Also wenn ich da so die Zeitungen lese ... "Problemloser SCB-Sieg" etc. Nein, das ist so nicht ganz wahr. Problemlos war es nun doch nicht ganz. Das lag zum Einen ganz viel an uns, zum anderen ging Biel der Speed etwas aus, weil wir halt auch ohne zu überzeugen immer vor dem Tor des Gegners rummümmeln, bis die Scheibe dann endlich drin ist. Das Spezielle am Sieg war, dass wir mit Backup Caminada spielten, nicht aus mangelndem Respekt vor Biel, sondern weil er es sich verdient hat, auch vor eigenem Publikum sein Können zu zeigen. Und Leo tut es auch gut, wenn er nicht überforciert wird. Bereits am Dienstag kommt ja Jupp Heynckes mit seiner Mia-sin-mia-Truppe via CHL zu uns.
Biel begann sehr frech auf unserem Eis. Der McNamara zeigte dem Eismeister mehrmals die lange Nase, irgendwie cool. Auch die Spieler frechten herum und waren flott unterwegs. Bei uns geigte es so auf und ab, ein paar Torchancen waren da, herausgespielt sogar, doch viel blieb eine unfertige Synphonie. Biel jubelte himmelhoch, als sie in der 17. Minute nach einen Gestocher mit 1:0 in Führung gingen. Uff, nicht gut, kurz vor der Pause in Rückstand ... doch es gibt eben Pabba Ehebett, der 2 Minuten später nach gutem Nachsetzten von uns den Ausgleich erzielte. Ich glaube, schlussendlich kostete das den Pillern den Match. Das darf nicht passieren, die Führung muss man in die Drittelspause retten. Für uns war es OK.
Das zweite Drittel rumste dann besser ab. Erstens schoss uns Maserati in Front, auch da hatten die Piller den Slot eher im Schlot als im Griff. Das wird Uelis Corsi-Statistik auf MySports schon noch beweisen. Dann wurde uns ein Tor zurecht aberkannt, es war Offside. Dann zeigten wir noch den schönnsten Angriff des Abends, Rüfi traf aber nur den doofen Pfosten. Knapp aber verdient in Führung gingen wir in die Pause.
Das letzte Drittel war denn auch das, was ich erwartet hatte: Auf eine Art eine Zitterpartie, Biel roch das Unentschieden, etwas zu wenig, weil doch der Wetzel so schweiselet und mit dem säuerlichen Geruch alles andere überdeckt. Es war Kämpfer komplett, der uns mit dem 3:1 erlöste. 4 Minuten vor Schluss. Der Goalie-wo-bist-Du?-Ofen von Arvo vollendete den Heimsieg - 4:1 und 3 Punkte.
Also, ein sauberes 6 Punkte Wochenende tut gut, auch wenn man immer noch über ein paar Sachen diskutieren kann. Unsere Angriffsauslösung ist, sagen wir mal ungepflegt wie eine zu fettige Haut. Das gibt Pickel, auch wenn man täglich duscht. Fragt Schüschu wenn ihr mir nicht glaubt. Dann ebenfalls das Powerplay, irgendwie geht da nicht mehr viel, auch wenn wir in der Statistik die beste Billanz haben. Aber heute, das war nix.
Fertig gemotzt, Derby-Sieg, 6 Punkte, Leader und einen geilen Backup, der einen super Job gemacht hat. Was wollen wir mehr?
Samstag, 28. Oktober 2017
Freitag, 27. Oktober 2017
Lausanne HC - SC Bern 2:4
Uh, da haben wir ja mal nicht so schlecht auf die Niederlage bei den Affenbrotbäumen reagiert. Nach 20 Minuten war der Mist geführt, weil wir Lausanne von A-Z dominierten und bereits 4:0 führten. Jetzt klappte es auch ungefähr mit dem Verwalten, obschon man den Sackhüpfern nach mir selber den Gnadenstoss hätte geben können. Aber wir kassierten pro Drittel noch ein Tor, richtig spannend wurde es zum Glück nicht mehr. 3 Punkte in Lausanne sind für uns immer gut, so reagiert man auf eine Schlappe nach 10 Siegen in Serie, wie ein Champion eben.
