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