Google+ Hardboiled SCB: Playoff VF 5: SC Bern - Genf Servette HC 5:2 Serie: Halbfinale da 4:1

Mittwoch, 21. März 2018

Playoff VF 5: SC Bern - Genf Servette HC 5:2 Serie: Halbfinale da 4:1

Seht ihr, kaum geht es um was, sind wir da. Nun tanzen hoffentlich unsere Jungs mit vulgären Gesten auf einer Bar herum. So wie die Nulpen aus Genf nach einem Heimsieg gegen uns. Der dümmliche Tanz hat schlussendlich nur uns motiviert. Genau so muss man uns heiss machen. Danke Senf.

Aber zuerst begannen wir sehr nervös. Schon fast ängstlich. Senf drückte auf die Tube und ging früh in Führung. Der Hustensaft Wick schoss das 1:0, weil er völlig vergessen ging vor Genoni. Im Rückstand fängt das Leben an, *sing*.

Im zweiten Drittel wursteten wir ziemlich rasch den Ausgleich hin. Kämpfer komplett stocherte die Scheibe über die Linie. Ein "dreckiges" Tor, aber genau die brauchts in den Playoffs gegen die Holzfüsse. Und nun wurden wir lockerer. Ein herrlicher Angriff über Noro und Pyrolälälä endete beim freigespielten Rüfi, der zog herrlich in den Angel ab. 2:1. Und laut mitklatschen. Die Halle bebte ein erstes Mal. Senf reagierte aber gut, doch Leo war die Wand des Abends.

Im letzten Drittel liessen wir zum Glück aber gar nichts mehr anbrennen. Da half uns der Arko, der nachstocherte bis die Scheibe zum 3:1 drin war. In der 42. Minute. Jubbel und Trubbel. Das müsste es eigentlich gewesen sein. Danach foulten sich die Genfer in doppelte Unterzahl, herrlich wie Häsu den Pass von Pabba Ehebett ins freie Eck knallte. 4:1 und noch ging unser Lauf weiter. Justin Krueger stocherte noch das 5:1 rein, wie beim 1:1 und 3:1 ein dreckiges Tor, aber sowas von scheissegal.

Senf sah nun die Badehosen bereits deutlich vor den Augen. Sie gaben nochmals Schub. Die Arche Noah Rot (eigentlich war es ein Eigentor) verkürzte noch auf 5:2, das war es dann aber. Auch weil Leo die Übersicht immer behielt. So jubelte man bereits Minuten vorher. Das Halbfinale rückte immer näher. "Die immer lacht" auch.

Dann war es gegessen. Ich bin so froh, nicht mehr gegen diese Gurken spielen zu müssen. Immerhin haben sie sich heute fair verabschiedet und keinen von uns noch umgebolzt. Ein Happy End, Genf kann auch anders, das hat die Blume ja schmerzhaft erfahren müssen. Aber nun ist die Saison für Genf zu Ende, die Schweiz klatscht begeistert. Auch die Serienmeister aus Zug und Gottéron können die Badehosen packen. Bei Gottéron nichts neues, Zug doch eher überraschend.

Egal, heute in einer Woche starten wir in den Halbfinal gegen die ZSC Lions. Da bin ich ja mal sehr fest gespannt. Egal, wen interessiert schon nächste Woche, wenn man heute Genf weggebumst hat.

Fakt für mich ist: Mit unsere Torhüter haben wir einen rieeeeeeeesen Vorteil, egal wer gegenüber im Kasten steht.

Schlaft gut. Und genau vor dem Einschlafen nochmals ein lautes "Haubfinau, Haubfinau, schalalalala".

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