Der Beginn war 10 Minuten lang verhalten. Klar, man wollte nicht wie gegen den Affenbrotbaum früh in Rückstand geraten. Lausanne war gedopt durch 4 Siege in Serie, hatte aber einen höllischen Respekt vor unseren Jungs. In der 11. Minute legten wir aber los. Kämpfer komplett schloss eine herrliche Kombination zum 1:0 ab. Nur 3 Minuten später versenkte Rüfi einen Abpraller vom altersschwachen Huet zum 2:0. Nun dauerte es 4 Minuten, bis erneut Rüfi das 3:0 einlochte. Ich klatschte im Takt, doch es kam noch besser. 30 Sekunden später lenkte Pabba Ehebett zum 4:0 ab. Was für ein Drittel, was für eine Effizienz. Die Karten waren gemischt und ausgeteilt, diese Butter würden wir uns nicht mehr vom Brot nehmen lassen.
Allerdings, inzwischen war Zurkappelle im Tor der Lasagne-Zähkäse-Scheissfädenziehen. Wir brachten die Kontern nicht mehr so hin, wie ich es gerne hätte. Jaja, ich finde immer ein Haar in der Suppe. Da hätte Lausanne fallen müssen. Doch es brauchte immer mehr den Leo Superpo, der dann allerdings in der 38. Minute absolut chancenlos war. Die welsche Fraktion hüpfte als wenn sie soeben Abgestiegen wären, so wertvoll ist ein nicht-mal-Anschlusstreffer also gegen uns. Nun gut.
Im letzten Drittel warteten wir auch wieder einfach ab, was die Saussicons bieten würden ausser einer Hülle aus Schweinedickdarm. Sie kämpften, wir wehrten, so ging es lange gut, bis 30 Sekunden vor Schluss der unsägliche Tschenaggi auf 2:4 verkürzte. Wir frassen im letzten Drittel zuviele Strafen, weil wir nicht mehr so spritzig Schlittschuh gelaufen sind. Aber egal, am Schluss hatten wir die 3 verdienten Punkte, auch wenn die Welschen heulten als wären sie in Wirklichkeit Klotener.
Also, 3 Punkte sind mal gut wenn man sie in Lausanne holt, da hatten wir auch nicht immer soooo brilliert in der Vergangenheit. Und niemand ist dem Team böse, wenn es so klare Verhältnisse nach 20 Minuten schafft und dann halt eher abwartet und vieles Ausprobiert, das man beim Stand von 0:0 halt nicht kann und darf. Schlussendlich gehe ich mit guter Laune in die Heia und freue mich auf das Derby morgen gegen die hektischen "Hopp Biu"-Pääger. Die Niederlage in Lugagel war ein Betriebsunfall und BASTA! Schlaft gut!
Der Beginn war 10 Minuten lang verhalten. Klar, man wollte nicht wie gegen den Affenbrotbaum früh in Rückstand geraten. Lausanne war gedopt durch 4 Siege in Serie, hatte aber einen höllischen Respekt vor unseren Jungs. In der 11. Minute legten wir aber los. Kämpfer komplett schloss eine herrliche Kombination zum 1:0 ab. Nur 3 Minuten später versenkte Rüfi einen Abpraller vom altersschwachen Huet zum 2:0. Nun dauerte es 4 Minuten, bis erneut Rüfi das 3:0 einlochte. Ich klatschte im Takt, doch es kam noch besser. 30 Sekunden später lenkte Pabba Ehebett zum 4:0 ab. Was für ein Drittel, was für eine Effizienz. Die Karten waren gemischt und ausgeteilt, diese Butter würden wir uns nicht mehr vom Brot nehmen lassen.
Allerdings, inzwischen war Zurkappelle im Tor der Lasagne-Zähkäse-Scheissfädenziehen. Wir brachten die Kontern nicht mehr so hin, wie ich es gerne hätte. Jaja, ich finde immer ein Haar in der Suppe. Da hätte Lausanne fallen müssen. Doch es brauchte immer mehr den Leo Superpo, der dann allerdings in der 38. Minute absolut chancenlos war. Die welsche Fraktion hüpfte als wenn sie soeben Abgestiegen wären, so wertvoll ist ein nicht-mal-Anschlusstreffer also gegen uns. Nun gut.
