Da die Finanzen ungefähr so aussehen wie bei mir alben so
gegen den 15. Januar (nur noch Lebkuchen im Portemonnaie), musste es eine Lösung
sein, die kein Geld kostet. Und die brillante Idee liess nicht lange auf sich
warten: neu und per sofort wird die Seeländer SCB-Legende Martin Stoney
Steinegger neben Sportchef vom EHC Biel nun auch Assistent von Kevin. Damit der Kevin mehr Unterstützung
hat an der Bande. Auf den ersten Blick eine gute Lösung, auf den zweiten Blick
kommt man dann aber etwas ins Grübeln.
Also, Sportchef Steinegger ist der Chef von Kevin, Kevin ist
der Chef vom Assi, also von Steinegger, aber Kevin ist als Trainer auch
gleichzeitig Untergebener von Steinegger, weil der Steinegger ja sein Chef ist als
Sportchef. Dem sagt man in der IT „Loop“.
Als Untergebener trotzdem der Chef vom Chef sein. Ganz aarig. Aber eben,
Biel schwebt, wie schon beim Farbwechsel bewiesen, auf einer kreativen Wolke.
Steinegger muss halt jetzt einfach signalisieren, wann er welche Rolle ausübt.
Eine erste Idee wurde verworfen, da wollte man es so regeln, dass Steinegger,
wenn er als Assi auftritt, im Adidas-Trainer mit Kevin redet. Als Sportchef
dann husch husch in die Armani-Schale flitzen. Aber Stoney, der typische
Jeans-links-Träger, weigerte sich, diesen Umkleide-Mist mitzumachen.
Klar hat der EHC Biel den einzigen Troubleshooter des Kantons
Bern, wenn nicht von ganz Westeuropa, angefragt, nämlich mich. Studier und
grübel, nach 3 Sekunden hatte ich die Lösung parat und konnte meinen Bonus beim
EHC Biel (2 Eintrittskarten für das Wasserballett Nidau) in Rechnung stellen.
Ist Steinegger Sportchef, dann redet er mit normaler Stimme.
Brummig und sexy. Wechselt er in die Assi-Rolle, muss er einfach mit einer
relativ hohen Piepsstimme reden, ähnlich dem Christian Dubé von Trottelfon, vergleichbar wie wenn ein Nussknacker an den Nüssen hängt. Wie
genial ist das denn? Kevin weiss so ohne zu weinen, in welcher Person er den
Steinegger vor sich hat. Steinegger muss den Stimmwechsel ab sofort konsequent durchziehen, auch bei Fernsehinterviews. Nun hoffen wir, dass Bückeli ihn mal als Assi vor die Kamera holt. Endlich einer der höher zirpt als Bückeli!
Man stelle sich die Probleme ohne die Hardboiled
SCB-Lösung vor, wenn Steinegger den Kevin in die Wüste schicken müsste und der
Kevin darauf sagt „Du hast mir nichts zu befehlen", anschliessend hätte
Steinegger als Assi sich selber als
Sportchef rapportieren müssen, dass der Kevin böse war (wahrscheinlich vor einem Spiegel), Steinegger hätte ihn
dann in der Funktion als Sportchef dem Kevin einen Verweis gegeben und ihn dann entlassen, mit dem Assi zusammen weil der eine Petztüte ist, also quasi auch sich selber. Was
für ein Schizo-Geleier wäre das denn geworden? Aber dank Hardboiled SCB geht Biel in eine gesicherte Zukunft. Einfach jetzt nicht noch den Verwaltungsratspräsident als Eismeister nominieren, sonst kriege auch ich Probleme!
Biel, ihr seid geil!
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