Teil 1
EHC Biel
Hardboild-Namen: Piller, Seebeckenlecker, Bilänggus, Seeberner
Für die Fans des EHC Pill sind wir Feinde. Für uns können sie es nicht sein, da ein Feind ja eigentlich auf gleicher Höhe sein sollte und uns in den Playoffs regelmässig die Hölle heiss machen müsste. Eben. Zwar schlagen sie uns in gefühlten 9 von 10 Spielen, aber der sportliche Erfolg hält sich relativ im Rahmen. Klar, einfach ist es für Kevin der Schläfer nicht, ein stärkeres Team aufzubauen. Kaum hat er 2 Spieler eingebaut, die einigermassen rumschaben können, kommt irgend ein reicher Verein und kauft die Seppels weg. Ist auf die eine Art mühsam, auf die andere Art funktioniert halt so das Geschäft.
Das Kader für 2014/15 sieht mutig aus. Biel verzichtet auf einen ausländischen Verteidiger und vertraut auf die Paraden von Meili oder Rytz. Uhaaaaa. Wirklich sehr mutig. Im Sturm ist dann aber eine ganz abartige Mischung anzutreffen, die Schweizer treffen das Tor kaum und als Abhilfe hat man jetzt Schweden und Österreicher im Kader. Schweden und Österreicher und ein Deutsch-Kanadier. Uha. Egal, der Sportchef Hans-Ludwig Steinegger hat dort gute Arbeit geleistet, die Neuzugänge aus Schweden haben gute Referenzen.
Fakten
Anzahl Meistertitel: 3
Stadion: Ein "wir stehen nur hinter einem Tor"-Stadion für Kaulquappen. Wird bald besser.
Beste Spieler ever: Normand Dupont, Dan Poulin, Olivier Ankenbutter (trotz 121 cm Körpergrösse)
Prognose: Sie werden, falls sie ein Spiel gewinnen, es mit 11:9 gewinnen.
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