Im letzten Drittel warteten wir auch wieder einfach ab, was die Saussicons bieten würden ausser einer Hülle aus Schweinedickdarm. Sie kämpften, wir wehrten, so ging es lange gut, bis 30 Sekunden vor Schluss der unsägliche Tschenaggi auf 2:4 verkürzte. Wir frassen im letzten Drittel zuviele Strafen, weil wir nicht mehr so spritzig Schlittschuh gelaufen sind. Aber egal, am Schluss hatten wir die 3 verdienten Punkte, auch wenn die Welschen heulten als wären sie in Wirklichkeit Klotener.
Also, 3 Punkte sind mal gut wenn man sie in Lausanne holt, da hatten wir auch nicht immer soooo brilliert in der Vergangenheit. Und niemand ist dem Team böse, wenn es so klare Verhältnisse nach 20 Minuten schafft und dann halt eher abwartet und vieles Ausprobiert, das man beim Stand von 0:0 halt nicht kann und darf. Schlussendlich gehe ich mit guter Laune in die Heia und freue mich auf das Derby morgen gegen die hektischen "Hopp Biu"-Pääger. Die Niederlage in Lugagel war ein Betriebsunfall und BASTA! Schlaft gut!
Dienstag, 24. Oktober 2017
HC Lugano - SC Bern 2:0
So, was sich schon etwa länger angebahnt hatte, ist nun passiert. 2:0 verloren, trotzdem kann man ein "na und" aussprechen. Einmal musste es passieren, und unsere Leistungskurve stagniert im Moment wie ein Viagra-Penis. OK, man muss zugeben, dass der Merkelleckiltis heute eine sensationelle Partie spielte. Allerdings, von unseren 41 Schüssen waren ganz viele Schüsse die eigentlich laut Bundesamt für Schüsse gar nicht als Schüsse gelten dürften. Früh waren wir in Rückstand geraten, weil wir die eigene Slotzone da knallhart vergessen hatten. Danach war es ein Hin- und Her Spiel, so quasi der Bumsmatch. Allerdings versiebte bei uns vieles schon in der neutralen Zone, oder dann ganz sicher im Angriffsdrittel. Eine verdiente Niederlage, basta, aber immer noch ein lederner Leader.
Eben, begonnen hat alles nicht sehr gut. Der Fratzenhirni konnte ungedeckt und unbedrängt aus 7 Metern Mass nehmen und bezwang Leo herrlich. Das ist natürlich Käse auf die Lugagel Pizza. Das weinerliche Publikum wartete vergeblich auf knallharte Szenen, alles verlief auf dem Eis anständig. Ist auch gut so, denn Körperverletzer Walker der Stalker konnte so seine Ellbogen nicht gegen unsere Gehirne hämmern. Irgendwie hatte ich in diesem Drittel niemals das Gefühl, dass jetzt bald ein Ofen für uns fallen würde. Auffallend, wie viele Schüsse die Lugagler blocken konnte, weil sie wie bekloppt vor dem eigenen Tor standen.
Das zweite Drittel schepperte gleich weiter. Etwas energischer wurden wir und versuchten nun auch, ein unglaubliches Stochertor zu erzielen. Aber wenn fast nichts geht, dann geht auch das nicht. Kamen wir ins Powerplay, dann war das unbeweglich und leicht auszurechnen. Von der blauen Linie zu knallen ist ja OK, aber dann das Tor treffen, Gopfertramminomau. Als mal kombiniert wurde, traf Moser der Du bist die Scheibe nicht. Eben, es passte fast nichts.
Im letzten Drittel waren wir dann massiv da und schnürten die Maiskolben ein, als ob sie ein Tessinerbraten wären. Doch die richtig grosse Torchance gab es nicht, einfach viele Schüsse, die der Merkelleckiltis aber souverän parierte. Als dann noch ein Powerplay für uns kam, keimte troztdem noch Hoffnung auf. Doch eben, 2-Zeller DerStein entwischte, wollte eigentlich ein Iceing hauen, merkte dann dass er alleine vor Leo war und traf total zufällig zum 2:0. Das wars dann gewesen, auch wenn Deckenfrau den Anschluss hätte machen müssen, aber eben, ein Very very Big Save vom lettischsten aller Letten verhinderte das.
