Der Grafiker wurde nach diversen Eierwürfen gegen das Sekretariat der Piller dann zur Fahndung ausgeschrieben. Nach polizeilicher Feinarbeit ist nun heute morgen der Zugriff erfolgt und der Grafiker wurde festgenommen und in Ketten gelegt. Zwar weiss niemand genau wegen was genau man ihn anklagen will, aber es geht ums Prinzip, oder?
Hardboiled weiss aber, dass viel mehr dahinter steckt. Scheinbar ist das neue Logo ein Plagiat, dass er Herr bei der Firma "Erotic Hair Casting" abgegafft hat. Die Firma aus Spiez ist spezialisiert auf Po-Haarfrisuren bei affig behaarten Männern, steht jedoch vor dem Konkurs, da sich als einzige Kundin nur Frau Montegazzo eingeschrieben hat. Trotzdem ist das Logo natürlich noch geschützt. Das erklärt auch, warum auf dem Logo nur "EHC" steht und nicht noch die Stadt. Wie es eigentlich normal wäre.
Der EHC Biel kann aber nicht mehr zurückweichen. Bereits sind 200'000 T-Shirts mit dem neuen Logo in Auftrag gegeben worden. Diverse Prototypen wurden bereits an Fans getestet, die Probleme werden aber nicht kleiner, wenn man die Resultate sieht. Viele Frauen beschwerten sich, dass ihnen beim Tragen des Shirts sponan die Nippel abfielen, bei den Männern ist anstatt eine Stehlampe nur noch eine Hängelampe zu sichten. Da kommen schwere Zeiten auf die Bieler zu!
Nur ganz kurz noch: Liebe Marketing-Leute vom EHC Biel, kleinste Eingriffe in ein Klublogo, das ja nicht einfach ein Symbol ist, sondern das Herzblut für den gesunden Fan, der Stolz, die Verbindung, sind sehr sehr heikel. Wenn man das schon ändert, warum zieht man sich nicht die Fans dazu und hört auf sie? Sie zahlen seit Jahren die Tickets, sie saufen Bier bis sie umfallen, sie reisen tausende Kilometer weit ...? Aber egal, ich als Berner muss das vielleicht auch nicht begreifen. Bei uns war schon nur die Hölle los weil wie ein milchhändlerscheissdreckgefärbter Bär mal auf dem Shirt war.
Unterschätze niemals das Herzblut der Kurve! Gilt für alle Vereine. Rappi wollte nicht hören und muss jetzt fühlen.
Der angekettete Grafiker kann übrigens gegen eine Gebühr von sFr. 1.- am Bahnhof Nidau besichtigt werden.
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