Diese Niederlage wird unsere Köpfe wieder frei machen von "es geht schon irgendwie". Nicht das mir jetzt irgendwer von Krise redet nach 10 Siegen in Serie oder so. Die Art und Weise ist einfach nichxt mehr erfrischend, wie wir spielen. Lösen wir mal schnell aus, dann verlieren wir in der neutralen Zone meistens jedes Tempo und kommen viel zu berechenbar ins das gegnerische Drittel. Die Überraschungsmomente fehlen total, sogar eine Kuhgagel-Abwehr wie Ambri kann sich eher problemlos auf uns einstellen. Teams mit mehr Klasse haben logischerweise noch weniger Probleme. Aber eben, warten wir ab was die Niederlage Gutes bewirken wird. Ich geh jetzt als nach wie vor stolzer Leader pennen. Pfuuset guet. Und morgen möchte ich kein Skandal-Interview lesen ... uha uha uha.
Eben, begonnen hat alles nicht sehr gut. Der Fratzenhirni konnte ungedeckt und unbedrängt aus 7 Metern Mass nehmen und bezwang Leo herrlich. Das ist natürlich Käse auf die Lugagel Pizza. Das weinerliche Publikum wartete vergeblich auf knallharte Szenen, alles verlief auf dem Eis anständig. Ist auch gut so, denn Körperverletzer Walker der Stalker konnte so seine Ellbogen nicht gegen unsere Gehirne hämmern. Irgendwie hatte ich in diesem Drittel niemals das Gefühl, dass jetzt bald ein Ofen für uns fallen würde. Auffallend, wie viele Schüsse die Lugagler blocken konnte, weil sie wie bekloppt vor dem eigenen Tor standen.
Das zweite Drittel schepperte gleich weiter. Etwas energischer wurden wir und versuchten nun auch, ein unglaubliches Stochertor zu erzielen. Aber wenn fast nichts geht, dann geht auch das nicht. Kamen wir ins Powerplay, dann war das unbeweglich und leicht auszurechnen. Von der blauen Linie zu knallen ist ja OK, aber dann das Tor treffen, Gopfertramminomau. Als mal kombiniert wurde, traf Moser der Du bist die Scheibe nicht. Eben, es passte fast nichts.
Im letzten Drittel waren wir dann massiv da und schnürten die Maiskolben ein, als ob sie ein Tessinerbraten wären. Doch die richtig grosse Torchance gab es nicht, einfach viele Schüsse, die der Merkelleckiltis aber souverän parierte. Als dann noch ein Powerplay für uns kam, keimte troztdem noch Hoffnung auf. Doch eben, 2-Zeller DerStein entwischte, wollte eigentlich ein Iceing hauen, merkte dann dass er alleine vor Leo war und traf total zufällig zum 2:0. Das wars dann gewesen, auch wenn Deckenfrau den Anschluss hätte machen müssen, aber eben, ein Very very Big Save vom lettischsten aller Letten verhinderte das.
Diese Niederlage wird unsere Köpfe wieder frei machen von "es geht schon irgendwie". Nicht das mir jetzt irgendwer von Krise redet nach 10 Siegen in Serie oder so. Die Art und Weise ist einfach nichxt mehr erfrischend, wie wir spielen. Lösen wir mal schnell aus, dann verlieren wir in der neutralen Zone meistens jedes Tempo und kommen viel zu berechenbar ins das gegnerische Drittel. Die Überraschungsmomente fehlen total, sogar eine Kuhgagel-Abwehr wie Ambri kann sich eher problemlos auf uns einstellen. Teams mit mehr Klasse haben logischerweise noch weniger Probleme. Aber eben, warten wir ab was die Niederlage Gutes bewirken wird. Ich geh jetzt als nach wie vor stolzer Leader pennen. Pfuuset guet. Und morgen möchte ich kein Skandal-Interview lesen ... uha uha uha.
Montag, 23. Oktober 2017
Furzkopf der Woche - Der demoralisierende Cup
Ja, das ist ein Thema. Nicht für uns, da wir im Moment alles gewinnen, was man gewinnen kann. Aber der Retorten-Cup bringt andere Teams in echte Schwierigkeiten. Der Reiz vom Underdog, der auf wundersame Art und Weise den Cup gewinnt, kann man im Hockey ja eh vergessen. Ab und zu kann es eine Überraschung geben, aber was passiert mit den überraschten Teams? Es erhöht die Probleme nur noch mehr, da es meistens Teams sind, die schon in der Meisterschaft spielen wie ausgeleierte Ballettkostüme.
Nehmen wir die ZSC Lions: In der Meisterschaft sind sie ziemlich unter Kritik, weil sie zwar schön spielen, aber von ihren 16 Spielen bereits 9 vergeigt haben. Der Trainer gerät sofort unter Druck. Dann der Auftritt gestern beim NHL-Serienmeister Ajoje. Semmel Semmel weg, ausgeschieden. Klar, so richtig interessiert das nicht, aber die Kritik am elchigen Schwedenfurz an der Bande wird so nicht verstummen, im Gegenteil. Und das alles wegen dem Cup.
Dann auch unsere Titelsammler aus Trottelfon. In die neue Saison sind sie gut gestartet, keine Frage. Doch nun hat der Alltag Einzug gehalten. Klar, man kann wie immer auf die Playoffs hoffen. Aber wir wissen ja, wie es ihnen dort meistens geht. Da geht man im Cup doch dann voll, um wenigstens einmal sowas wie einen Titel vor der Nase zu haben. Klar, solange wir vom SCB im Wettbewerb sind, würde das nichts werden. Aber das Losglück war für Hutzenbrohn ja da, die SCL Tigers sind ja jetzt nicht gerade unbedingt die Einsteingleichung des überlegenen Hockeys. Meistens verlieren die Tigers auch, wenn gar kein Gegner auf dem Eis ist. Trotzdem schlagen sie Gottéron mit 2:1 und beenden somit alle Träume. Das wird Unruhe ins Tal der melkenden Einwohner bringen, klarer Fall. Und auch Mark Französisch muss sich ein paar unangenehme Fragen gefallen lassen.
Was mich aber noch mehr beschäftigt: Im Moment könnte ein Cupfinal Rapperswil vs Ajoje drohen. Das Spiel müsste wohl in Ost-Polen stattfinden, da hier höchstens 21 Personen ein Ticket kaufen würden. Aber egal, Cup ist Cup, nimmt man ihn nicht genug ernst, scheidet man halt aus.
Sonntag, 22. Oktober 2017
Cup: HC Ambri Pieta - SC Bern 3:4 nP
Uha. Unsere Siege gleichen sich langsam wie zwei Hühnereier. Zäh beginnen, dann in Führung gehen und im letzten Drittel sich dann die ranzige Butter vom Brot lecken lassen ... so geschehen auch heute. 15 Minuten vor Schluss hatten wir das 3:1 erzielt, ein Hammer vom Häsu, aber es sollte nicht reichen da die Ambriotten noch ausgleichen konnten. Erst das Penaltyschiessen brachte uns die nächste Runde, weil Deckenfrau wieder als einziger traf und Caminada hexte wie Leo und keinen reingelassen hat. So, die unglaubliche Cup-Party hat begonnen, ich weine vor Freude. So 11 Sekunden sind um, nun interessiert es mich schon nicht mehr. Egal. Die Titelsammler aus Trottelfon sind ja bereits wieder ausgeschieden, ebenso die Nordafrikaner aus Lugagel. Schauen wir mal wen uns die Losungsfee als nächsten Gegner zieht.
Da wir bereits vor 5 Tagen in der Walascha rumgeigten, hoffte man auf ein etwas besseres Spiel als beim 1:0 Sieg. Das wurde aber nicht erfüllt. Ambri ist Zuhause immer für unangenehme Spiele gut. Als sie zu zweit am Marronifressen waren und wir doppelte Überzahl hatten, traf der ungemein tolle Pabba Ehebett zur Führung. Das hielt aber nicht lange, weil noch im ersten Drittel der Ausgleich gefallen ist. Egal. Immerhin schon doppelt soviele Tore wie am Dienstag. Caminada machte einen Top-Job, die Abwehr konnte sich bald sicher fühlen, vorne waren wir aber wieder am Zahnstocher sortieren. Fast unglaublich wie ungenau wir da spielen können.
Im zweiten Drittel tänzelte dem Anders sein Sohn total motiviert im Angriffdrittel rum und knallte herrlich zum 2:1 in die Maschen. Aber das Spiel änderte den Charakter nicht, es gab auf beiden Seite ab und zu explosive Angriffe, die aber versandeten, weil der Zweikampf verloren ging oder der Pass eigentlich ein Schuss war.
Im letzten Drittel hatten wir wieder eine Überzahl, da knallte der Häsu herrlich in den Angel. So, eben, 3:1 und noch 15 Minuten zu spielen. Nochmals eben, es reichte nicht. In der 52. Minute verkürzte die Immerkämpfer aus Ambri, 2 Minuten später stand es bereits 3:3. Deja vu, nicht?
In der Verlängerung hätte der Sack mit einer Überzahl zugemacht werden können, doch eben, immer kann man die 60 Minuten nicht überdecken. Das Penaltyschiessen musste entscheiden. Da semmelten wir wie abgedunkelte Unterhosen auf das Ambri-Tor, hatten zum Glück einen guten Caminada in der Krutze. Die Deckenfrau versenkte herrlich, das reichte zum Sieg. OK. Nächste Runde wieder der grosse Gähnkrampf, ich freue mich.
So wie die Resultate der anderen Spiele im Moment stehen, nehmen wohl einige NL-Klubs den Cup einfach nicht ernst. Skandal. OK, ein kleines bisschen Veständnis habe ich. Weiter gehts, am Dienstag gegen Lugagel wollen wir die nächsten Punkte aufs Konto löffeln!
Da wir bereits vor 5 Tagen in der Walascha rumgeigten, hoffte man auf ein etwas besseres Spiel als beim 1:0 Sieg. Das wurde aber nicht erfüllt. Ambri ist Zuhause immer für unangenehme Spiele gut. Als sie zu zweit am Marronifressen waren und wir doppelte Überzahl hatten, traf der ungemein tolle Pabba Ehebett zur Führung. Das hielt aber nicht lange, weil noch im ersten Drittel der Ausgleich gefallen ist. Egal. Immerhin schon doppelt soviele Tore wie am Dienstag. Caminada machte einen Top-Job, die Abwehr konnte sich bald sicher fühlen, vorne waren wir aber wieder am Zahnstocher sortieren. Fast unglaublich wie ungenau wir da spielen können.
Im zweiten Drittel tänzelte dem Anders sein Sohn total motiviert im Angriffdrittel rum und knallte herrlich zum 2:1 in die Maschen. Aber das Spiel änderte den Charakter nicht, es gab auf beiden Seite ab und zu explosive Angriffe, die aber versandeten, weil der Zweikampf verloren ging oder der Pass eigentlich ein Schuss war.
Im letzten Drittel hatten wir wieder eine Überzahl, da knallte der Häsu herrlich in den Angel. So, eben, 3:1 und noch 15 Minuten zu spielen. Nochmals eben, es reichte nicht. In der 52. Minute verkürzte die Immerkämpfer aus Ambri, 2 Minuten später stand es bereits 3:3. Deja vu, nicht?
In der Verlängerung hätte der Sack mit einer Überzahl zugemacht werden können, doch eben, immer kann man die 60 Minuten nicht überdecken. Das Penaltyschiessen musste entscheiden. Da semmelten wir wie abgedunkelte Unterhosen auf das Ambri-Tor, hatten zum Glück einen guten Caminada in der Krutze. Die Deckenfrau versenkte herrlich, das reichte zum Sieg. OK. Nächste Runde wieder der grosse Gähnkrampf, ich freue mich.
So wie die Resultate der anderen Spiele im Moment stehen, nehmen wohl einige NL-Klubs den Cup einfach nicht ernst. Skandal. OK, ein kleines bisschen Veständnis habe ich. Weiter gehts, am Dienstag gegen Lugagel wollen wir die nächsten Punkte aufs Konto löffeln!
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